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Erscheinung des Heiligen Erzengels Michael
15.04.2025 in Sievernich
Ich sehe eine große goldene Lichtkugel, die über
uns am Himmel schwebt und eine kleine goldene Lichtkugel daneben. Die
große goldene Lichtkugel öffnet sich und ein schönes goldenes Licht
kommt zu uns hinunter. Aus diesem Licht kommt der Heilige Erzengel
Michael zu uns hinunter. Er ist in Weiß und Gold wie ein römischer
Soldat gekleidet und trägt einen roten Feldherrenmantel.
In seiner rechten Hand hält er sein goldenes
Schwert zum Himmel empor und in seiner linken Hand hält er sein Schild. Auf
diesem Schild steht das Gebet des Erzengels Michael in lateinischer Sprache: „Sancte
Michael Archangele…“. Er kommt näher zu uns geschwebt und spricht zu uns:
„Es segne euch Gott, der Vater, Gott, der Sohn
und Gott, der Heilige Geist.
Geliebte Freunde des Herrn, bleibt standhaft im
katholischen Glauben! Lasst euch nicht irre führen, was auch geschehen mag.
Haltet an der Lehre der katholischen Kirche fest. Habt dabei ein liebendes Herz
und schließt die Tugenden in eure Herzen ein. Habt ein liebendes, hörendes Herz!
Liebt das Kreuz, denn das Kreuz ist der Baum des Lebens. Ohne Tod am Kreuz gäbe
es keine Erlösung durch das Kostbare Blut für euch.“
Es erfolgt eine persönliche Mitteilung.
„Bedenkt bei allem, dass die Zeit der Irrwege
kurz sein wird. Nur die Heiligkeit der Herzen kann die Kirche erneuern! Alle
weltlichen Programme werden scheitern. Bedenkt bei allem, dass die Kirche nicht
zerstört wird und Gott am Ende der Drangsal eingreift.“
Nun erscheint über seinem Schwert am Himmel im
Licht die Heilige Schrift, die Vulgata und ich sehe den zweiten Brief an die
Korinther, Kapitel 6, den ganzen Abschnitt:
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Als
Mitarbeiter Gottes ermahnen wir euch, dass ihr seine Gnade nicht
vergebens empfangt. |
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Denn es
heißt: Zur Zeit der Gnade erhöre ich dich, / am Tag der Rettung helfe
ich dir. Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade; jetzt ist er da, der Tag
der Rettung. |
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Niemand geben
wir auch nur den geringsten Anstoß, damit unser Dienst nicht getadelt
werden kann. |
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In allem
erweisen wir uns als Gottes Diener: durch große Standhaftigkeit, in
Bedrängnis, in Not, in Angst, |
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unter
Schlägen, in Gefängnissen, in Zeiten der Unruhe, unter der Last der
Arbeit, in durchwachten Nächten, durch Fasten, |
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durch lautere
Gesinnung, durch Erkenntnis, durch Langmut, durch Güte, durch den
Heiligen Geist, durch ungeheuchelte Liebe, |
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durch das
Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit
in der Rechten und in der Linken, |
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bei Ehrung
und Schmähung, bei übler Nachrede und bei Lob. Wir gelten als Betrüger
und sind doch wahrhaftig; |
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wir werden
verkannt und doch anerkannt; wir sind wie Sterbende und seht: wir leben;
wir werden gezüchtigt und doch nicht getötet; |
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uns wird Leid
zugefügt und doch sind wir jederzeit fröhlich; wir sind arm und machen
doch viele reich; wir haben nichts und haben doch alles. |
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Unser Mund
hat sich für euch aufgetan, Korinther, unser Herz ist weit geworden. |
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In uns ist es
nicht zu eng für euch; eng ist es in eurem Herzen. |
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Lasst doch
als Antwort darauf - ich rede wie zu meinen Kindern - auch euer Herz
weit aufgehen! |
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Beugt euch
nicht mit Ungläubigen unter das gleiche Joch! Was haben denn
Gerechtigkeit und Gesetzwidrigkeit miteinander zu tun? Was haben Licht
und Finsternis gemeinsam? |
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Was für ein
Einklang herrscht zwischen Christus und Beliar? Was hat ein Gläubiger
mit einem Ungläubigen gemeinsam? |
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Wie verträgt
sich der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Wir sind doch der Tempel des
lebendigen Gottes; denn Gott hat gesprochen: Ich will unter ihnen wohnen
und mit ihnen gehen. / Ich werde ihr Gott sein / und sie werden mein
Volk sein. |
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Zieht darum
weg aus ihrer Mitte / und sondert euch ab, spricht der Herr, / und fasst
nichts Unreines an. / Dann will ich euch aufnehmen |
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und euer
Vater sein / und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, / spricht der
Herr, / der Herrscher über die ganze Schöpfung. |
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Der Heilige Erzengel Michael spricht:
„Es gibt ein Leiden, welches Gott wohlgefällig
ist zur Errettung der Seelen, zur Befreiung der verstockten Seelen. Bedenke dies
gut.“
Dann öffnet sich die kleine goldene Lichtkugel
und ein wunderschönes Licht kommt zu uns und aus diesem Licht kommt die Heilige
Jeanne d‘Arc in goldener Rüstung zu uns. Sie trägt einen Überwurf mit
französischen Lilien darauf und ihre Fahne. Auf ihrer Fahne ist das
Christus-Monogramm in goldener Farbe: IHS, sowie Jesus Maria ausgeschrieben und
Lilien. Sie spricht zu uns:
„Geliebte Freunde des Kreuzes unseres Herrn Jesus
Christus! Ich bete für euch am Throne des Herrn. Lasst eure Seelen wie Lilien im
Garten des Herrn erblühen. Der Herr wird euch durch die heiligen Sakramente
hegen und pflegen und ihr werdet in ihnen wachsen und eure Schönheit entfalten.
Nehmt in Demut alle Widerstände und Ärgernisse für Ihn an. Schaut auf Jesus,
schaut auf euren Herrn und wascht eure Seelen im Kostbaren Blut des Herrn!
Vereinigt euch sehr im Gebet für den Frieden in
der Welt, denn Satan will diesen Krieg fortführen und auf andere Länder
erweitern. Es ist wichtig, Heilige Messen für den Frieden aufzuopfern und sehr
zu beten! Bittet den Herrn um Wiedergutmachung und bereut eure Sünden! Bedenkt
dabei, dass das Sakrament der Versöhnung, die Heilige Beichte, euch in den
Himmel bringt. Ihr versöhnt euch mit eurem Herrn Jesus Christus in diesem
Sakrament! Betet sehr für die Obrigkeiten; betet mit euren ganzen Herzen, mit
eurer ganzen Liebe. Nicht nur euer Mund sei voller Gebet, es ist wichtig, dass
euer Herz betet!“
Der Heilige Erzengel Michael sagt: „Denkt
daran, denkt daran! Betende Herzen können das kommende Strafgericht abmildern.
Hört meinen Ruf! Er möge in die ganze Welt dringen. Ich bin der Heilige Erzengel
Michael. Vom Throne des Herrn bin ich zu euch gekommen, damit ihr eure Seelen
heiligt und von allen falschen Wegen fern bleibt.
Finsternis hat die Kirche befallen, doch bedenkt,
sie wird im Herrn erstrahlen. Die Krone des Christentums wird für euch nicht auf
dieser Erde strahlen. Ihr werdet sie im Himmel bekommen, wenn ihr standhaft
euren katholischen Glauben lebt und in der heilig machenden Gnade seid. Wichtig
ist, dass ihr mit eurem ganzen Herzen liebt und bedenkt, dass die Auferstehung
ein Werk der Heiligsten Dreifaltigkeit ist. Dies könnt im Katechismus der
katholischen Kirche nachlesen (KKK, Das Glaubensbekenntnis, II Die
Auferstehung-Werk der Heiligsten Dreifaltigkeit, Nr. 648 – 650):
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II Die Auferstehung - Werk
der heiligsten Dreifaltigkeit |
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648. Die Auferstehung Christi ist Gegenstand des Glaubens:
transzendenter Eingriff Gottes selbst in die Schöpfung und in die
Geschichte. Bei ihr handeln die drei göttlichen Personen gemeinsam und
offenbaren dabei gleichzeitig ihre Eigenart. Sie geschah durch die Macht
des Vaters, der Christus, seinen Sohn, „auferweckte" [Vgl.
Apg 2,24] und so dessen Menschennatur - mitsamt
dem Leib - vollkommen in die Dreifaltigkeit aufnahm. Jesus wird
endgültig geoffenbart als „dem Geist der Heiligkeit nach ... Sohn Gottes
in Macht aufgrund der Auferstehung von den Toten" (Röm 1,3-4). Der hl.
Paulus betont die Offenbarung der Macht Gottes [Vgl. Röm 6,4;
2 Kor 13,4;
Phil 3,10; Epb 1,19-22;
Hebr 7,16] durch das Wirken des Geistes, der die
tote Menschennatur Jesu lebendig gemacht und in den verherrlichten
Zustand, in das Herr sein, versetzt hat. |
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649. Was den Sohn anbelangt, so bewirkt er seine Auferstehung kraft
seiner göttlichen Macht. Jesus kündigt an, der Menschensohn werde viel
leiden und auch sterben müssen; dann werde er auferstehen [Vgl. Mk8,31;
9,9-31; 10,34]. An anderer Stelle sagt er ausdrücklich: „Ich gebe mein
Leben hin, um es wieder zu nehmen ... Ich habe Macht, es hinzugeben, und
ich habe Macht, es wieder zu nehmen" (Joh 10, 17-18). „Das ist unser
Glaube: Jesus ist gestorben und auferstanden" (1
Thess 4,14). |
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650. Die Kirchenväter betrachten die Auferstehung von der göttlichen
Person Christi her. Diese war mit seiner Seele und seinem Leib, die
durch den Tod voneinander getrennt worden waren, vereint geblieben:
„Kraft der Einheit der göttlichen Natur, die in beiden Wesensteilen des
Menschen zugegen bleibt, vereinigen sich diese aufs neue. So kommt der
Tod durch die Trennung des menschlichen Gefüges zustande und die
Auferstehung durch die Vereinigung der beiden getrennten Teile" (Gregor
v. Nyssa, res. 1) [Vgl. auch DS325; 359; 369; 539]. |
Ich empfehle euch dieses heilige Werk gegen allen
Irrtum auf Erden.“
Der Heilige
Erzengel Michael segnet, spricht „Quis ut Deus!“ und verabschiedet sich.
Nun gehen der Heilige Erzengel Michael und die Heilige Jeanne d‘Arc zurück ins
Licht und entschwinden.
Diese Botschaft wird bekannt gegeben, ohne dem Urteil der römisch-katholischen Kirche vorgreifen zu wollen.
Copyright.
©
Bitte die angegebenen Stellen der Heiligen
Schrift und des Katechismus zur Botschaft betrachten!
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