Erscheinung des Jesuskindes in Prager Gestalt in Sievernich
am 02.09.2019 auf dem Grundstück „Haus Jerusalem“
Ein
pulsierendes Licht kam vom Himmel auf uns zu. In dem Licht war eine
goldene Kugel. Diese wurde begleitet von zwei kleineren strahlenden
Lichtern, jeweils ein Licht links und ein Licht rechts. Je näher diese
Lichter und die Kugel kamen, umso größer wurden sie. Die goldene Kugel
öffnete sich und das Jesuskind trat aus dem Licht hervor. Es trug eine
wunderschöne goldene strahlende große Krone. Es hatte dunkle lockige
Haare und schöne große blaue Augen. Sein goldener Mantel aber war nicht
wie sonst weit offen ausgebreitet. Sein Mantel war verschlossen und aus
ihm ragte die Halsborte seines goldenen Untergewandes heraus.
Zu Seiner
rechten und linken Seite schwebte jeweils ein Engel. Diese trugen weich
fallende strahlend weiße Gewänder. Ihre Haare waren schulterlang und
blond; auch diese strahlten fast golden. Das Jesuskind trug ein goldenes
Buch in Seiner linken Hand. In Seiner rechten Hand hielt Es ein großes
goldenes Zepter.
Es
fragte mich: „Willst du Mir die Ehre erweisen?“ Ich
antwortete: „Ja, Herr, sehr gerne.“ Nun segnete Es uns im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Dann betete das
Jesuskind mit uns gemeinsam das Vater unser. Ich stellte Ihm die Frage,
warum Sein Mantel nicht wie sonst weit offen sei? Darauf sprach Es
lächelnd zu mir: „Warte ab!“
Dann
sagte Es:
„Betet, betet, betet! Ich bin gekommen, um euch zu retten. Bei allem,
was nun kommen mag, bleibt Mir treu! Erkennt, dass Ich der Ewige bin.
Nun schenke Ich euch Meinen heilenden Segen.“
Dann
segnete Es uns im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. „Lasst euch nicht erschüttern, glaubt an Mein Wort.
Glaubt an das Evangelium. Ich ändere Mein Wort nicht.“
Dann
reichte das Jesuskind mir das goldene Buch zum Kusse. Die begleitenden
Engel sangen plötzlich: „Alleluja, Alleluja, Alleluja!“
Dabei begannen sie den Mantel des Jesuskindes langsam nach außen hin zu
öffnen. Sie stellten Seinen Mantel immer weiter, aus als höchste
Ehrerbietung ihres Himmelskönigs.
Das
Jesuskind sprach: „Nun schaue und verstehe!“
Dann reichte
das Jesuskind dem Engel links von Ihm das goldene Buch. Der Herr
tauschte mit dem Engel das goldene Buch gegen ein goldenes Schwert.
Dabei verneigte der Engel sich tief vor Ihm.
Das
Jesuskind reichte mir dieses goldene Schwert in meine rechte Hand. Auf
der Klinge des Schwertes leuchtete das Wort „Salvator“.
Ich sprach zu Ihm, dass ich nicht gerne ein Schwert nehme. Jesus aber
sagte mir, dies sei „ein Schwert des Lebens.“
Dann
verneigte sich der zweite Engel vor Ihm und reichte Ihm ein goldenes
Schild. Dieses goldene Schild gab das Jesuskind mir in meine linke Hand.
Das Schild war rund und hatte in der Mitte ein Kreuz eingearbeitet und
kleinere Kreise am Rand. Nun sah ich, dass auf dem Schild ein Rosenkranz
abgebildet war. Ich fragte, ob dies denn wirklich für mich sei? Das
Jesuskind sagte, dass Es mir Schwert und Schild nicht zur gewöhnlichen
Kriegsführung gegeben habe, sondern es für Sein Wort, also das Wort
Jesu, stehe.
Ich bedankte
mich beim Herrn und teilte Ihm mit, dass ich Seinen Rosenkranz, den
Rosenkranz vom Prager Jesuskind, bei mir trug. Jesus teilte mir mit,
dass Er besonders das Gebet des Rosenkranzes Seines Kostbaren Blutes
wünsche. Es sei ein altbewährtes Gebet, kein neues Gebet, und ich hätte
dieses Gebet in meinem Gebetbuch. Wieder musste ich Ihm zusagen, dass
wir Seinem Wort treu bleiben und weiterhin fleißig mit Menschen in Sievernich beten.
Daraufhin sprach Er:
„Es wird sich Vieles ändern. Verstehe alles richtig. Nun
zeige Ich dir, was kommen wird.“
Es erfolgte
eine persönliche Mitteilung.
Ich dachte,
der Mantel sei schon weit ausgebreitet, doch die Engel stellten ihn noch
weiter aus und er wurde immer größer und wir waren alle in Seinem großen
Mantel geborgen. Dann sah ich, dass das Jesuskind auf Seinem Gewand ein
goldenes Herz trug! Ich konnte es kaum fassen.
Er
sagte:
„Hier erweise Ich euch meine Gnaden. Hier bin Ich als König des Himmels
gegenwärtig.“
Dann
stimmte Er das Gebet an, welches wir nun beten sollten:
„O mein Jesus, verzeihe
uns unsere Sünden…“
Dann
sprach Er:
„Viele Seelen können es nicht fassen und doch bin Ich es, der zu euch
spricht. Willst du mit Meinem Kostbaren Blute bedeckt werden?“
Ich
antwortete: „Ja, Herr, bedecke uns mit Deinem Kostbaren Blute.“ Wir
wurden mit Seinem Kostbaren Blute bedeckt. Dann segnete das Jesuskind
uns zum Abschied, betete ein „Ehre sei dem Vater…“
vor und verabschiedete Sich mit den Worten:
„Mein Kostbares Blut ist
eure Rettung!“
Ich sagte: „Danke, Herr! Ich danke Dir von ganzem Herzen.“
Sogleich schwebte Es über uns mit Seinem weit ausgebreiteten Mantel, den
die Engel als höchste Ehrerbietung weiterhin festhielten. Schwebend rief
Er mir zu:
„Du wirst noch viele gute Helfer finden!“
Ich sprach: „Ich danke Dir, Herr, dass Du ihnen dass ins Herz gibst.
Herzlichen Dank.“ Dann entschwand das Jesuskind gemeinsam mit den
Engeln.