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Erzengel Gabriel

Sievernich, 08.11.2004
Links von mir hörte ich ein feines leises Geräusch zwischen Zischen und Summen. Ein kleiner achteckiger Stern aus hellem Licht flog an mir vorbei, an die von mir aus gesehen linke Altarseite und blieb hoch in der Luft stehen. Unter dem Stern erschien ein helles weißes Licht. In diesem Licht erkannte ich den heiligen Erzengel Gabriel. Er war mit einem weißen Gewand bekleidet und trug eine blaue goldbestickte Schärpe als Gürtel. Auf der Schärpe waren in goldener Farbe das Papstwappen und das M als Fuß eines Kreuzes, umgeben von zwölf Sternen, zu sehen.

Er sprach:
„Unsere Himmelskönigin wird für euch bitten!“
 

Während der Anbetung des Allerheiligsten Sakrament des Altares betete ich versunken, als plötzlich verschiedene Leute aus den Kirchenbänken riefen: „Die heilige Hostie...das Jesuskind...!“ Aufmerksam gemacht worden von den Leuten, sah ich nun vor der heiligen Hostie das kleine Jesuskind, ganz in weißem Licht gehüllt mit einigen schwarzen Haaren.
Seine rechte Hand erhob es zum Segen.

 

 

Anbetung am 8.11.2004 in Sievernich

Als der Priester, Herr Dr. Bündgens, die Hostie in der Monstranz etwas zurechtrückte, bewegte sich die Hostie, das Jesuskind in seiner Position blieb jedoch unverändert. Das Jesuskind war für viele Menschen mindestens 15 Minuten sichtbar. Mit der Wegnahme der Hostie aus der Monstranz durch den Priester verschwand auch das Jesuskind. Später erkannte ich anhand von Bildern, dass es sich um das Prager Jesuskind handelte, welches am 15.10.2001 bereits in Sievernich erschienen war.

 

Montag, 14.02.2005
Ein Stern schwebte über dem Mittelgang vom Eingang der Kirche ausgehend bis in den Altarraum. Unter ihm bildete sich ein ovales weißliches Licht. Aus diesem Licht kam der Erzengel Gabriel hervor. Er sah in der Gestalt und Kleidung aus wie auf dem Bild, das nach seiner Erscheinung in der Sievernicher Kirche gemalt wurde. Er trug ein weißes Gewand und eine blaue Schärpe um seine Hüfte. Seine Hände hielt er zum Gebet gefaltet. Seine Erscheinung war groß und sein Gesichtsausdruck sanft, aber ernst.

Er sprach:
„Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist ...“

Ich antwortete: „... wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.“

Weiter sprach er:

„Die Himmelskönigin wünscht, dass ihr fastet und betet! Eure Bitten werde ich ihr vortragen. Unser Himmelskönig wird euch Sein Heil schenken.“

Gabriel segnete uns alle im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Von dem ovalen Licht hinter ihm ging nun ein weißliches Licht zu uns herüber. Plötzlich verschwand er, und das Licht wurde kleiner, bis es nicht mehr zu sehen war.

 

Sievernich, 07.03.2005, ca. 17.25 Uhr
Ein achtstrahliger Stern aus hellem weißen Licht schwebte in der Luft vom Kircheneingang ausgehend durch den Mittelgang in den Chorraum der Kirche und hielt (von mir aus gesehen) links neben dem Altar schwebend in der Luft an. Ein leises Summen begleitete diesen Stern, welcher an uns vorüberzog. Sein Durchmesser betrug ca. 60 cm. Etwas seitlich darunter erschien ein helles weißes Licht, aus dem der heilige Erzengel Gabriel hervortrat. Er war ganz in Weiß gekleidet und trug eine blaue Schärpe um seine Hüfte. Die Schärpe war mit zwei goldbestickten Motiven versehen. Das obere Ende der Schärpe zeigte ein Kreuz, welches als Fuß den Buchstaben M hatte und umringt von zwölf Sternen war. Das untere Ende der Schärpe zeigte die Tiara.

Der heilige Erzengel Gabriel betete:

„Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist...“

Ich durfte zu Ende führen: „Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.“

Er sprach:
„Betet, opfert, tut Buße!“

In seinen Händen hielt er nun zwei Schalen. In seiner linken Hand eine dunkle, in seiner rechten Hand eine goldene Schale. Er fragte mich, welche Schale ich wähle. Die dunkle enthielt die irdischen Freuden, die goldene Schale die himmlischen Freuden.
Ich wählte die Schale mit den himmlischen Freuden und er sprach zu mir, dass ich dafür einiges erleiden müsse.

Er kam näher zu mir und sprach:

„Folge mir!“

Ich wusste nicht wohin. Er kam wieder etwas näher und gab mir die Anweisung, im Mittelgang der Kirche vor dem Altar und Tabernakel zu knien und ihm nachzusprechen. Dies tat ich nach seiner Weisung, so dass ich direkt auf den Altar und Tabernakel blickte und den heiligen Erzengel Gabriel ganz nah an meiner Seite sah.

Er betete vor und ich sprach nach:
„Ewiger Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das kostbare Blut Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, damit alle Gleichgültigkeiten gegen das Allerheiligste Sakrament gesühnt werden.“

(Eigene Anmerkung: Ich hoffe, den genauen Wortlaut des Gebetes wiedergegeben zu haben, da ich dieses Gebet erst nach der Erscheinung aufschreiben konnte.)

Weiter sprach er:
„Der himmlische König und die himmlische Königin wünschen, dass dieser Ort ein Ort der Anbetung und Umkehr wird.“

Nun gab er mir die Anweisung, dreimal an dieser Stelle, vor dem Altar und Tabernakel, den Boden zu küssen.

Er sprach:
„Für die Bekehrung der Sünder.“

Ich küsste daraufhin das erste Mal den Boden.

Weiter sprach er:

„Für die Priester.“

Das zweite Mal küsste ich den Boden.

Dann sprach er:

„Als Sühne für die Schmähungen, Entweihungen und Gleichgültigkeiten gegenüber den Sakramenten.“

Ein drittes Mal küsste ich den Boden.

Danach sprach er:

„Ihr dürft hier die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus erfahren. Dies ist eine wunderbare Gnade.“

Zuletzt segnete er uns alle, die Briefe und Rosenkränze im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und sagte zu, er werde alle Anliegen vor die Gottesmutter tragen.

Seine letzten Worte waren:

„Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit. Amen.“

Dann verschwand er im Licht. Das Licht und der Stern wurden kleiner und verschwanden.

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