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Der Ruf der Makellosen

Ausgabe August/September 2018


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Ganz schön bist Du, Maria. Kein Makel der Erbschuld ist an Dir. Du bist der Ruhm Jerusalems, Du die Freude Israels, Du die Ehre unseres Volkes, Du die Zuflucht aller Sünder, Maria. Maria, Du weiseste Jungfrau, Du gütigste Mutter. Bitt‘ für uns, tritt für uns ein beim Herrn Jesus Christus! (Hl. Pius X.)

Liebe Pilger von Sievernich,

unsere Zeit liegt in Gottes Händen. Der Monat August ist der Herz-Mariä-Monat, so denken wir im Gebet an das Unbefleckte Herz Mariä; im Monat September gedenken wir unserer Heiligen Schutzengel, er ist der sogenannte Schutzengel-Monat. Die Botschaft der Makellosen möchten wir in den Focus setzen und betrachten. Erinnern wir uns noch an Ihre Erscheinungen in den Jahren 2000 – 2005 in Sievernich?

In Ihrer Botschaft vom 06. November 2000 spricht die Gottesmutter unsere Wachsamkeit an: „Seht, die Finsternis plant eine Weltreligion, die der göttlichen Wahrheit fern ist. Alles soll vereinheitlicht, weltlich vereinheitlicht werden unter der Voraussicht, Einigkeit und Frieden auf der Erde zu finden, wenn es keine Unterschiede mehr gibt unter den verschiedenen Religionen. Doch diese ist nur eine Scheinreligion, die die Menschen lenkbar machen soll. Ist dieser Zeitpunkt auf der Erde erreicht, so wird es gewaltige Umbrüche geben. Besonders Europa wird davon betroffen sein, und dies ist auch der Grund für mein Kommen.“

In der Botschaft vom 08. Januar 2001, die sich inzwischen bestätigt hat, stellt Sie uns dann den jetzigen Bund in Jesus vor:

„Nun zeigte mir die Mutter Gottes die Weltkugel. Sie hielt sie dabei in beiden Händen und schaute darauf (dabei schwebte Sie immer noch). Sie schwebte, die Erde in Ihren Händen haltend, zu Boden, ging an unseren Kirchenbänken vorbei, den Mittelgang entlang, und dann ging Sie den gleichen Weg wieder zum Altar zurück. Nun waren auf der Weltkugel drei Rosen zu sehen. Eine gelbe Rose war auf dem Land Argentinien, eine weiße Rose über Italien und eine rote Rose über Deutschland zu sehen. Diese Rosen wurden sehr groß. Die Mutter Gottes sprach: `Verbindet euch, euer Bund sei Mein Göttlicher Sohn, Ich weise euch den Weg.“

In Italien, ein Bund in Jesus, der Länder Argentinien und Deutschland? Das sind die Länder unserer heutigen Päpste. Warum weist Sie uns darauf hin? Wird Ihre Botschaft gehört?

Weitere Auszüge aus der Botschaft der Makellosen vom 05. März 2001:

„Die Kirche ist in Not. Darum wirke Ich und bin ganz bei euch. Die Erde, die Welt ist zu einer Glaubenswüste geworden, diese Erde will Ich für Meinen Sohn fruchtbar machen. Ich bepflanze die Erde und daraus entstehen Gebetsoasen überall auf der Erde. Kinder, werdet nicht mutlos! Betrachtet in dieser irdischen Zeit das Wirken Meines göttlichen Sohnes auf der Erde! Ihr seid nicht allein gelassen.

Der Widersacher wirft Zweifel in eure Herzen und will euch vom Weg, der Jesus selbst ist, abbringen. Lasst euch nicht täuschen, meine Kinder! Er ist es, der euch mutlos machen will, der euch Trägheit und Lauheit in eure Herzen dringen lässt. Ichaber werde dies mit der Vollmacht Meines göttlichen Sohnes Jesus Christus nicht zulassen.

Ich bin bei euch. Ich führe euch und meine Kirche, die Kirche meines Sohnes Jesus, Der euch innig liebt. Er sorgt wie ein Vater für euch, wenn ihr dies zulasst. Lasst euch von Mir und Ihm ganz führen, so werdet ihr heil. Ich werde nicht zulassen, dass die Finsternis ganz in die Kirche eindringt. Was krank ist, wird vergehen.

Doch seht, liebe Kinder, wie sehr sorgt Mein Sohn für euch. Er schenkt euch Seine Mutter, die Sein Kommen vorbereitet. Ich pflanze, pflanze Meine Oasen des Himmels und der Liebe. Sie sollen die Treuen stärken. Sie sollen die Kirche stärken. Ich mache euch stark…“

„… Vertraut Mir und Meinem göttlichen Sohn! Immer wieder kann Ich euch nur sagen: Seid wie die Kinder und lasst euch führen, führen von Mir und Meinem göttlichen Sohne! Was die Welt euch gibt, ist nicht das, was der Vater euch schenkt. Der Weg Meines Sohnes ist unbequem, der weltliche Weg ist bequem und breit…“ Glauben wir den Worten der Makellosen, dass Sie in Sievernich für uns sorgt? Was hat Sie für uns vorbereitet?

Es folgt Ihre ernüchternde Prophetie zur Situation in der Kirche, die uns deutlich zeigt, warum Sie in Sievernich erschienen ist:

„Aus der Wolke, auf der die Mutter Gottes stand, ist nun eine Erdkugel geworden. Der Stiefel Italien rückte näher. Ich sah die Stadt Rom und den Vatikan. Dann sah ich einen Versammlungsraum, wo viele Kardinäle saßen, die diskutierten. In der Diskussion ging es um die Vereinheitlichung der Messfeier ohne Eucharistie. Es soll nur noch ein Brot gebrochen werden, gemeinsam mit der Gemeinde, da viele nicht an die Eucharistie glauben. Die Mutter Gottes sprach:

‚Es geht fast dem Ende der Kirche zu, so glauben die Treuen. Die Gottlosen sehen darin eine Öffnung der Kirche für die Laien. Ich aber werde dem entgegenwirken. Es wird ihnen nicht gelingen, die Kirche, den Leib Christi, zu zerstören.‘

Die Erdkugel drehte sich und wurde zu einer großen Sonne. Sie schwebte inmitten des Altarraumes der Kirche. In der Sonne waren die Buchstaben JHS. Die Mutter Gottes segnete uns. Ihre Erscheinung wurde hell und verschwand. Nun sah ich Schwester Faustine in der ersten Kirchenbank den Rosenkranz beten. Neben ihr saß Mirjam von Abellin. Robert Bellarmin kniete vor dem Altar und betet ebenfalls den Rosenkranz….“

Es fing mit einer Hand voll Beter an einem Montag an, mehr nicht! Die ersten Beter, die Manuela begleiteten, waren ihre Eltern und die Eheleute K. Hinzu kam die Sievernicherin Frau E. S. und Herr S. aus Golzheim. Die Küsterin von Sievernich, Frau S., zeichnete sich durch ihre jahrelangen treuen Dienste für die Kirche aus und war von Anfang an dabei. Die Kirche war fast leer zum Rosenkranzgebet. Die anschließende Heilige Messe war nicht besser besucht. Wann sind Sie, liebe Pilger, nach Sievernich gekommen?

Der Heilige Paulus schreibt in seinem zweiten Brief an die Thessalonicher 2, 3 - 5: Niemand führe euch irre auf irgendeine Weise. Denn zuvor muss der Abfall kommen und offenbar werden der Mensch der Gesetzlosigkeit, der Sohn des Verderbens, der Widersacher, der sich über alles erhebt, was Gott heißt (Dan 11, 36) oder Gottesverehrung, so dass er sich in das Haus Gottes setzt und von sich erklärt, dass er Gott sei. Erinnert ihr euch nicht, dass ich dies euch sagte, da ich noch bei euch war?‘“ (Quelle: Die Heilige Schrift)

Sind wir also wachsam, wenn wir Menschen treffen, die sich über die Gebote Gottes erheben bzw. diese nach ihren Wünschen gestalten. In diesem Fall gilt: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen!“ So lesen wir im Katechismus der katholischen Kirche: „Sich ganz Gott anheimzugeben und das, was er sagt, absolut zu glauben, ist richtig und gut. Nichtig und falsch wäre es hingegen, einem Geschöpf einen solchen Glauben zu schenken. (Quelle: Artikel 4, Absatz II, 150, Katechismus der Katholischen Kirche).

„Glaubet nicht jedem Geist! Geliebteste! Glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind. Denn es sind viele falsche Propheten in die Welt ausgegangen. Daran wird der Geist Gottes erkannt: Jeder Geist, der bekennt, daß Jesus Christus im Fleische gekommen sei, ist aus Gott. Und jeder Geist, der Jesus aufhebt, ist nicht aus Gott; und dieser ist der Widerchrist (Antichrist), von dem ihr gehört habet, daß er kommt und er ist jetzt schon in der Welt.

Ihr seid aus Gott, Kindlein, und habet ihn überwunden. Denn der in euch ist, ist mächtiger, als der in der Welt ist. Jene sind von der Welt; darum reden sie von der Welt, und die Welt hört auf sie. Wir sind aus Gott. Wer Gott kennt, hört auf uns. Wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daraus erkennen wir den Geist der Wahrheit und des Irrtums.“ (Quelle: Dr. Joseph Franz v. Allioli, „Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes, Übersetzung Vulgata mit Approbation des hochwürdigsten Ordinariates Augsburg; Friedrich Pustet 1866)

„Der Abfall der Stadt Rom vom Vikar Christi und ihre Zerstörung durch den Antichrist mögen für vieleChristen sehr neue Gedanken sein, so daß ich denke, daß es gut sei, den Text von Theologen größter Reputation zu zitieren.

Zuerst Malvenda, der ausdrücklich über dieses Thema schreibt. Er stellt fest, daß die Meinung von Ribera, Gaspar Melus, Biegas, Suarez, Bellarmin (eigene Anmerkung: Robert Bellarmin, erschienen in Sievernich) und Bosius sei, daß Rom vom Glauben abfalle, den Vikar Christi vertreiben und zu seinem alten Heidentum zurückkehren wird. Dann wird die Kirche zerstreut, in die Wildnis vertrieben und für eine gewisse Zeit, wie es zu Beginn war, unsichtbar sein; in den Katakomben verborgen, in Höhlen, in den Bergen, in Lauerstellungen. Für eine gewisse Zeit wird sie (wie) weggerissen sein, als wäre sie vom Angesicht der Erde verschlungen. Das entspricht dem allgemeinen Zeugnis der Väter der frühen Kirche. (Quelle: „The Present Crisis of the Holy See“, 1861, Henry Edward Cardinal Manning, London: Burns and Lambert, pp. 88-90).

 

 

Die nächste Ausgabe „Der Ruf der Makellosen“ erscheint im Oktober. Wir werden Sie zusätzlich über aktuelle Ereignisse auf unserer Webseite im Internet unter Neues sowie mit einem Newsletter informieren, so z.B. über die Fortschritte der Planung des von unserem Herrn Jesus Christus und seiner Mutter Maria gewünschten Hauses Jerusalem. Teilen Sie uns bitte mit, wenn Sie informiert werden möchten!

Der Förderverein Gebets- und Begegnungsstätte Sievernich e. V. möchte sich auf diesem Wege ganz herzlich  bei Herrn Joachim Hils bedanken. Herr Hils plante und gestaltete die schöne Kreuzweganlage in Sievernich und pflegte diese bis Anfang Juni 2018 im Auftrage unseres Vereins zur Erquickung der Pilger und Ortsbewohner.

Gebetstreffen Blaue Gebetsoase, Montag, 06.08.2018 mit Beichtgelegenheit (Verklärung Christi)

10.30 Uhr Rosenkranz, Anbetung u. Angelus

14.00 Uhr Kreuzweg im Pfarrgarten

15.00 Uhr Barmherzigkeitsrosenkranz, Anbetung, Rosenkranz

16.30 Uhr Beginn der Gebete der Blauen Gebetsoase

18.15 Uhr Heilige Messe mit Anbetung

19.15 Uhr Angelus an der Kapelle Maria Frieden

Im Anschluss besteht die Möglichkeit der Auflegung des Schutzmantels der Gottesmutter von Guadalupe im Haus der Begegnung.

Nächstes Gebetstreffen der Blauen Gebetsoase am Montag, 03.09.2018 (Pius X., hl. Hildebold von Köln) mit Beichtgelegenheit! Gleicher Programmablauf mit Segnung der Rosen.

Jeden Tag wird um 10.30 Uhr auf Wunsch der Makellosen das Rosenkranzgebet in der Kirche gebetet! Herzliche Einladung!

Jeden Montag                                                  

10.30 Uhr Rosenkranzgebet

17.00 Uhr Barmherzigkeitsrosenkranz, Gebet für den Frieden,

17.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten Altarsakramentes mit Anbetung, Rosenkranz

18.35 Uhr Angelus an der Kapelle Maria Frieden

Impressum: Förderverein Sievernich Gebets-u. Begegnungsstätte e. V., Pfarrer-Alef-Str. 21, 52391 Vettweiß-Sievernich, Tel.: 02252/3500,

Bankverbindung:
Stiftung Ad Jesum per Mariam
IBAN: DE11 3706 0193 0012 4450 24

Webseite: www.maria-die-makellose.de


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