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Der hl. Pater Pio

Pio da Pietrelcina (Francesco Forgione, "Pater Pio")

Name bedeutet: Francesco: der Franke (latein.)
Pio: der Fromme (latein.)

Mönch, Mystiker
* 25. Mai 1887 in Pietrelcina bei Benevent in Italien
23. September 1968 in San Giovanni Rotondo

Gedenktag: 23. September

Pater Pio wurde als Kind einer Bauernfamilie wird am 25. Mai 1887 in Pietrelcina, einer kleinen Stadt in der Nähe von Benevento in Süditalien, als achtes Kind von Guiseppina di Nunzio und ihrem Mann Grazio Forgione, einem Bauern, geboren. Seine Eltern taufen ihn nachdem großen Franz von Assisi in der Kirche Santa Maria degli Angeli auf den Namen Francesco.

 

 

Francesco habe weniger als andere Kinder gegessen und kaum geschlafen, schwere Fieberanfälle wie durch ein Wunder überstanden. Schon als Kind liebt er das Gebet und malt Kreuze auf den Boden. Doch hilft er zunächst seinen Eltern beim Ziegen- und Schafehüten. Dann darf er jedoch bei einem Lehrer Unterricht nehmen. Mit noch nicht einmal 16 Jahren fühlt er seine Berufung und tritt am 6. Januar 1903 ins Noviziat der heimatlichen Kapuziner ein. Fortan führt er den Namen Fra Pio. Am 22. Januar 1904 legt er sein Gelübde ab und beginnt mit dem Studium, um Priester zu werden. Um seine Gesundheit steht es nicht zum besten, er leidet unter Tuberkulose, doch aufgrund seines starken Willens hält er das asketische Leben durch und wird am 10. August 1910 in der Kathedrale von Benevento zum Priester geweiht.

Obwohl seine Gesundheit immer ein unsicherer Faktor ist und deshalb seine Studien darunter zu leiden haben, soll er in seiner Heimatstadt bleiben, um dem Priester bei den Zeremonien zu Hand zu gehen. Nachdem er im November 1915 den Ruf der Armee erhört, beendet Pater Pio seinen Aufenthalt in Pietrelcina. Er verbringt einige Zeit in verschiedenen Klöstern und geht schließlich auf eigenen Wunsch in das Kapuzinerkloster von San Giovanni Rotondo, wo er am 28. Juli 1916 ankommt und wo er bis zu seinem Tode leben wird.

 

Am 20. September 1918 geschieht etwas Unglaubliches: Auf Pater Pios Körper erscheinen plötzlich die fünf Wundmale Christi, die ihn zum ersten stigmatisierten Priester in der Geschichte der Kirche machen und die bis zu seinem Tod sichtbar blieben. Für Pater Pio beginnt eine leidvolle Zeit, denn zu den Schmerzen der Wunden kommen immer wieder kirchlich angeordnete medizinische Untersuchungen und Verleumdungen, er sei ein Schwindler. Zunächst versucht sein Orden, die Geschehnisse geheimzuhalten, doch die Nachricht vom Pater mit den Wundmalen verbreitet sich wie ein Lauffeuer, und bald kommen die ersten Pilger nach San Giovanni Rotondo.

Bald schon kamen die ersten Pilger zu Pater Pio in sein Kloster. Pater Pio wird wie ein "Heiliger" verehrt, und die Pilger spüren dies auch in seinem Gottesdienst. Bei seinen Messen scheint er der Wirklichkeit entrückt, jeder Augenblick der Feier wird zu einem Hauch von Ewigkeit. Trotz der großen Menschenmassen, die ihn besuchen, verrichtet er seine Arbeit als Priester. Er gilt als "Apostel des Beichtstuhls" und hilft vielen, ihren Glauben an Gott wiederzufinden. Am 9. Januar 1940 beginnt er damit, Leiden der Pilger zu lindern oder gar zu heilen. Diese Arbeit verrichtete er mit Hilfe von Anhängern und einigen Spenden aus der ganzen Welt.

Pater Pio ist ein durch und durch mystischer Mensch, er zählte zu den größten Mystikern unseres Jahrhunderts. Dennoch kümmert er sich auch um das Wohl der Menschen. Von Spendengeldern lässt er eines der modernsten Krankenhäuser Süditaliens bauen, das am 5. Mai 1956 seine Türen öffnet. Pater Pio möchte ein Werkzeug Gottes sein, doch es treten auch Neider und Missgünstige auf, und selbst von Rom wird er mehrere Jahre mit Sanktionen belegt. Die katholische Kirche distanzierte sich von ihm, bezeichnete ihn als "Hysteriker", verbot ihm sogar von 1922 bis 1934 das Lesen der Messe und das Beantworten von Seelsorgebriefen. Pater Pio werden viele Fähigkeiten nachgesagt. So sollen wundersame Heilungen geschehen sein, und seine prophetische Gabe ist legendär.

Die Menschen vertrauten ihm trotz der Distanzierung von Rom; ab 1940 begann er, Leiden der Pilger durch Handauflegen oder mit Worten zu lindern oder gar zu heilen. In den Armen, Leidenden und Kranken sah er das Bild Christi, besonders ihnen galt sein Werk der Nächstenliebe. Dem jungen polnischen Priester Karol Woityla, dem späteren Papst Johannes Paul II., soll er bei einem Besuch im Jahre 1947 sowohl die Wahl zum Oberhaupt der katholischen Kirche als auch das Attentat von 1981 vorher gesagt haben. Von Spendengeldern ließ er 1956 eines der modernsten Krankenhäuser Süditaliens bauen.

Auch Papst Johannes Paul II. soll bei einem Besuch im Jahre 1947 mit dieser Gabe in Berührung gekommen sein: Pater Pio prophezeit dem damals noch jungen polnischen Priester sowohl die Wahl zum Oberhaupt der katholischen Kirche als auch das Attentat von 1981. Am 23. September 1968 stirbt Pater Pio 81-jährig und hinterlässt über zwölf Millionen "geistliche Kinder". Er verspricht allen, auch vom Himmel aus für sie zu bitten. Und noch heute ist San Giovanni Rotondo eine Pilgerstätte für Hilfesuchende aus aller Welt.

Schon bald erkennt die Kirche die Außergewöhnlichkeit dieses Mannes an. Am 18. Dezember 1997 erklärt ihn der Heilige Stuhl zum "Ehrwürdigen Diener Gottes", und am 2. Mai 1999 schließlich erfolgt die Seligsprechung, die in die Geschichte eingeht als "Seligsprechung des Jahrhunderts". Da der Petersplatz die riesige Menschenmenge nicht fassen kann, die der Feier beiwohnen wollen.

Heute gibt es in Italien über 2.300 Gebetsgruppen, die sich an der Spiritualität von Pater Pio orientieren, hinzu kommen weitere 400 Gruppen in aller Welt. San Giovanni Rotondo ist die meistbesuchte Pilgerstätte für Hilfesuchende aus aller Welt: 7 Millionen Besucher kommen jedes mehr, fast doppelt so viel wie nach Lourdes, täglich werden 1 Million EUR umgesetzt. Pater Pio ist in Italien und der mit Abstand beliebteste Heilige, Fernsehfilme über ihn haben Rekord-Zuschauerzahlen.

Kanonisation: 1999 wurde Pater Pio von Papst Johannes Paul II. auf dem Petersplatz in Rom - der die riesige Menschenmenge, die der Feier beiwohnen wollte, nicht fassen konnte - selig gesprochen. Im Juni 2002 erfolgte vor fast 1 Million Gläubiger die Heiligsprechung; noch nie in der neueren Kirchengeschichte wurde bis dahin eine Person so kurz nach ihrem Tod heilig gesprochen.

Es gibt eine sehr schöne deutschsprachige www.padre-pio.de/, eine gut gemachte und www.drevermann.de/deutsch/07.htm eines selbsternannten Heilers und eine umfangreiche und informative amerikanische des www.ncfpp.com/default.htm. Über 800 Webseiten beschäftigen sich weltweit mit Pater Pio.

 

Das von Pater Pio in San Giovanni Rotondo erbaute Krankenhaus.

 

24.04.2008
Hl. Pater Pio zur Verehrung ausgestellt

Vierzig Jahre nach dem Tod von Padre Pio sind tausende Gläubige nach San Giovanni Rotondo in Süditalien gekommen, um seinen exhumierten Leichnam zu sehen.

 


 

Prophezeiungen von Padre Pio  

1949:
»
Mein Sohn, mein Sohn, ich habe mich gesehnt nach dieser Stunde, in der ich dir wieder die große Liebe meines Herzens offenbare. Bete zu mir. Ermahne andere dasselbe zu tun, denn die Zeit ist nahe, wo ich meine ungläubigen Menschen besuche, die die Zeit der Gnade verachteten. Verharre im Gebet, so daß deine Widersacher keine Gewalt über dich bekommen. Sag meinen Leuten, sie sollen vorbereitet sein alle Zeit, weil mein Gericht plötzlich über sie kommen wird, wenn sie es nicht erwarten - und niemand wird mir entrinnen, ich werde sie alle finden! Ich werde die Gerechten schützen. Achte auf die Sonne und den Mond und die Sterne am Himmel. Wenn sie unruhig und ruhelos erscheinen und sich seltsam bewegen, weißt du, daß der Tag nicht mehr fern ist. Bleibt stark im Gebet und wachet bis der Engel der Zerstörung eure Türen passiert hat. Betet, daß diese Tage abgekürzt werden.«

 

23. 1. 1950:
»
Bete! Kehre um! Große Dinge stehen auf dem Spiele! Bete! Menschen rennen in den Abgrund der Hölle mit großer Lust und Vergnügtheit, als wenn sie zu einem Maskenball gehen oder zu einem Hochzeitsfest des Teufels selbst! Unterstütze mich bei der Rettung der Seelen. Das Maß der Sünden ist voll! Der Tag der Rache, mit seinen erschreckenden Ereignissen ist nahe — näher, als du dir vorstellst! Und die Welt wiegt sich in falscher Sicherheit! Das göttliche Gericht wird einschlagen wie ein Blitzschlag! Diese gottlosen und bösen Menschen werden zerstört werden ohne Gnade, gegen das die Bestrafung der Leute von Sodom und Gomorra nichts sein wird. Ja, ich sage dir, ihre Bosheit war beim Menschengeschlecht nie so groß wie heute!«

 

28. 1. 1950:
»
Haltet eure Fenster geschlossen. Seht nicht hinaus. Brennt eine gesegnete Kerze an, sie wird für viele Tage reichen. Betet den Rosenkranz. Lest geistige Bücher. Macht geistige Kommunion und Taten der Liebe, welche uns erfreuen. Betet mit ausgestreckten Armen oder werft euch zu Boden, damit vielleicht viele Seelen gerettet werden. Geht nicht aus dem Haus. Versorgt euch mit ausreichend Essen. Die Kräfte der Natur werden im Gange sein und ein Feuerregen wird die Leute zittern lassen vor Angst. Habt Mut! Ich bin mitten unter euch.«

 

7. 2. 1950:
»Gebt acht auf die Tiere in diesen Tagen. Ich bin der Schöpfer und Beschützer der Tiere als auch der Menschen. Ich werde euch vorher einige Zeichen geben, zu welcher Zeit ihr mehr Futter für sie unterbringen sollt. Ich werde das Eigentum der Auserwählten beschützen, inklusive die Tiere. Laß niemanden auf den Hof, wer rausgeht und die Tiere füttert, wird sterben! Bedeckt eure Fenster sorgfältig. Meine Auserwählten sollen meinen Zorn nicht sehen. Habt Vertrauen zu mir und ich werde euer Schutz sein.

Hurrikane des Feuers werden ausströmen aus den Wolken und sich über die ganze Erde verbreiten! Stürme, Unwetter, Blitze und Erdbeben werden die Erde bedecken für zwei Tage. Ein ununterbrochener Feuerregen wird niedergehen! Es wird beginnen während einer sehr kalten Nacht. All das ist der Beweis, daß Gott der Herr der Schöpfung ist. Die, die auf mich hoffen und meinen Worten glauben, haben nichts zu befürchten, weil ich sie nicht im Stich lassen werde, auch die nicht, die meine Botschaft verbreiten.

Damit ihr vorbereitet seid auf diese Heimsuchungen, werde ich euch die folgenden Zeichen und Anweisungen geben:
Die Nacht wird sehr kalt sein. Der Wind wird heulen. Nach einiger Zeit wird man Blitze hören. Schließt alle Türen und Fenster. Sprecht mit niemandem außerhalb des Hauses. Kniet nieder vor einem Kreuz, bereut eure Sünden und bittet meine Mutter um Schutz. Seht nicht heraus während des Erdbebens, weil der Ärger Gottes heilig ist!

Diejenigen, die diesen Rat nicht beachten, werden augenblicklich getötet. Der Wind wird die Giftgase über die ganze Erde verteilen. Die, die leiden und unschuldig sterben, werden Märtyrer sein und sie werden mit mir in mein Himmelreich einziehen. Satan wird triumphieren! Aber in drei Nächten wird das Erdbeben und das Feuer aufhören. Am folgenden Tag wird die Sonne wieder scheinen, Engel werden vom Himmel herabsteigen und den Geist des Friedens über die Erde verbreiten. Ein Gefühl von unermeßlicher Dankbarkeit wird die ergreifen, die diese schreckliche Prüfung überlebten.

Ich habe auch Seelen aus anderen Ländern gewählt, die diese Offenbarung erhalten haben, wie Belgien, Schweiz, Spanien, so daß diese Länder auch vorbereitet sind. Betet den Rosenkranz, aber betet ihn gut, so daß eure Gebete den Himmel erreichen. Bald wird eine schreckliche Katastrophe über die ganze Erde kommen,
wie sie niemals zuvor bezeugt worden ist, eine furchtbare Züchtigung wie nie zuvor!

Wie sorglos die Menschen sind wegen dieser Dinge! Diese werden so bald über sie kommen, gegen alle Erwartungen. Wie gleichgültig sie sind in Vorbereitung auf diese Ereignisse, durch die sie bald hindurch müssen! Das Gewicht von Gottes Waage hat die Erde erreicht! Der Zorn meines Vaters wird über der ganzen Welt ausgeschüttet werden. Ich warne die Welt wieder durch eure Mitwirkung, wie ich es bis jetzt schon so oft getan habe.

Diese Katastrophe wird über die Erde kommen wie ein Blitz! In diesem Moment wird das Licht der Morgensonne ersetzt werden durch schwarze Dunkelheit! Niemand soll das Haus verlassen oder aus dem Fenster sehen von diesem Moment an. Ich selbst werde kommen mitten in Blitz und Donner. Die Bösen sollen mein göttliches Herz erblicken. Es wird eine große Verwirrung sein, wegen dieser totalen Dunkelheit, die die ganze Erde umzieht und viele, viele werden sterben aus Furcht und Verzweiflung.

An diesem Tagen der Finsternis soll niemand das Haus verlassen oder aus dem Fenster sehen. Die Dunkelheit wird einen Tag dauern und eine Nacht, gefolgt von einem weiteren Tag und einer Nacht und noch einem Tag; aber in der folgenden Nacht werden die Sterne wieder scheinen und am nächsten Morgen wird die Sonne wieder aufgehen und es wird Frühling sein!! An den Tagen der Dunkelheit sollen meine Auserwählten nicht schlafen. Sie sollen unaufhörlich beten und sollen nicht von mir enttäuscht sein. Ich werde meine Auserwählten sammeln. Die Hölle wird glauben, die ganze Erde zu besitzen, aber ich werde sie bändigen.

Wieder und wieder habe ich die Menschen gewarnt und oft gab ich ihnen günstige Gelegenheiten, zum richtigen Weg zurückzukehren; aber jetzt hat die Bosheit ihren Höhepunkt erreicht und die Strafe kann nicht länger zurückgehalten werden. Sagt allen, daß die Zeit gekommen ist, in der sich diese Dinge erfüllen werden.
«

 

1968
Unerschütterlich an der Tradition festhalten, an den Lehren der Kirche seit ihren Ursprüngen: das ist die einzige Garantie für eine Zukunft voll der Hoffnung in das Gute. Nicht so ist es aber in unseren Tagen, in denen größte „Finsternis“ herrscht wegen dieser ständigen Suche nach „Neuem“ und „Anderem“…

Diese Ermahnung von Pater Pio an eine seiner geistlichen Töchter macht schnell die Runde in San Giovanni Rotondo. Man schrieb das Jahr 1968, es war das letzte Lebensjahr von Pater Pio, der am 23. September 1968 starb. Die geistliche Tochter hatte sich unmittelbar nach der Beichte vor Pater Pio niedergekniet und Pater Pio, der zwei oder drei Mal kraftvoll die Hand auf ihren Kopf legte, sagte zu ihr mit fast lauter Stimme (es hörten verschiedene Personen):
„Nicht vergessen, meine Tochter, Standfestigkeit und Beharrlichkeit im Glauben unserer Väter“ und wiederholte noch einmal mit Nachdruck: „Im Glauben unserer Väter!“

 

Pater Pio, antwortete 1956 und 1961 auf die an ihn gerichtete Fragen:

Padre, was für Zeiten gehen wir entgegen?
„Das Christentum ist daran, alt zu werden, und Gott erlaubt es, zur Strafe der Völker.“

Padre, wie betrachten Sie diese unsere Zeit?
„Das ist die Zeit des Ungewitters!“

Was soll das bedeuten?
„Das ist die Epoche der Zerstörung aller Werte.“

In der Karwoche 1965 rief Pater Pio mehrmals laut aus:
„Helft mir beten, ich kann nicht mehr weiter! Ihr wißt nicht, welch schreckliche Zeiten euch bevorstehen! Glücklich alle, die gestorben sind!

Noch nie hatte er so gelitten wie jetzt.
Einmal, im Juli 1965, rief er aus:
„Lieber Gott, laß mich sterben!“ „Schlaft jetzt nicht, stellt alle privaten Angelegenheiten zur Seite, da die Menschheit im Sterben liegt!“ „Ich kann das Schreckliche nicht mehr abwenden, da es eine direkte Züchtigung Gottes ist - und sie wird kommen!“

 

Er war Empfänger der nachfolgend wiedergegebenen Mahnworte Jesu

(die mit vielen anderen Botschaften übereinstimmen):

„Aus den Wolken werden Orkane von Feuerströmen sich über die Erde verbreiten. Sturm und Unwetter, Donnerschläge und Erdbeben werden einander folgen, unaufhörlich wird der Feuerregen niedergehen. Der Wind wird Gift und Gas mit sich führen, das sich auf der ganzen Erde ausbreitet. Damit ihr euch auf das Ereingis vorbereiten könnt, gebe ich euch folgendes Zeichen: Die Nacht ist sehr kalt, der Wind braust, und nach einiger Zeit wird der Donner einsetzen. Dann versperrt alle Türen und Fenster und sprecht mit niemanden außerhalb des Hauses. Kniet euch nieder vor dem Kreuz und bereut eure Sünden. Bittet meine Mutter um ihren Schutz. Während die Erde bebt, schaut nicht hinaus, denn der Zorn meines Vaters ist heilig. In der dritten Nacht werden Erdbeben und Feuer aufhören, und am folgenden Tag wird die Sonne wieder scheinen. Die Engel werden vom Himmel steigen und den Geist des Friedens über die Erde bringen.“

Im Jahr darauf urteilte Pater Pio über die heutige Lage: „Ideenverwirrung und Vorherrschaft der Diebe.“ über die Überschwemmung von Florenz sagte er:
„Es sind Gottesgerichte. Selig, wer dies versteht!“ „Unsere Kinder werden nicht genug Tränen haben, die Sünden ihrer Väter zu beweinen.“

 

Pater Pio
„Mit diesen Regierungen wird alles zugrundegerichtet werden!“ „Auch Italien wird einen Kommunistenschreck erleben... Die rote Fahne im Vatikan (Elena Leonardi schaut die russische Fahne auf der Peterskuppel)...  Doch, das wird vorübergehen.“

Padre, werden auch wir die Kommunisten an der Macht haben?
„Sie werden sie überraschend erreichen ... ohne Schwertstreich ... Wir werden sie über Nacht an der Macht sehen.“

 

Pater Pio sagte einmal offen und klar, daß die große, schreckliche Katastrophe kommen wird. Es ist heute wie zur Zeit Noes: zunehmende Glaubenslosigkeit, moralischer Verfall, weltweiter Abfall von Gott. Man soll einen dreimonatigen Bedarf an Lebensmittelkonserven und viel Mineralwasser lagern. Überleben wird nur, wer vorsorgt! Pater Pio sagte einmal:
„Es wird Feuer vom Himmel regnen. Dabei wird die Erde gereinigt werden. Die Bösen werden bestraft und vernichtet, und die Guten werden verschont bleiben.“ 

Quelle: https://www.pater-pio-gebetsgruppe-bulgenbach.de/index.php/pater-pio/prophezeiungen

 

Pater Pio über den Franziskaner-Orden
Der Franziskanergeneral ging 1966, bevor er das Kapitel zur Erneuerung der Konstitution besuchte, zu Pater Pio, um Gebet und Segen von ihm zu erbitten. Er traf Pater Pio im Klosterkreuzgang von San Giovanni Rotondo: Padre, ich möchte zu Ihnen kommen, um unser Spezialkapitel für die neuen Konstitutionen zu empfehlen... Bei den Worten: „Spezialkapitel“ und „Neue Konstitutionen“ reagierte Pater Pio heftig und sprach:
„Alles Geschwätz und Verderben...“
Aber Padre.., die neue Generation ... die Jungen, wie sie heute aufwachsen ... die Bedürfnisse haben sich geändert.
„... Ohne Kopf und Herz. Das fehlt: Gehirn und Liebe.“
Dann ging Pater Pio bis zur Zelle, wandte sich um und sprach mit erhobenem Finger:
„Entarten wir nicht, entarten wir nicht. Beim Gerichte Gottes wird uns der heilige Franziskus nicht mehr als seine Söhne und Töchter anerkennen.“

1967 besprachen einmal einige Mitbrüder in Gegenwart des Generaldefinitors Ordensprobleme, da nahm der Pater eine ganz ungewohnte Haltung an, blickte in die Ferne und sprach:
„Aber, was tut ihr denn in Rom..? Was braut ihr da zusammen..? Wollt ihr gar die Regel des heiligen Franziskus ändern..?“
Der Pater Definitor wandte ein: Padre, es werden diese Änderungen vorgenommen, weil die Jungen nichts mehr wissen wollen von einer Tonsur, von einem Ordenskleid, von nackten Füßen... 
„Jagt sie fort, jagt sie fort..! Glauben denn diese, sie würden dem heiligen Franziskus einen Dienst erweisen, wenn sie sein Kleid und seine Lebensform nehmen, oder ist es nicht vielmehr der heilige Franzsikus, der ihnen ein Geschenk macht?!“ Aus „Edizioni Casa sollievo della sofferenza“

 


 

Eine prophetische Vision von Pater Pio
am 7. April 1913
Am Freitag morgen war ich noch im Bett, als mir Jesus erschien. Er war völlig entstellt und mitgenommen. Er zeigte mir eine große Zahl von Ordens- und Weltpriestern, unter ihnen hohe kirchliche Würdenträger. Ein Teil zelebrierte, ein Teil weigerte sich und ein anderer Teil legte die heiligen Gewänder ab.
Der Anblick Jesu im Seinem Leiden betrübte mich sehr, weshalb ich Ihn nach dem Grund Seines Leidens fragen wollte. Ich erhielt keine Antwort. Sein Blick richtete sich jedoch erneut auf jene Priester. Doch kurz darauf wandte Er geradezu entsetzt Seinen Blick ab und richtete ihn zu meinem großen Entsetzen auf mich. Ich sah zwei große Tränen, die über Seine Wangen flossen.
Er entfernte sich von den betrübenden Priestern mit einem Ausdruck der Abscheu auf seinem Gesicht und rief: „Metzger!“.

An mich gewandt sagte er: „Mein Sohn, glaube nicht, mein Todesleiden dauerte drei Stunden, nein; ich werde wegen der von mir besonders begünstigten Seelen bis zum Ende der Welt im Todesleiden sein. Während der Zeit meiner Agonie, mein Sohn, soll man nicht schlafen.

Meine Seele ist auf der Suche nach einem Tropfen menschlicher Ehrfurcht und des Mitleids, aber sie lassen mich allein in ihrer Gleichgültigkeit.
Der Undank und der Schlaf meiner Priester verstärken meine Agonie.
Wie schlecht erwidern sie doch meine Liebe! Was mich am meisten betrübt ist, dass sie zu ihrer Gleichgültigkeit noch ihre Verachtung und ihre Ungläubigkeit hinzufügen.
Wie viele Male war ich drauf und dran sie dahinzuraffen, wäre ich nicht durch die Engel und die mich liebenden Seelen zurückgehalten worden … Schreib Deinem [Beicht]Vater und berichte ihm, was Du an diesem Morgen von mir gesehen und gehört hast.
Sag ihm, er soll Dein Schreiben dem Vater Provinzial zeigen …“

Jesus fügte noch anderes hinzu, aber das, was Er sagte, werde ich nie irgendeinem Geschöpf in dieser Welt enthüllen können. Diese Erscheinung verursachte mir solche Schmerzen im Körper, aber mehr noch in der Seele, daß ich den ganzen Tag liegenbleiben mußte und gedacht hätte, sterben zu müssen, wenn der süßeste Jesus mir nicht bereits enthüllt hätte … Jesus hat leider recht, über unsere Undankbarkeit zu klagen! Wie viele Unglückselige unserer Brüder entsprechen nicht der Liebe Jesu, indem sie sich mit offenen Armen der infamen Sekte der Freimaurerei anschließen!“

Beten wir für sie, auf daß der Herr ihren Geist erleuchte und ihre Herzen anrühre.
Macht unserem Vater Provinzial Mut, der kräftigen himmlischen Beistand vom Herrn erhalten wird. Das Wohl unserer Mutter Provinz muß sein ständiges Bestreben sein.
Dem müssen alle seine Anstrengungen gelten. Auf dieses Ziel müssen unsere Gebete ausgerichtet sein, zu dem sind wir alle angehalten. In der Neuordnung der Provinz wird es dem Provinzial nicht an Schwierigkeiten mangeln, an Ungemach und Anstrengungen.
Er hüte sich jedoch davor, zu verzagen. Der mitleidende Jesus wird ihn in seinem Unternehmen unterstützen. Der Krieg dieser Kosaken1 wird immer intensiver, aber ich werde sie mit der Hilfe Gottes nicht fürchten.
Quelle: Epist. I, 350, in Padre Pio da Pietrelcina: Epistolario I,
hrsg. von Melchiorre da Pobladura und Alessandro da Ripabottoni,
San Giovanni Rotondo 2004, S. 64.

 


 

Zitate des Hl. Pater Pio
 

Der Weise sucht nach der Wahrheit,
der Törichte glaubt, sie gefunden zu haben!

 

«In den Büchern suchen wir Gott,
im Gebet finden wir ihn»

 

Eher könnte die Welt ohne Sonne bestehen,
als ohne das heilige Messopfer.

 

"Das Gebet ist ein mächtiges Werkzeug,
ein Schlüssel, der das Herz Gottes öffnet."

 

Sucht bei Menschen keinen Trost.
Welchen Trost können sie schon geben?
Geht zum Tabernakel, schüttet dort euer Herz aus.
Dort werdet ihr Trost finden.

 

Werfe Dich in die Arme der himmlischen Mutter.
Sie wird sich um Deine Seele kümmern.

 

Die Lüge ist das Kind des Teufels.
Die Demut ist Wahrheit,
und Wahrheit ist Demut.

 

Die schmerzhafte Mutter sollst du niemals vergessen.
Ihre Schmerzen sollen immer in dein Herz eingegraben sein und es in Liebe zu ihr und zu ihrem Sohn entflammen!

 

Die Tore des Himmels stehen allen offen:
Schaut doch Maria Magdalena an!

 

Die Zeit, die man zur Ehre Gottes
und zum Wohl des Nächsten opfert,
ist niemals vergeudet.

 

Im Herzen verborgen zu leiden,
ist verdienstvoll, edel und gut.

 

Welche Bussübung ist Gott wohlgefälig?
Die Reue über unsere Sünden!
Wir sollen auch unser Kreuz
mit Liebe und Ergebenheit tragen.

 

Das Kreuz wird euch nicht zermalmen.
Wenn es auch lastet, so gibt es Kraft
und hält aufrecht.

 

Wenn ein Kranker Gott bittet,
ihn von seinen Leiden zu befreien,
weil sie über seine Kraft gehen,
so ist das kein Zeichen von
Ungeduld. Was er ertragen hat,
wird ihm angerechnet werden.

 

Die Jungfrau Maria sei eure Zuflucht und euer Trost
in den traurigen Stunden des Lebens.

 

Der Teufel ist wie ein wütender Hund an einer Kette;
jenseits der Kette kann man nicht gebissen werden.
Halten Sie sich fern von ihm. Wenn Sie ihm näherkommen, wird er Sie fassen. Denken Sie daran, dass es für den Teufel eine einzige Tür gibt, in Ihr Inneres zu gelangen: Ihren Willen. Heimliche Türen gibt es nicht.

 

Schaut, alle kommen und wollen von ihrem Kreuz befreit werden; so wenige kommen und bitten um Kraft, es zu tragen!

 

Umarme immer das Kreuz Jesu,
denn es ist die Tröstung der Auserwählten.

 

Die Versuchungen in unserem Leben kommen vom Teufel; das Leiden hingegen kommt von Gott und führt zum Paradies. Verachtet die Versuchungen, aber nehmt die Prüfungen an.

 

Das Gebet ist unsere beste Waffe,
der Schlüssel zum Herzen Gottes.

 

In der Vollkommenheit dreht sich alles um die Liebe.
Wer in allem die Liebe als Zentrum sucht, lebt in Gott.

 

Ein gutes Herz ist immer stark: Es weiss zu leiden,
sich Gott und dem Nächsten hinzugeben,
und wäre es auch unter Tränen.

 

Die Liebe ist gekreuzigt und man findet sie nur am Kreuz.

 

Umarme immer das Kreuz Jesu, denn es ist die Tröstung der Auserwählten. Halte dich immer näher an die himmlische Mutter, denn sie ist der Ozean, auf dem man zu den Ufern des ewigen Glanzes im Königreich der Morgenröte kommt.

 

Ob Gott uns nun durch eine Wüste oder durch ein Blütenfeld hindurch ins Paradies führt, was macht es aus? Es kommt nur darauf an, hineinzugelangen!

 

Gott ist jedes Gebet wohlgefällig,
das in rechter Intention und
gutem Willen gesprochen wird.

 

Die Seele wird ernten, was sie gesät hat.
Bedenkt dies gut!
Strebt einem edlen, fruchtbaren,
unvergänglichen Ziel entgegen
und verabscheut nicht das Leiden,
das euren Lebensweg begleitet,
um euch zu läutern.
Wendet euch eurem Schöpfer zu!

 

Pater Pio zu Lebzeiten: So wie Schneeflocken vom Himmel , fallen die Seelen in die Hölle

 

Die Liebe, woher sie auch komme,
ist immer Kind derselben Mutter:
der göttlichen Vorsehung.

 

Denken wir an das Leiden und den Tod Unseres Herrn
und an sein Blut, das er für uns vergossen hat.
Dann werden wir uns nicht mehr über unser Leiden beklagen.

 

Die Versuchungen, der Kummer, die Beunruhigungen
sind die Akte des bösen Feindes. Wenn der Teufel
sich rührt, bedeutet das, dass er noch nicht an seinem
Platz ist. Beängstigend ist ein Anschein von Einverständnis, da, wo man passiv bleibt.

 

Hören wir auf, uns um die Dinge Gedanken zu machen,
mit denen Gott unsere Treue erprobt. Wir sollen
wenigstens seinem Willen vertrauen. Jesus wird uns befreien, trösten und ermutigen, wann es ihm beliebt.

 

Wir wollen die heiligen Engel sehr verehren.
Gott hat uns ihrer Fürsorge anvertraut.

 

Der Stand der Gnade ist Vereinigung mit Gott.

 

Seid im Frieden. Gott liebt euch. Könnte doch die arme Welt die Schönheit einer Seele im Gnadenstand sehen; alle Sünder, alle Ungläubigen würden sich auf der Stelle bekehren.

 

Demut und Reinheit sind die Flügel, die bis zu Gott erheben und vergöttlichen. Denkt wohl daran: Der Übeltäter, der sich seiner bösen Taten schämt, steht Gott näher als der Christ, der über seine guten Taten errötet.

 

Betet, und sei es auch widerwillig. Wer viel betet, wird gerettet; wer wenig betet, ist gefährdet, und wer nicht betet, wird verdammt.
Der Wille zählt und wird belohnt, nicht das Gefühl.

 

Maria möge Deine Seele mit dem Duft immer neuer Tugenden durchtränken und ihre mütterliche Hand auf Dein Haupt legen.

 

Wie viele und grosse Lehren gehen von der Krippe in Bethlehem aus!
O welch’ glühende Liebe muss das Herz für den empfinden, der für uns ganz zart und klein geworden ist! Bitten wir das Göttliche Kind, es möge uns mit Demut erfüllen; denn allein dank dieser Tugend sind wir imstande, dieses Geheimnis göttlicher Zärtlichkeit und Menschenfreundlichkeit zu erfassen und zu geniessen.

 

Hat der heilige Petrus schlecht gehandelt, als er Jesus folgte und sich der Gefahr aussetzte, ihn zu verleugnen? Nein, schlecht war, dass er allzu sehr auf seine eigenen Kräfte vertraute und nicht so, wie der göttliche Meister es ihm geraten hatte, gebetet hat.

 

Glaubt ihr nicht, dass ich nach dem Tode noch mehr
für euch tun könnte? Ich werde nach meinem Tode
mehr Lärm machen, als während meines Lebens!

 

Der Herr verlässt uns nie, wenn wir ihn nur nicht verlassen, aber es kann sein, dass er uns zuweilen seine spürbare Nähe verbirgt. Das ist eine vorübergehende Prüfung, die aufhört,
sobald der Herr es will. Gott ist getreu und lässt sich niemals an Grossmut übertreffen.

 

Das Christenleben ist nichts anderes, als ein
ununterbrochener Kampf gegen sich selbst.

 

Je weiter man im geistlichen Leben voranschreitet,
desto weniger ermüdet es ja.
Dieses Vorspiel des Himmels gibt sogar Frieden.
In dem Masse, in dem wir uns für Gott öffnen
und uns selbst verleugnen, werden wir glücklich
und im Kampf gestärkt.

 

„Wenn die Menschen den Wert der heiligen Messe erkennen würden, müssten die Carabinieri täglich an den Kirchtüren stehen, um die Menschenmassen in Schranken zu halten.“

 

Wir wollen den Kalvarienberg mit Liebe ersteigen,
denn wir müssen ihn auf jeden Fall ersteigen!

 

Jesus ich vertraue meine Vergangenheit Deiner Barmherzigkeit an - Meine Gegenwart deiner Liebe
und meine Zukunft Deiner Vorsehung.

 


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