Veröffentlichungen
von P. Pauels
Bereits im Jahre 1948
begann P. Pauels mit ersten Aufsätzen und Gedanken, seine Vorstellungen vom
Glauben der Menschen niederzuschreiben. In der Zeitschrift „Licht“ sind in den
Jahren 1948 bis 1951 eine Reihe von Veröffentlichungen von ihm erschienen. So
seine Gedanken über den Menschen und seiner Natur und über die göttliche Gnade
(Licht 2/48, Neurer oder Erneurer und 10/48, Der gnadenhaft vollendete
Mensch); über Franz v. Sales und das Herz Jesu (Licht 6/48, Der Appell
des Herzens Jesu); über Das ewige Leben (Licht 11/48; Ich glaube an das
ewige Leben) und über den betenden Menschen, (Licht 12/48, Dein Wille
geschehe). Später über Christus und den Menschen (Licht 4/49, Der Anwalt
der Menschen); über Die christliche Freude (Licht 2/50). Seine Gedanken über
den Hl. Josef (Licht 3/50, St. Josefs mächtiger Anwalt); die „Mechanische“
Herz-Jesu-Verehrung? (Licht 6/50); über das Rosenkranzbeten (Licht 10/50,
Salesianisches Rosenkranzbeten); über Die Angst und das Vertrauen
(Licht 1/51); oder über Die Gemeinschaft (Licht 4/51, Gemeinschaft)
zeigen seine tiefe Frömmigkeit und Liebe zur Hl. Familie und zu seinen
Mitmenschen.
Alle Aufsätze sind geprägt
von seinem tiefen Glauben aber auch von seinem Appell an die Mitmenschen, diesen
Glauben zu leben und auf das Vertrauen Gottes zu hoffen. Im Jahre 1957 erscheint
sein erstes Buch unter dem Titel „Gottes Leuchten auf einem Menschenantlitz,
das Leben und die Theologie des Hl. Franz von Sales“ im Wienand-Verlag,
Köln, das bis zum Jahre 1989 bereits in dritter Auflage erschien. In diesem Buch
beschäftigt er sich mit dem Leben des Hl. Franz v. Sales, seiner Umwelt und
seiner Zeit und mit den Auswirkungen auf das heutige Christentum. 1963 setzt er
dieses Werk durch eine neue Veröffentlichung „Die Mystik des Hl. Franz von
Sales in ihrer Grundhaltung und Zielsetzung“, Franz Sales Verlag, fort. Sein
ganzes Leben war von dieser Mystik, in deren Mitte die Liebe als die
Zentralkraft des mystischen Lebens dargestellt ist, geprägt und für ihn die
Kraft und der Quell der Erneuerung. Aus dieser Liebe ist auch sein Verhalten im
Zusammenhang mit seiner Entlassung aus dem Schuldienst als „effektive Liebe“ im
Sinne des „heiligen Gleichmut“, der, wie er selbst in seinem Buch beschreibt
„...die den Willen befähigt, alle Wirkungen des göttlichen Wohlgefallens
aufzunehmen und für alles unempfänglich zu sein, was nicht auf göttlichen Willen
bezogen ist“ (ebenda,Seite 84),zu erklären
Im Band 2 des Jahrbuches
für Salesianische Studien 1964 werden seine Veröffentlichungen an wesentlichen
Stellen zitiert und in seinem Beitrag über „Den Standort der Salesianischen
Theologie innerhalb der verschiedenen theologischen Systeme“ (ebenda, Seite
91 ff) seine Auffassung dargelegt. In den Jahren bis 1958 setzte er sich mit dem
Kommunismus und dem Auftrag des Christentums auseinander. In der Zeitschrift
„Der Große Ruf“ erscheinen eine Reihe von Aufsätzen zu diesem Themenkreis und
1959 erscheint sein erstes Buch unter dem Titel „Dürfen wir noch hoffen?
Weltzerrüttung und christliches Siegesbewusstsein, Rom oder Moskau“, in dem
diese Aufsätze im Zusammenhang dargestellt und kommentiert werden. Im Jahre 1976
erscheint im Christiana Verlag bereits die zweite Auflage seines Buches
„Maria, Mittlerin aller Gnaden“. In diesem Buch setzt er sich mit der
Mittlerschaft Mariens seit den marianischen Kongressen in Lourdes und Rom 1975,
und ihrer Rolle für das Leben der Kirche und ihrer Gläubigen auseinander. Seine
tiefe Marienverehrung vereint ihn mit Papst Paul VI. und mit Papst Johannes Paul
II. In dieser Verehrung der Jungfrau Maria weiß er sich auch einig mit P. Benno
Mikocki und Grete Schott, mit denen er zusammen 1982 im Pattloch Verlag,
Aschaffenburg, seinen ersten Bildband über Fatima, „Fatima - Und es wird
Frieden sein, wenn man meine Bitten erfüllt“ - herausgibt. Ein besonderer
Abschnitt in diesem Buch ist dem Hl. Vater, Papst Johannes Paul II. gewidmet,
der am 13. Mai 1982 der Gottesmutter für seine Genesung vom Attentat am 13. Mai
1981 Dank sagte. Ebenfalls im Jahre 1982 erscheint im Paulinus Verlag Trier das
Buch „Im Ringen um das christliche Ordnungsbild“ in dem er seine
Überlegungen, die er in vielen Vorträgen zu diesem Thema gehalten hat,
schriftlich festhält.
1983 erscheint im
Christiana Verlag, Stein am Rhein, der Bildband „Maria wir preisen Dich, -
Papst Johannes Paul II. als Marienpilger um die Welt -“, das er zusammen mit
Mieczyslaw Malinski herausgebracht hat. Die Ursprünge und Hintergründe der
verschiedensten Marienenerscheinungen und Verehrungen, von Tschenstochau,
Guadelupe bis Fatima, von Knock bis Aparecida (Brasilien) geben Zeugnis von der
Marienverehrung des Hl. Vaters, mit dem er sich einig weiß in der Notwendigkeit,
die Welt unter den Schutz der Gottesmutter zu stellen. Aus Anlass dieser
Veröffentlichung wird er vom Hl. Vater in einer Privataudienz empfangen.
Im Weto Verlag, zu dessen
Inhaber, Herr Weber, Onkel Hubert freundschaftliche Beziehungen hegte und der
ihm auch die Möglichkeit der Veröffentlichung des ersten Bildbandes über den
Papstbesuch in Fatima verschaffte, wurden eine Reihe von Tonbandkassetten von
seinen Sühnenächten, einer Krankenpredigt und über die Mutter Gottes
veröffentlicht. Weitere Kassetten über die drei Päpste des Jahres 1978 und über
Umkehr, Einkehr, Erneuerung wurden ebenfalls aufgelegt.
Veröffentlichungen nach
seinem Tode
Aus Anlass seines Todes
wurde im Christiana Verlag ein Gedenkblatt mit dem Titelbild seines Buches
„Maria Mittlerin aller Gnaden“ herausgegeben, das auf der Rückseite ein Gebet um
seine Fürsprache beim himmlischen Vater enthält.
Die Aktion Adoremus
Krefeld hat ihm das Buch „Adoremus, Anbetung - Lobpreis - Dank“ in Dankbarkeit
für seinen unermüdlichen Einsatz gewidmet.
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