Verzeichnis
O Gott,
Du hast durch die Unbefleckte Empfängnis der Jungfrau Deinem Sohn eine
würdige Wohnstätte bereitet. Im Hinblick auf Seinen Tod hast Du Sie
schon im Voraus vor jeder Makel bewahrt. Wir bitten Dich, lass auch uns
auf Ihre Fürsprache hin reinen Herzens zu Dir gelangen. Durch Ihn,
Christus unseren Herrn. Amen. (Aus dem Missale)

Liebe Pilger
von Sievernich,
wir erleben
stürmische Zeiten des Glaubens und/oder des Unglaubens. Doch zunächst
einmal die Bekanntgabe der Botschaft des Jesuskindes von Sievernich:
Erscheinung des Prager Jesuskindes
beim Gebetstreffen in Sievernich am 15. April (Gebetsweg) und 6. Mai
2019
Am
15. April 2019 erschien das Jesuskind während der hl. Messe drei
Minuten lang auf dem Priesterkelch in schlichtem weißen Gewand. Es
sagte nichts. In der anschließend ausgestellten Hostie war nichts zu
sehen.
Am 6.
Mai 2019 um 18.50 Uhr erschien während der hl. Messe auf dem
Priesterkelch ein kleineres dunkles Kreuz mit dem leidenden Jesus
daran. Vier Personen haben dies gemeinsam mit mir gesehen.
Um 19.11
Uhr erschien dann in der ausgestellten Hl. Hostie während der
Anbetung das Jesuskind in Prager Gestalt. Seine Haare waren lockig
und dunkel. Er trug ein goldenes Gewand. Hinter ihm war ein dunkles
Kreuz.
Er
sprach:
„Ich bin
dein Herr und Gott! In Mir findest du Trost. Ich bin bei euch, denn
es ist notwendig, dass Ich bei euch bin. Es wird eine so schwere
Zeit kommen, wie es noch nie eine gab. Viele Seelen gehen in die
Irre, verlieren den Glauben an meinen Vater. Kommt zu mir, ich segne
euch!“
Beim
eucharistischen Segen war Jesus nicht mehr in der Hl. Hostie zu
sehen. Dies sahen mit mir 14 Personen. Selbstverständlich sind
darunter auch Personen, die mir persönlich gar nicht bekannt sind.
Dank
sei Gott! Gelobt sei Jesus Christus!
Diese
Erscheinungen werden bekanntgegeben, ohne dem Urteil der katholischen
Kirche vorgreifen zu wollen.
Wer in
diesen Tagen die Meldungen der Medien verfolgte, kam um ein kirchliches
Thema nicht herum: „Maria 2.0“.

Zunächst einmal wusste
ich gar nicht, was gemeint war, und machte mich kundig. Dargestellt
wurde in den Medien eine Gruppe von älteren Damen an verschiedenen
Standorten in Deutschland, die die Heilige Messe bestreikten und auch
vor der Kirche einen Altar mit Brot und Wein aufgebaut hatten. Eine
ganze Woche lang sollten wohl die Kirchen von Frauen regulär bestreikt
werden. Im Rahmen verschiedener Maßnahmen unter dem Motto „Maria 2.0“
wurde an der Kirche der theologischen Fakultät in Freiburg ein Plakat
der Gottesmutter veröffentlicht, welches mich persönlich als Katholikin
sehr betroffen machte.
Dieser Text
hier, liebe Leser, stellt nur meine persönliche Meinung dar. Ich habe
die Gottesmutter eine Zeit lang sehen und erleben dürfen. Für mich ist
zunächst einmal klar: Maria, die Makellose, braucht kein Update. Sie
besuchte uns in Sievernich in den Jahren 2000 bis 2005. Im Auftrag
Gottes, Ihres Sohnes Jesus Christus, sprach Sie zu uns. Und diese Worte
sind zeitlos, denn Gott ändert sich nicht. Mariens Worte unterliegen
keinem Trend oder Zeitgeist. Deshalb braucht die Gottesmutter kein
Update. Die Makellose ist die Demütige, die strahlend in Gott Dienende.
Die Immaculata spricht die Sprache Gottes. Da gibt es nur einen Willen,
der klar bei Ihr erkenntlich wurde: Der Wille Gottes. Sie kennt kein
Ego, das sich außerhalb des göttlichen Willens befindet. Sie ist ganz in
Gott ergeben. Zeitlos dem Worte Gottes dienend, aufrichtend, voller
Segen, so habe ich Sie kennengelernt.
Und
wie passt dies zu „Maria 2.0“? So, wie ich die Gottesmutter
kennengelernt habe: Gar nicht. Hat Maria, die Makellose, etwa gestreikt
bei der Verkündigung des Herrn durch den Erzengel Gabriel? Hat Sie da
etwa „Nein“ gesagt? Oder hat Sie bei der Kreuzigung Ihres Sohnes
gestreikt, dem schlimmsten Übel, was einer Mutter wohl geschehen kann,
das eigene Kind öffentlich auf so brutale Weise zu verlieren? Haben die
Apostel Jesu nach der Kreuzigung gestreikt oder haben diese für Jesus
ihr Leben gegeben?
Doch
Meinungen sind oft verschieden, und es gibt Theologen, die ihren Glauben
leider verloren haben. Sie schlängeln sich gerne hin und her und können
rhetorisch gefeilt reden. Doch sind diese Zeugen Christi? Geht es den
Frauen um den Altardienst? Um eine weibliche Priesterberufung? Ich habe
überlegt, ob eine weibliche Priesterberufung unsere katholische Kirche
aus der Krise helfen könne und habe mich umgeschaut. Unsere
evangelischen Glaubensschwestern und -brüder haben männliche und
weibliche Pastoren. Wie steht es um die evangelische Kirche dort? Ist
sie wegen der Pastorenberufung von Männern und Frauen krisenfrei? Boomt
diese? Nein, die evangelische Kirche ist ebenso krisengeschüttelt wie
unsere katholische Kirche. Dies ist leider nicht die Lösung des
Problems, weshalb unsere katholische Kirche nur wenige junge Menschen
anspricht. Wäre es die Lösung aller Probleme, so hätten wir eine starke
evangelische Kirche. Doch dies ist nicht so.

Dann
stellte ich mir die Frage, warum unsere Kirche generell nicht mehr von
der Gesellschaft wahrgenommen wird? Darunter fällt besonders die jüngere
Generation. Die Menschen, mit denen ich gesprochen habe, die keinen
Bezug mehr zur Kirche haben, gaben folgende Gründe an:
Missbrauchsskandale in der Kirche, abstoßende Erlebnisse als Jugendliche
mit dem Klerus, Überheblichkeit des Priesters oder der Gremien, fehlende
Authentizität („die Glauben selbst nicht, was sie reden“); keine
Übereinstimmung von Bibel und Leben im Alltag), enormer Reichtum der
Kirche, keine gleichbleibende Lehre (heute so, morgen so), fehlende
Achtsamkeit, fehlender Respekt des Klerus im Umgang mit den normalen
Gläubigen, fehlende Seelsorge, nur noch Geld ist wichtig, nicht mehr der
Gläubige. Das Vertrauen ist nicht mehr da, nur noch „Eventglaube“. Kennt
der Klerus überhaupt noch den Alltag eines normalen Menschen? Es wäre
wünschenswert, wenn Familien von Priestern besucht würden oder diese ein
Team entsendeten, welches die Familien wieder zu Hause besuchten. Was
würde wohl geschehen, wenn ein Priester Euch zu Hause besuchen würde und
zur Heiligen Messe einlädt? Mir ist klar, dass das bei mehreren
Gemeinden, die der Klerus zu bewältigen hat, ein Wunschdenken ist. Doch
der persönliche Kontakt ist wichtig. Und Ihr, liebe Leser, wo steht Ihr?
Zieht
eine verweltlichte Kirche die Menschen an oder stößt sie diese ab? Haben
wir den Heiligen Geist in der Kirche gegen den Zeitgeist ausgetauscht?
Warum halten wir uns nicht an die Bibel, an die Überlieferung, warum
müssen wir die Kirche neu erfinden? Warum gelten die Zehn Gebote bei uns
so wenig, sie kommen doch von Gott? Habt Ihr noch die Gnade, eine
unverfälschte Heilige Messe besuchen zu dürfen, die würdig gefeiert
wird? Diese Gedanken beschäftigen mich und viele andere Gläubige ebenso,
wie ich aus Gesprächen erfahren habe.
Schnürt Eure
Schuhe fest zu und geht zu den Menschen, möchte ich Euch sagen. Zeit für
uns, liebe Leser, dass wir Katholiken aufbrechen. Wenn wir nicht
aufbrechen, dann kommt der Zusammenbruch unserer katholischen Werte.
Macht Euch auf den Weg. Ja, auch Ihr und ich. Betet, pilgert, ändert
euer Leben. Haben wir auch Fehler — kein Mensch ist ohne Sünde —, wir
können in uns gehen, bereuen, beichten. Jesus, unseren Heiland,
empfangen in der Heiligen Kommunion. Unseren Glauben leben in Demut,
Achtsamkeit und Gottesliebe. Unsere Kirche wird nicht lebendiger mit
„Maria 2.0“. Die authentische Version, die Immaculata, ist ein Segen für
die Menschen. Andere Kirchen bieten das an, was wir nicht haben. Wie wir
sehen, rettet dies nicht aus der Not, weil es ohne Segen ist.

Pater Pio
sagte kürzlich ganz schlicht hierzu ein paar Worte zu mir: „Es ist ohne
Gnade.“ Ja, die Gnade ist es, die uns fehlt. Eine Gnade können wir
spüren, sie bewegt unser Herz. Es ist unbeschreiblich schön, Gnade zu
spüren. Auf diese Gnade vom Himmel, auf die ist jeder von uns angewiesen
— oder etwa nicht? Ein Gebetsleben, Respekt/Ehrfurcht, Achtsamkeit und
Gottesliebe, den Anstand, den Glauben der Katholiken nicht zu verletzen,
dies wünsche ich mir. Dies erbitte ich mir gerade von unseren eigenen
Leuten, den Katholiken und den Theologen. Lasst uns darum beten!

In
Sievernich gibt es verschiedene Menschen, die die Botschaft der
Gottesmutter auseinanderreißen, und sie zitieren mitunter Sätze, um
diese für ihre eigenen Wünsche verwenden zu können. Sie stellen sich vor
mich hin und sagen: „Ich kenne die Botschaft besser als du! So sehe ich
alles! Das hat die Gottesmutter gesagt und so verstehe ich es!“ Das ist
dann die Zeit für mich, um auszuatmen und zu schweigen. Haben diese
Menschen während neunzehn Jahren die Botschaft der Makellosen wirklich
verstanden?
Liebe
Pilger, ich kenne die Botschaften, die Jesus und die Gottesmutter mir
anvertraut haben, sehr gut und ich lasse mich nicht manipulieren. Nicht
den Willen eines Menschen werde ich tun, sondern ich werde das tun, was
Jesus und Maria mir aufgetragen haben. Ich habe keinerlei weltlichen,
materiellen Vorteil und bin niemandem etwas schuldig, ausgenommen Gott.
Bedenken mögen jene, dass sie vieles nicht wissen, was mir die Makellose
anvertraute.
Ich bete!
Ich bin nur eine einfache Person und keine Theologin und habe Euch
geschrieben, was mich bewegt und zutiefst betroffen macht. So bin ich
darauf angewiesen, was Jesus und Maria mir aufgetragen haben und möchte
dabei mein Ego für diesen Auftrag zurückstellen. Denn wo das Ego ist, da
kann keine Gnade fließen. Die Makellose ist nicht erschienen, um ein
Dorf schöner zu machen (dies kann ein netter Nebeneffekt sein) und der
Ortsbevölkerung zu dienen. Da haben wohl einige Personen die Botschaft
missverstanden. Sie ist zur Rettung und Bekehrung der Menschen vom
Himmel zu uns gekommen, als Hoffnung der Gläubigen. Jesus und Maria
möchten uns Mut machen, unseren Glauben zu leben! Wir sind nicht von
Gott verlassen. Er ist bei uns!!! Begreifen denn diese Menschen nicht,
was hier geschehen ist? Fragt mich bitte nicht mehr, warum eine Statue
der Makellosen geweint hat. Das weltliche Ansehen wird Euch nicht in den
Himmel bringen, auch Euer Hobby nicht und die Zugehörigkeit eines Ortes
oder Landes auch nicht. Unsere Rettung und Heimat ist der Himmel. Wir
alle werden früher oder später diese Erde verlassen. Dann zählt einzig
und allein unsere Liebe, die wir in unserem Herzen tragen, und unsere
guten Taten, besser im Verborgenen — für den Himmel — als öffentlich.
Wie habe ich Jesus und Maria im Leben geliebt und gedient? Jesus gibt
sein „like“, wenn die Menschen uns für Ihn verachten. Eure Manuela

Wir bitten um Euer
Gebet! Zur Fertigstellung des Hauses Jerusalem benötigen wir noch
dringend Spenden. Alle Einnahmen im Haus der Begegnung fließen in den
Bau des Hauses Jerusalem. Ein aktueller Flyer mit der Hausansicht vom
Haus Jerusalem des Architekturbüros liegt für Euch bereit. Der
Förderverein verfügt über keine sonstige Einnahmequelle in Sievernich
und finanziert die Projekte des Himmels durch Eure
HERZEN!

Die
nächste
Ausgabe „Der Ruf der Makellosen“ erscheint im August.
Wir werden Euch
zusätzlich über aktuelle Ereignisse auf unserer Webseite im Internet
www.maria-die-makellose.de
unter Neues informieren, so z. B. über die Fortschritte der Planung des
von unserem Herrn Jesus Christus und Seiner Mutter Maria gewünschten
Hauses Jerusalem. Schreibt an
info@maria-die-makellose.de,
wenn Ihr per mail regelmäßig informiert werden möchtet!

Liebe Beter,
der Förderverein Gebets- und Begegnungsstätte Sievernich e. V. hat am
30.01.2019 einen neuen Vorstand gewählt: 1. Vorsitzender ist Herr
Pfarrer Speck, die zweite Vorsitzende Frau Rombach und Kassenwartin ist
Frau Pies. Der neue Vorstand wird nun das Haus Jerusalem errichten. Wir
danken für Ihre Gebete zur Wahl und wünschen dem neuen Vorstand Gottes
reichen Segen!

Hier für die Termine der
Gebetstreffen des Jahres 2019:
03.06.2019
01.07.2019,
Fest des Kostbaren Blutes
05.08.2019
02.09.2019,
Segnung der Rosen
07.10.2019,
Lichterprozession, Rosenkranzfest, Erscheinung der Gottesmutter im
Pfarrgarten im Jahr 2002
04.11.2019
Gebetstreffen Blaue Gebetsoase am 03.06.2019 mit Beichtgelegenheit
(Chlothilde)
10.30 Uhr
Rosenkranz, Anbetung u. Angelus
14.00 Uhr
Kreuzweg im Pfarrgarten
15.00 Uhr
Barmherzigkeitsrosenkranz, Anbetung, Rosenkranz
16.30 Uhr
Beginn der Gebete der Blauen Gebetsoase
18.15 Uhr
Heilige Messe mit Anbetung, anschließend Angelus an der Kapelle Maria
Frieden.
Im Anschluss
besteht die Möglichkeit der Auflegung des Schutzmantels der Gottesmutter
von Guadalupe im Haus der Begegnung.
Nächstes Gebetstreffen der Blauen Gebetsoase am Montag, 01.07.2019
(Fest
des Kostbaren Blutes Christi)
mit Beichtgelegenheit!
Gleicher Programmablauf, 19.15 Uhr Angelus an der Kapelle, anschließend
Mantelauflegung.
Jeden Tag
wird um 10.30 Uhr auf Wunsch der Makellosen das Rosenkranzgebet in der
Kirche in Sievernich gebetet! Herzliche Einladung!
PARKEN IN SIEVERNICH:
BITTE IMMER DIE PARKMÖGLICHKEIT AUF DER GEMEINDEWIESE NUTZEN, DIE AN
DER ECKE: B 477 / PFARRER-ALEF-STRASSE / AM BROICH LIEGT! WEGEN DES
LANDWIRTSCHAFTLICHEN VERKEHRS BITTE DIE STRASSE VOR DER KIRCHE
FREIHALTEN! DIE FEUERWEHRZUFAHRT AN DER KAPELLE MARIA FRIEDEN /
BAHNHOFSWEG IST FREIZUHALTEN! STRAFZETTEL WERDEN VERTEILT!
Jeden
Montag in der Sievernicher Kirche:
10.30 Uhr
Rosenkranzgebet
17.00 Uhr
Barmherzigkeitsrosenkranz, Gebet für den Frieden,

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