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Botschaften
Der Ruf
des gnadenreichen Jesuskindes von Sievernich
am 24. April 2020
Ich sehe das Jesuskind schwebend, wie ich es kenne, mit goldener
Krone, einem weißen Gewand und einem weißen Mantel, der mit goldenen Lilien
bestickt ist. Er trägt den Ephod, die Quasten, das Brustschild mit dem Herz und
Kreuz. Darunter auf dem Gewand ist ein Lamm in Gold eingestickt. In Seiner
linken Hand trägt Er das Goldene Buch, in der rechten Hand einen großen Ölzweig.
Zur Begrüßung soll ich knien und beten: Vater unser …. Danach segnet Er mich mit
dem Ölzweig, und ich soll beten im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen.
Den Ölzweig legt Er mir auf den Kopf, schaut mir in die
Augen, dann in mein Herz hinein. Dann kommt Er mit Seinem Gesicht ganz nah an
mein Gesicht heran und spricht:
„So tue
Ich an dir und so werde Ich es an allen Meinen Freunden tun. Die Stunde eurer
Bewährung und Treue naht. Viele Seelen fragen sich, wem sie gehorchen. Bleibt
Meinem Vater treu. Seid fest und beharrlich.
Noch
einmal sage Ich: Den Mächtigen ist nicht zu trauen. Wie viele böse Taten werden
sie vor Meinem Ewigen Vater verantworten müssen. Wie viele der Gräuel sind es,
die Ich täglich ansehen muss?
Wären
da nicht die Kleinen, die die Welt geringschätzt, deren Herzen im Gebet den
Himmel bestürmen, die sich an Mein Heiligstes Herz, Mein Kostbares Blut und an
das Unbefleckte Herz Meiner heiligsten Mutter wenden, auf Knien Gnade erflehen
für die Menschheit, würde euch diese Gnade nicht gewährt.
Die
Mächtigen der Welt verraten Mich. Die Mächtigen, die mir treu sein sollten,
haben Mich verlassen. Wie kann Mein Volk noch Gnade finden.
Ich bin
der Hohepriester des Ewigen Vaters und so bin Ich bei euch, wenn ihr Mich aus
vollstem Herzen ruft. Da die Mächtigen Mich nicht wollen, ihrer Taten und des
Duldens wegen, gehe Ich zu Meinen Kleinen, deren Herz Mir zugewandt ist und
nichts vom Gräuel weiß. Meine Kleinen finden Gnade vor Mir und Meinem Vater im
Himmel. Meine heiligste Mutter bittet für euch vor dem Throne des Ewigen.
Ich
ziehe Meine Kleinen in Mein Heiligstes Herz hinein. Kehrt um. Durch Mein Opfer,
Mein kostbares Blut kann der größte Sünder Gnade vor Mir finden und wird durch
Mein Herzblut reingewaschen. So rein wird einst Meine Braut
(Anmerkung: Meine Kirche)
sein, die aus Meinem
Herzen durch den Lanzenstich am Kreuz geboren wurde. Doch diese Zeit ist noch
nicht gekommen. Meine Braut wird dem Bräutigam auf dem schmerzvollen Weg folgen.
Was an Mir geschah, der Verrat, der Hohn, der Spott, die Geißelung und
Demütigung, die Kreuzigung, diese Qualen wird auch die Braut erdulden.
Der,
der Mich verrät, wird von Freiheit und Brüderlichkeit sprechen. Tief spaltet
Mein Leiden am Kreuz seine Seele. Spricht er in Meinem Namen, so tut er es doch
nicht. Die Welt und die Geschöpfe sind ihm Gott, und er regiert ohne Erbarmen.
Sein Mund ist voll Erbarmen, doch in seinem Herzen ist es nicht.
Lasst, Kleine, euch nicht blenden. Vertraut Meiner
Lehre, die vom Ewigen Vater stammt. Ich will euch in den Himmel führen, in die
Ewigkeit, es ist die Herrlichkeit des ewigen Vaters, Meine Heimat. Und so soll
es auch die Heimat Meiner Freunde werden, das ewige Vaterland.“
Er
segnet mich, küsst mich auf die Stirn und entschwindet.
Diese
Botschaft wird bekanntgegeben, ohne dem Urteil der römisch-katholischen Kirche
vorgreifen zu wollen.
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© Manuela 2000
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