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Erscheinung des Königs der
Barmherzigkeit in Sievernich am 25.08.2024
Über uns am Himmel schwebt eine große
goldene Lichtkugel, die von zwei kleineren Lichtkugeln begleitet wird. Ein
wunderbares Licht kommt zu uns hinunter. Die große goldene Lichtkugel öffnet
sich und der König der Barmherzigkeit kommt zu uns. Er trägt auf Seinem Haupt
die goldene Königskrone. Seine Augen sind blau und Seine Haare sind
schwarz-braun kurz gelockt. Der himmlische König trägt das Gewand und den Mantel
Seines Kostbaren Blutes. In Seiner rechten Hand hält Er Sein großes goldenes
Zepter und in Seiner linken Hand die Heilige Schrift, die Vulgata. Auf Seinem
Gewand sehe ich den Lilienstock, den ich schon so oft beschrieben habe. Die
beiden anderen Lichtkugeln öffnen sich und zwei Engel kommen aus ihnen hervor.
Sie sind in einem strahlend weißen Gewand bekleidet, sehr schlicht und ohne
Naht. Sie breiten nun kniend den Mantel des Jesuskindes über uns aus. Wir sind
wie einem Zelt geborgen unter diesem Königsmantel. Der König der Barmherzigkeit
spricht zu uns: „Im Namen des Vaters und des Sohnes - das bin Ich - und des
Heiligen Geistes – Amen. Ihr seid nicht nun mehr (Eigene Anmerkung: Die
Bedeutung des Wortes „nunmehr“: seitdem. Es beginnt etwas vorher und dauert an.
Hier gemeint, seit dem Erlösertod Jesu am Kreuz.) Meine Freunde, ihr seid
Meine Familie. Trotzdem darf Ich euch Freunde nennen. Im Glauben ist unsere
Verwandtschaft. Ich habe euch durch Mein Kostbares Blut am Kreuz erlöst. Ich
habe euch losgekauft am Kreuz, darum sind wir nun eine Familie.
M.: Also alle Herr, die zum Katholischen
Glauben gehören, ihn lieben und praktizieren? Der König der Barmherzigkeit
spricht: „Ja!“
Nun erscheint auf Seiner Brust eine Hostie
und der König der Barmherzigkeit spricht: „Ich bin das Brot das Lebens, so
sagte Ich und so sage Ich es euch heute. Wer von diesem Brot isst und Mein Blut
trinkt, der erhält das Ewige Leben! Die Menschen konnten es nur schwer fassen
und so ist es heute auch. Doch dies ist die Wahrheit. Dies ist der Weg zu Mir in
den Himmel hinein. Wenn Ich euch also sage, lebt in den Sakramenten Meiner
Heiligen Kirche, dann bin Ich selbst in den Sakramenten lebendig! Nur wenige
können dies fassen, doch es ist die Wahrheit. Wer zu Mir findet, den werde Ich
überreich beschenken! Entfernt alle Götzen aus eurem Leben: Öffnet euer Herz und
lasst eure Herzen von Meiner Liebe erfüllen. Dies ist eure Rettung!“ Die
Heilige Schrift (die Vulgata) öffnet sich in der Hand des himmlischen Königs und
ich erkenne die Lesungen und das Evangelium des heutigen Tages. Die Lesungen
sehe ich als Schriftrollen neben der Heiligen Schrift. In der aufgeschlagenen
Heiligen Schrift erkenne ich das Tagesevangelium. Die Heilige Schrift wird nun
knieend von den Engeln vor dem göttlichen König gehalten. 1. Lesung aus dem Buch
Josua, Jos 24, 1 – 2a. 15 – 17.18b: „In jenen Tagen versammelte Josua alle
Stämme Israels in Sichem; er rief die Ältesten Israels, seine Oberhäupter,
Richter und Aufsichtsleute zusammen und sie traten vor Gott hin. Josua sagte zum
ganzen Volk: Wenn es euch nicht gefällt, dem Herrn zu dienen, dann entscheidet
euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter jenseits des
Stroms dienten, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber
und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen. Das Volk antwortete: Das sei uns
fern, das wir den Herrn verlassen und anderen Göttern dienen. Denn der Herr,
unser Gott war es, der uns und unsere Väter aus dem Sklavenhaus Ägypten
herausgeführt hat und der vor unseren Augen alle die großen Wunder getan hat. Er
hat uns beschützt auf dem ganzen Weg, den wir gegangen sind, und unter allen
Völkern, durch deren Gebiet wir gezogen sind. Auch wir wollen dem Herrn dienen;
denn er ist unser Gott.“
2. Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus
an die Epheser, Eph. 5, 21 – 32: „Schwestern und Brüder! Einer ordne sich dem
andern unter in der gemeinsamen Furcht Christi! Ihr Frauen euren Männern wie dem
Herrn; denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der
Kirche ist. Er selbst ist der Retter des Leibes. Wie aber die Kirche sich
Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen in allem den Männern
unterordnen. Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Kirche geliebt
und sich für sie hingegeben hat, um sie zu heiligen, da er sie gereinigt hat
durch das Wasserbad im Wort! So will er die Kirche herrlich vor sich hinstellen,
ohne Flecken oder Falten oder andere Fehler; heilig soll sie sein und makellos.
Darum sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen so zu lieben wie ihren eigenen
Leib. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst. Keiner hat je seinen eigenen Leib
gehasst, sondern er nährt und pflegt ihn, wie auch Christus die Kirche. Denn wir
sind Glieder seines Leibes. Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und
sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein. Dies ist ein
tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche.“
Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes,
Joh. 6, 60 – 69: „In jener Zeit sagten viele der Jünger Jesu, die ihm
zuhörten: Die Rede ist hart, wer kann sie hören? Jesus erkannte, das seine
Jünger darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß? Was werdet ihr
sagen, wenn ihr den Menschensohn aufsteigen seht, dorthin wo er vorher war? Der
Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich
zu euch gesprochen habe, sind Geist und Leben. Aber es gibt unter euch einige,
die nicht glauben. Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die
nicht glaubten, und wer ihn ausliefern würde. Und er sagte: Deshalb habe ich zu
euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben
ist. Daraufhin zogen sich viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit
ihm umher. Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen? Simon Petrus
antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.
Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes.“
Der König der Barmherzigkeit spricht:
„Schau, die Menschen konnten Meine Worte nicht fassen, doch wie wichtig sind
sie. Mein Wort gilt ewig. Wie sehr freue Ich mich über die Kinder, die hier
versammelt sind und Ich segne sie: Im Namen des Vaters und des Sohnes – das bin
Ich – und des Heiligen Geistes. Amen. Was auch geschehen mag, bleibt standhaft
im Glauben und kommt zu Mir, wie diese Kinder hier zu Mir kommen! Ich schaue in
eure Herzen hinein und werde euch reich beschenken. Schaut, ich komme auch wie
ein Kind zu euch. Betet besonders für den Frieden, bittet um Wiedergutmachung
aller Beleidigungen Gottes vor dem Ewigen Vater! Wie sehr freue Ich Mich über
das Gebet der Kinder! Seid auch ihr im Herzen ehrlich und einfach. Freut euch
über alles, was euch der Ewige Vater schenkt. Schaut nicht auf die verdorbenen
Herzen, betet für diese, seid barmherzig! Bleibt ihr jedoch vom Glauben erfüllt.
Ich liebe euch mit ganzem Herzen!“
Es erfolgt eine persönliche Mitteilung.
Dann nimmt der König der Barmherzigkeit Sein
Zepter an Sein Herz, was auf der Hostie, die Er auf der Brust trägt, erscheint.
Sein goldenes Zepter füllt sich wie ein Aspergill mit Seinem Kostbaren Blut. Der
Herr segnet und besprengt uns mit Seinem Kostbaren Blut, alle Kranken und
Leidenden und alle, die an Ihn denken: „Im Namen des Vaters und des Sohnes –
das bin Ich – und des Heiligen Geistes. Amen.
Bittet sehr um Wiedergutmachung vor dem
Ewigen Vater. Wenn die Menschen nicht umkehren, wird der Krieg sich ausweiten.
Darum: Bittet sehr! Es ist eure Zukunft und
die eurer Kinder, für die ihr bittet. Haltet Frieden in eurem Herzen, dann
bittet für euren Nächsten und für die Länder, in denen sich das Böse offenbart
hat. Im Krieg offenbart sich das Böse. Euer Gebet erreicht den Himmel und Ich
höre euch. Denkt stets daran! Fallt auf die Knie und bittet! Ihr seid unter
Meinem schützenden Mantel geborgen. Das ist der Mantel Meines Kostbaren Blutes.
Sucht Zuflucht zu Meinem Heiligsten Herzen! Ich schaue auf euch alle Tage. Seid
gesegnet durch die Heilige Schrift und den Katechismus Meiner Heiligen Kirche!“
Der himmlische König wünscht von uns das
Gebet: „O mein Jesus, verzeihe uns unsere Sünden…“
Wir folgen dem Wunsch des himmlischen Königs
und beten das Gebet gemeinsam. Dann spricht der König der Barmherzigkeit:
„Täglich opfere Ich Mich auf den Altären
Meiner Kirche! Bedenkt dies wohl. Opfert das Heilige Messopfer für den Frieden
auf. Amen.“
Der Herr reicht mir Seine rechte Hand als
Zeichen Seiner Verbundenheit, stellvertretend für alle Menschen, die Ihn lieben
und wünscht die Verehrung Seiner Füße an der Statue des Prager Jesuskindes. Der
König der Barmherzigkeit spricht:
„Adieu!“
M.: „Adieu, Herr!
Der König
der Barmherzigkeit geht zurück in das Licht und entschwindet, so tun es auch die
beiden Engel.
Diese Botschaft wird bekannt gegeben, ohne dem Urteil der römisch-katholischen Kirche vorgreifen zu wollen.
Copyright.
©
Bitte die Bibelstellen im Text zur Botschaft betrachten!
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