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Botschaften
aus dem Jahr 2004 |
Sievernich, 05.01.2004
Die
Gottesmutter erschien als Makellose auf einer Wolke im Licht. Ihr
Herz öffnete sich und alle wurden in die Strahlen eingetaucht, die
aus ihrem Herzen kamen. Sie wurde von Johannes, dem Evangelisten
begleitet, welcher von ihr links etwas unterhalb stand. Sie sprach:
„Betet, opfert,
vergesst nicht, dass die Liebe das höchste Gebot ist. Geht den Weg
der Liebe und der Barmherzigkeit, dies ist der Weg meines Sohnes
Jesus. Welch eine Freude sind mir die Skapulierträger!“
Sievernich, 2. Februar 2004
Am 02. Februar
2004 erschien die Gottesmutter als Makellose während des
Rosenkranzgebetes in der Sievernicher Kirche. Aus dem hellen ovalen
Licht kam sie hervor und segnete alle Menschen. Auf ihrem Gewand und
Mantel waren lauter kleine durchsichtige Tropfen. Sie sprach:
„Mein Kind, du
siehst die Tränen, die ich für meine Priester weine!“
(Sie weinte
mit gesenktem Kopf.).
Weiter sprach
sie:
„Ich bitte euch,
betet für die Priester, damit sie mit den Tugenden des Himmels
bekleidet werden. Mein Sohn Jesus wünscht, dass sie ihm ganz und gar
folgen.“
Ein Priester
in schwarzer Kleidung kniete und betete vor der Mutter Gottes. Die
Makellose schwebte in einiger Entfernung vor ihm auf einer Wolke. Es
war der ehemalige Priester von Sievernich: Pfarrer Alexander Alef.
Aus dem Herzen
der Gottesmutter gingen Strahlen zu den Menschen hinunter.
Pfarrer Alef
sprach:
„Ich habe Zeugnis
gegeben vor Gott und den Menschen. So, wie ich Zeuge wurde, möchte
ich alle Priester ermutigen, Zeugen des Himmels zu werden. Ich
ermutige euch, alle Priester und Ordensleute, den Glauben zu leben.“
Die
Gottesmutter lächelte Pfarrer Alef an und dann schenkte sie uns ihr
Lächeln.
Pfarrer
Alexander Heinrich Alef - „Ein Blutzeuge des 20. Jahrhunderts“
Alexander Alef stammt aus Köln und wurde dort am
2. Februar 1885 geboren. Am 1.8.1909 wurde Alef von Kardinal
Antonius Fischer in Köln zum Priester geweiht. Im Oktober 1930 wird
Alexander Alef Dorfpfarrer von Sievernich. Die Schwierigkeiten im
neuen NS Regime begannen sehr bald, er wird bei der NSDAP
denunziert.
Im September 1943 erhält Alef unter dem Druck der
Gestapo ein Tätigkeitsverbot und wird aus dem Bistum Aachen
ausgewiesen. Der damalige Chefarzt des Birkesdorfer Krankenhauses,
Dr. Schüller, schrieb Alef haftunfähig. Wegen seines körperlichen
Zustands fand er Aufnahme in dem Zisterzienserkloster Marienstatt im
Westerwald. Pfarrer Alef musste sich dort in regelmäßigen Abständen
bei der Polizei melden.
Im Dezember 1943 muss er auch dieses Kloster
verlassen und kam ins Cellitinnenkloster Düren Niederau mit der
Auflage der regelmäßigen polizeilichen Meldung. Von hier aus wird
Alef im Februar1944 von der Gestapo abgeholt und im Aachener
Gefängnis Adalbertsteinweg inhaftiert. Zuvor aber übergab Alef im
Kloster Niederau seinen Rosenkranz mit den Reliquien des hl. Hermann
Josef von Steinfeld Schwester Johanna - welche aus Sievernich
stammte – mit den Worten: “Den sollen sie nicht auch noch haben.“
Der Rosenkranz sollte für die Sievernicher in der Pfarrkirche
aufbewahrt werden.
Am 6. September 1944 wird Alef in das
NS-Erziehungslager Köln-Deutz am Messehof gebracht. 14 Tage später,
noch im September 1944, wird Alef aus Köln kommend im
Konzentrationslager Buchenwald (Weimar) eingeliefert.
Am 6.1.1945 trifft Alef - vermutlich wegen der
nahenden Front von Buchenwald verschleppt nach Dachau transportiert
– im dortigen KZ ein, wo er an Entkräftigung und den Folgen einer
Krankheit am 16. Febr. 1945 stirbt.
Pfarrer Alexander Alefs Leiche wurde im
Krematorium verbrannt.
Auf Anregung von Pfarrer Trimborn beschloss die
Gemeindevertretung 1960 die Kirchstraße in Pfarrer-Alef-Straße
umzunennen.
Montag, 16. Februar 2004
Am
Montag, 16.02.2004, während des Rosenkranzgebetes, nahm ich ein
leises vorbeiziehendes Zischen mit einem leichten angenehmen Wind an
meiner linken Seite wahr. Gerade beteten wir das Gesätz „der uns den
Heiligen Geist gesandt hat“, als links neben dem Altar ein kleines
helles Licht, ein Stern, erschien. Dann stand ein wunderschöner
schlanker großer Engel in einem weißen Gewand mit himmelblauer
Schärpe um die Hüfte bekleidet neben dem Stern. Der Stern befand
sich von mir aus gesehen links von dem Engel entfernt, ein klein
wenig über seinem Kopf. Die Schärpe hing an seiner linken Seite
herab, beide Teile waren mit Gold bestickt und auch die Enden der
Schärpe waren Fransen aus gedrehtem Gold (persönliche Anmerkung:
Anders kann ich es nicht erklären). Das oberste Tuch der Schärpe
zeigte ein in Gold gesticktes Kreuz, darunter ein goldener Kreis von
zwölf Sternen, der in seiner Mitte ein goldenes M hatte. Das
unterste Tuch der himmelblauen Schärpe zeigte die in Gold gestickte
Papstkrone (Tiara). Der Engel trug dunkelblondes, kurzes, nur etwas
gelocktes Haar, welches ganz aus seinem Gesicht nach hinten fiel.
Sein Gesicht war jung und schmal, die Augen blau. Seine Hände waren
zum Gebet gefaltet. Er sprach:
„Der Auftrag
unserer Königin ist erfüllt.“
Er öffnete
seine gefalteten Hände halb zu uns hin und in seinen Händen erschien
ein goldenes Kreuz mit dem Corpus von Jesus aus hellem Licht,
welches zu uns herüberstrahlte. Etwas später kniete er sich zum
Altar hin und betete mit uns weiter den Rosenkranz.
Sievernich, 1. März
2004
Mir wurde sehr
warm und ein ovales Licht erschien links vom Altar (von mir aus
gesehen). Die Gottesmutter kam aus diesem Licht als Makellose
hervor, in Weiß gekleidet mit einer goldenen Krone. Sie hielt die
Hände zum Gebet gefaltet. In ihren Händen hielt sie einen weißen
Rosenkranz, der aus weißen Rosen bestand, und das Skapulier vom
Berge Karmel. Sie lächelte, schwebte auf einer Wolke näher zu uns
und sprach:
„Liebe Kinder,
heiligt euch durch Gebet, Opfer und Buße! Dies ist die Zeit, in der
mein geliebter göttlicher Sohn Jesus Seine Barmherzigkeit walten
lässt.“
(Es erfolgte
eine persönliche Mitteilung.)
„Seid barmherzig,
so, wie mein Sohn demütig und barmherzig von Herzen ist. So wird
alles, was sich euch entgegenstellt, wie ein Windhauch vergehen.“
Ich durfte der
Gottesmutter die Frage stellen, wer der Engel sei, der mir am
Montag, 16.02.2004, in der Sievernicher Kirche erschienen ist.
Sie
antwortete: „Der Engel
der Verkündigung.“
Sie stellte
mir Fragen: „Willst du
Jesus treu bleiben? Willst du demütig und einfach bleiben?“
Ich bejahte
dies und wiederholte es, so, wie sie es wünschte. Ich möchte Jesus
treu bleiben, demütig und einfach sein.
Sie beugte
sich zu mir und ich durfte ihr Skapulier küssen. Dann schwebte sie
über meinem Kopf und von ihr ging ein Blütenblätterregen auf alle
herab. Es waren Rosenblätter, die etwas gebogen waren, welche innen
weiß und außen blau waren. Bevor sie uns berührten, lösten sie sich
auf.
Sievernich, 3. Mai 2004
Die
Gottesmutter kam aus dem ovalen Licht hervor. Sie war ganz in Weiß
gekleidet und erschien als Makellose. Auf ihrem Haupt trug sie einen
Rosenkranz, der aus weißen Rosen bestand. Ich sprach: „Ich grüße
dich, heilige Jungfrau Maria.“ Sie lächelte und schwebte näher auf
der Wolke zu uns.
Sie sprach:
„Liebe Kinder,
heute bin ich zu euch gekommen, um eure Leiden zu lindern. Liebe
Kinder, bedenkt, dass das Herz der Kirche der Altar ist. Betet und
opfert für meine Priestersöhne. Noch werdet ihr meine Worte, die die
Worte meines geliebten Sohnes Jesus Christus sind, nicht verstehen.“
Nun öffnete
sie ihren langen weißen Mantel ganz weit und wir alle waren darin
geborgen. Sie sprach:
„Ich tauche euch
in mein Unbeflecktes makelloses Herz.“
(Es erfolgte
eine persönliche Mitteilung.)
Die Heilige
Jungfrau schwebte zuerst zu den Menschen im Chorraum und bekreuzigte
jede Stirn. Dann schwebte sie zu den Menschen in die Kirche hinein
und versah jeden Menschen mit einem Kreuzzeichen auf die Stirn. Sie
segnete uns alle noch einmal und verschwand.
Schwester
Faustina kniete betend vor dem Altar.
Sievernich, 07.06.2004, 17.22 Uhr
Ich sah das
helle ovale Licht der Gottesmutter links von mir aus gesehen neben
dem Altar. Die Muttergottes kam aus diesem Licht als Makellose
hervor. Sie war ganz in Weiß gekleidet und hielt in ihren Händen das
Skapulier vom Berge Karmel und einen Rosenkranz, der aus weißen
Rosen bestand. Sie segnete uns und sprach:
„Liebe Kinder,
betet, betet, betet! Eure Bitten nehme ich gerne entgegen und lege
sie in das Heiligste Herz meines geliebten Sohnes Jesus Christus.
Alle Nationen
rufe ich zu mir!
Bleibt in der
Anfechtung meinem Sohne Jesus treu, bleibt Ihm treu, Kinder, euch
wird nichts geschehen.“
Sie schwebte
den Mittelgang der Kirche hinunter zu einem Menschen, blieb vor
dieser Person stehen und segnete uns wiederum. Diese Seele wurde
frei.
Die Heilige
Jungfrau sprach: „Ich bin
die Siegerin aller Schlachten!“
Daraufhin
schwebte sie weiter zu den Menschen, segnete alle und schwebte zu
mir zurück. Alle Bitten, die ich zuvor von den Menschen erhalten
hatte, durfte ich ihr übergeben. Auf meine Frage hin, ihr Kleid mit
einigen Rosenkränzen berühren zu dürfen, gab sie mir die Erlaubnis,
mit diesen Rosenkränzen ihre Füße zu berühren. Mit den Rosenkränzen
in meiner rechten Hand berührte ich kurz ihren linken Fuß. Sie
segnete uns nochmals und verschwand.
Sievernich, 05.07.2004
Mir wurde es
zuerst sehr warm, dann sah ich das ovale Licht der Gottesmutter von
mir aus gesehen links vom Altar. Sie kam aus diesem Licht als
Makellose, ganz in Weiß gekleidet mit einem weißen Rosenkranz, der
aus weißen Rosen und einem goldenen Kreuz bestand, hervor. Die
Heilige Jungfrau segnete uns alle im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes.
(Es erfolgte
eine persönliche Mitteilung.)
Sie sprach zu
uns:
„Liebe Kinder,
liebt einander, seid demütig und barmherzig! Ich bin zu euch
gekommen, um das mir geweihte Bistum zu heiligen. Folgt dem Wunsch
meines Sohnes Jesus und meinem Wunsch, dass mein Sohn Jesus oft in
dieser Kirche angebetet wird. So darf ich euch die Gnaden meines
geliebten Sohnes schenken. Die geistigen Früchte werden über diesen
Ort hinausgehen, wenn man meine Bitte erfüllt.“
Die Makellose
öffnete ihren Mantel, er wurde immer größer und alle Menschen
drinnen wie draußen waren in ihm geborgen. Im Mantel der Heiligen
Jungfrau Maria wurden alle von einem wunderbaren hellen Licht
umgeben.
Gürzenich,
Fest der Demut Mariens, Samstag, 17. Juli 2004
Dieses Gebet
habe ich mit Hilfe der hl. Teresa von Avila aufgeschrieben. Sie
betete es mir vor.
Jesus, verborgen
im Tabernakel
„Mein Herr und
mein Gott, o mein Jesus,
Dir sei allezeit Lobpreis und Dank,
Jesus, im Vater allmächtig,
Du Einer, Ewiger,
für mich im Tabernakel verborgen.
Wie viel Mut braucht es, Herr,
wie viel Demut,
dass Du, Höchster,
für uns Menschen so klein wirst,
Dich in die Hände Deiner Priester hingibst
und so zum Geschenk für uns alle wirst.
Jesus, verborgen
im Tabernakel überwindest Du,
was uns fehlt, um Dir nahe zu sein.
In aller Not, in aller Freude möchte ich bei Dir verweilen
und still werden,
damit ich mich Dir schenken kann.
Dein Herz soll in meinem Herzen schlagen,
Deine Liebe will ich spüren
und, was eigen an mir ist,
soll ganz in Dir verbrennen.
Die Glut Deiner
Liebe gibt mir die Kraft,
in all den Tagen Deinen Weg zu sehen.
Stelle mir doch Deine heiligste Mutter zur Seite,
Jesus, damit ich die Kraft finde,
Deinen Weg zu gehen,
nicht nach links und rechts blickend,
auf Meinungen horchend.
Jesus, nur Dich will ich sehen.
Mir fehlt alles,
was in Dir ist.
Vergib mir, Herr, dass ich so unvollkommen bin.
Zeige mir, was mir fehlt,
sei mir ein barmherziger Lehrer
und führe Du mich aus der Sünde heraus.
Ich bin nichts,
doch mit Dir, in Deiner Liebe geborgen,
vermag ich alles zu tun.
Berühre mich,
zeige mir, was ich für Dich, Jesus, tun kann.
O Jesus, ich lade Dich ein.
Komm, o komm zu mir,
in mein unwürdiges Herz.
Finde darin Deinen Platz
und gib, dass ich Dir ganz und gar dienen kann.
Du kannst mich in Deiner Liebe
und durch Deine Liebe wandeln –
tu es!
Jesus, verborgen
im Tabernakel,
Du kostbarer Schatz,
vom Vater an uns Menschen verschenkt,
heilige die, durch deren Hände Du uns geschenkt wirst,
Deine Priester!
Schenke ihnen Mut und Demut,
Dich zu sehen.
Zeige ihnen die gewaltige göttliche Kraft der Wandlung,
die Liebe, die Du ihnen zuteil werden lässt.
Berühre sie und
berühre junge Menschen,
den Weg Deiner Nachfolge zu gehen.
Rufe sie, Herr Jesus, verborgen im Tabernakel,
rufe sie für Dich und für uns,
damit wir nicht alleine sind.
Amen.“
02.08.2004 – Was zeichnet einen
Christen aus?
Die heilige
Teresa von Avila stellte mir die Frage:„Was
zeichnet einen Christen aus?“
Ich überlegte
hin und her, aber meine Antworten schienen mir alle ungenügend zu
sein. Nach einiger Zeit der Stille antwortete sie mir fröhlich:„Ein
Christ ist barmherzig. Er überlässt die Gerechtigkeit dem
himmlischen Vater.“
Freitag, 20.08.2004 – Wo ist
Gott zu finden?
Ich hörte die
Stimme der heiligen Teresa von Avila. Sie stellte mir folgende
Aufgabe:
„Suche Gott und
sage mir, wo du Ihn findest!“
Ich
antwortete: „Ich finde Ihn in der Eucharistie, im Tabernakel, in den
Sakramenten, die die Kirche spendet, und in den Priestern finde ich
Ihn.“
Nach einiger
Zeit der Stille antwortete sie mir:
„Mein Kind, Gott begegnet dir
täglich mehrmals in deinem Nächsten. Der himmlische Vater schuf den
Menschen nach Seinem Ebenbild. Deshalb ist es wichtig, dass du dich
im täglichen Leben heiligst. Das ist der Wille unseres Herrn.“
23.08.2004 – Das Vaterunser
Ich hörte die
Stimme Teresas (von Avila):
„Geduld ist die Wiege der Heiligen!“
Später nach dem Rosenkranzgebet in
der Sievernicher Kirche kniete die heilige Teresa von Avila vor dem
Tabernakel. Sie sprach zu mir:
„Mein Kind, bete mit mir!“ Sie begann das Vaterunser: „Vater
unser im Himmel ...“
Ich betete das
Vaterunser alleine weiter und fügte den Zusatz „denn Dein ist das
Reich und die Kraft und die Herrlichkeit“ von mir aus hinzu, weil
ich das Vaterunser so aus der Heiligen Messe kenne. Die hl. Teresa
gab mir zu den einzelnen Sätzen des Vaterunser die folgenden
Belehrungen.
(Ich konnte
leider im Augenblick nichts Schriftliches festhalten, da ich weder
Papier noch Stift bei mir hatte. Erst zu Hause konnte ich alles
aufschreiben und hoffe, nichts ausgelassen bzw. verändert zu haben.)
Vater unser
im Himmel ...
„Bedenke, dass du
einen Vater im Himmel hast, der allmächtig ist und für dich sorgt.
Er, der alles ist, sorgt für dich, denn du bist Sein Kind. Ruf den
Vater und sprich mit dem Ewigen. Gott, unser Vater, liebt dich, du
bist Sein Geschöpf. Die ganze Schöpfung liegt in Seiner Hand.“
geheiligt
werde Dein Name ...
„Lobe, preise,
heilige den Namen unseres Vaters im Himmel. Seine Augen werden auf
dir ruhen, und der Heilige Geist wird dich stärken und leiten. Gott
hat dich auf Sich hin geschaffen, damit du in Ihm die Erfüllung
findest. Spricht das Kind in Liebe und Ehrfurcht mit seinem Vater,
umso mehr wird es von Seiner Liebe beschenkt.“
Dein Reich
komme ...
„Sehne dich nach
dem Reich des himmlischen Vaters. Miss dem Vergänglichen den Platz
der Notwendigkeit zu. Dem Reich des Vaters jedoch öffne ganz dein
Herz und achte das ewige Königreich.“
Dein Wille
geschehe ...
„Nicht mein
Wille, Vater, Dein Wille geschehe! Vater, in Deine Hände lege ich
mich hinein. In ihnen bin ich geborgen, wenn ich mich Dir ganz
schenke. Was Du willst, ist die Liebe allein, und nur wenn ich mich
Dir hingebe und ganz lasse, kannst Du Deinen Willen an mir
vollziehen. So kann ich Dir dienen. Mein Wille ist schwach, und ich
bin elend. Bin ich denn ohne Dich nicht ganz und gar in der Sünde
gefangen? Deshalb sage ich froh: Nicht mein, Dein Wille geschehe!“
wie im
Himmel so auf Erden...
„Himmel und Erde?
Sind es denn nicht zwei verschiedene Welten, das Ewige und das
Vergängliche? Bedenke: Gott, unser Vater, regiert im Himmel wie auf
der Erde. Alles ist aus Ihm hervorgegangen, alles ist in Ihm, alles
wird zu Ihm zurückkehren. Suche Ihn mit deinem Herzen. In deinem
Herzen werden sich Himmel und Erde berühren.“
unser
tägliches Brot gib uns heute ...
„Der Vater sorgt
für Seine Kinder. Bete und arbeite, dabei vergiss deinen Nächsten
nicht!“
und vergib
uns unsere Schuld ...
„Gott, unser
Vater, ist barmherzig, wenn wir Ihn voll Reue um Vergebung bitten.
Die Vergebung ist unsere Befreiung, unser Heil. Suche oft danach,
und du wirst das Gericht nicht auf dich ziehen.“
wie auch
wir vergeben unseren Schuldigern ...
„Wie der Vater
dir Barmherzigkeit erweist, so versage sie auch deinem Nächsten
nicht. Binde ihn nicht durch die Schuld an dich. Vergib, befreie
dich und ihn. Durch die gelebte Liebe legst du dich und deinen
Schuldner in die Hand Gottes.“
und führe
uns nicht in Versuchung ...
„Gott, die Liebe,
versucht nicht. Gott, unser Vater, lässt Prüfungen zu. In dieser
Zulassung sollst du reifen und erkennen, wie groß Er ist und wie
gering du bist. Diese Läuterungen dienen dir zum Heil. Nimm sie
geduldig an!“
sondern
erlöse uns von dem Bösen ...
„Meide das Böse,
und lass dich nicht auf die Finsternis ein. Hast du Böses getan, so
suche die Vergebung in Gott. So wirst du erlöst von dem Bösen.“
denn Dein
ist das Reich ...
„Es gibt nur ein
königliches ewiges Reich, das des himmlischen Vaters.“
und die
Kraft ...
„Was vermag ich
aus Gottes Kraft zu tun? Alles. Der Vater, der Sohn und der Heilige
Geist sind meine Stärke.“
und die
Herrlichkeit ...
„Gott, wer kann
Deine Herrlichkeit ermessen, wer von uns kann sie ertragen? Es gibt
niemanden, der sie gerecht in Wort und Bild fassen könnte.“
in
Ewigkeit. Amen.
„Ewig bist Du
allein, mein Herr und Gott!“
Sievernich, 06.09.2004, ca.
17.25 Uhr bis ca. 17.36 Uhr
Die
Gottesmutter kam als Makellose aus einem hellen ovalen Licht (links
von mir aus gesehen neben dem Altar) hervor. Sie war ganz in Weiß
gekleidet und trug eine goldene Krone auf ihrem Haupt. In ihren
Händen hielt sie einen Rosenkranz, der aus roten Rosen bestand. Sie
stand mit ihren nackten Füßen auf der Erdkugel. Sie schwebte näher
zu mir, dann sprach sie:
„Liebe Kinder:
Betet, betet, betet! Betet und tut Gutes! Denn was nutzt das Wort,
wenn das Werk nichts taugt? Betet für eure Familien und besonders
für jene, die ihr böse nennt. Umso mehr brauchen sie euer Gebet!
Bedenkt, dass vieles geschehen muss und euer Gebet wichtig ist.
Heute bin ich gekommen, um die Gnaden meines Sohnes Jesus zu
verteilen.“
Die Heilige
Jungfrau öffnet ihr Herz und aus ihrem Herzen kommen Strahlen auf
uns herunter.
Sie sprach:
„Jemand von euch
ist noch nicht auf den Namen meines geliebten Sohnes Jesus getauft.
Zu dir spreche ich, öffne meinem Sohn die Tür.
Ich komme zu
euch, um euch den Frieden meines geliebten Sohnes Jesus zu schenken.
Ich wünsche von euch, dass ihr an euren Nächsten diesen Frieden
verschenkt.“
Samstag, 11.09.2004 - Über den
Umgang mit dem Kreuz
Ich spürte im
Herzen ein wunderbares Gefühl, so als ob mein Herz ganz weit würde.
Dann sah ich für einen Moment die heilige Teresa von Avila etwas von
mir entfernt. Sie stand betend auf einem Feld voller weißer Rosen.
Sie segnete mich und sprach:
„Sage allen
Menschen, die leidend sind, sie mögen ihr Kreuz doch in der Liebe
zum Herrn, des Allerhöchsten, auf sich nehmen. Opfern sie es Ihm
auf, dann wird es ihnen zur Gnade werden. Die Liebe des Herrn
alleine wandelt das Kreuz, das Leid in Freude. Die vom Herrn
Geliebten tragen ein Kreuz, sage ihnen aber, dass sie es nicht
alleine tragen, sie tragen es mit Ihm und Er mit ihnen, soweit sie
ihr Herz für Ihn, die Liebe, öffnen. Er, die Liebe selbst, wandelt
das Kreuz. Er vermag, dies zu tun. Wie?
Nun, dies ist in
Ihm selbst von Anfang an, so, wie es im Vater war und ist und sein
wird in Ewigkeit. Den Vielgeliebten legt der Herr das Kreuz auf die
Schultern, so, wie Er es selbst, der Höchste, trug. Bedenkt dabei,
dass euer Kreuz leicht ist und euch zur Wonne für die Ewigkeit
werden kann, wenn es von euch in Liebe zum Herrn getragen wird. Wer
von euch ist bereit, sein Kreuz auf sich zu nehmen?“
Ich war
sprachlos, denn freiwillig, so dachte ich, wäre wohl kein Mensch
dazu bereit, den ich kenne, und dies sagte ich ihr auch so.
Sie antwortete
nach einigen Minuten der Stille:
„Mein Kind,
derjenige, der den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist liebt, der
ist bereit, sein Kreuz auf sich zu nehmen.
Seid ihr beladen
und voller Leid, so schaut auf den Gekreuzigten und bedenkt, wie
sehr euch der Herr liebt. Nehmt euch die Zeit, denn nur so könnt ihr
mit Jesus euer Kreuz tragen. Das Geheimnis liegt also darin, sich
ganz dem Herrn zu schenken, Ihm vertrauen und Ihn wirken zu lassen.
Liebe und Kreuz gehören zusammen. Das Kreuz ist die Wonne für die
Ewigkeit!“
Freitag, 17.09.2004 - Über die
Selbstgerechtigkeit
Ich höre die
Stimme der hl.
Teresa von Avila. Sie grüßt
mich und spricht:
„Die
Selbstgerechtigkeit ist ein großer Fallstrick des Widersachers.
Fürchte nichts mehr als das Eigene und den Gedanken, ein guter
Christ zu sein. Wenn du meinst, du wärest gut, dann sei gewiss, dass
du es nicht bist. Gott hat keine Freude an dir, wenn Er dich so
sieht. Betrachte dich nicht mit deinen Augen, schaue dich mit den
Augen des Herrn an. Seine Augen schauen auf dich barmherzig und
heilbringend. So, wie Er dich in Seiner Liebe und Barmherzigkeit
sieht, du würdest staunen, was dir alles mangelt! Gut ist nur der
Mensch, der sich für gering achtet, denn er sieht sich mit den Augen
des Herrn. Darum sei wachsam, gefalle dem Herrn und schaue dich mit
Seinen Augen an.
Wie dir dies
gelingen kann, meine Freundin, werde ich dir sagen: Bete und bitte
Gott darum, mit Seinen Augen schauen zu dürfen. Diese Bitte sollte
ganz aus deinem Herzen kommen. Habe keine Furcht, mit den Augen des
Herrn zu sehen. So erkennst du dich und bist mit deinem Nächsten und
seinen Fehlern barmherziger. Somit lernst du, welch großen Mangel an
Liebe die Selbstgerechtigkeit in sich birgt und wie sehr der
Widersacher sich über diese freut. Ist es uns nicht ein Anliegen,
dem Herrn, unserem Heiland, zu gefallen? Nun beginne deinen Weg zu
gehen, täglich aufs Neue und beginne jeden Tag damit, den Herrn zu
lieben, ihm Dank und Lob entgegenzubringen.“
23.09.2004 - Vom rechten Umgang
mit dem Sünder
Ich hörte die
Stimme der Teresa von Avila. Sie grüßte mich und sagte mir, dass sie
mir etwas vom rechten Umgang mit dem Sünder sagen möchte.
„Siehe, meine
Freundin, Gott lässt den Sünder nicht in seiner Sünde als
Gefangenen. Ist es der freie Wille des Sünders, zu Gott, dem Herrn,
zu finden und Ihn zu suchen, wird er sich, wenngleich auch voller
Schulden, auf den Weg begeben. Der steinige und steile Weg führt ihn
in seine Seele, die einer Burg gleich beschaffen ist.
Verlange nicht,
was Gott nicht verlangt. Der Herr ist barmherzig, gütig, geduldig.
Zimmer für Zimmer erkundet der Beladene und wird sich seiner
Erkenntnis gemäß im Herrn wiederfinden. Viele Menschen betreten ein
Zimmer, erkennen und finden leicht den Weg in das weitere Zimmer,
bis sie die Burg ganz erkundet haben. Wiederum viele Menschen, die
beladen sind, erkunden ein Zimmer und bleiben hierin, bis ihre
Erkenntnis sie nach langer Zeit weiterführt. Andere finden Eintritt
in das erste der Zimmer, betreten ein weiteres, gehen jedoch wieder
in das vorige Zimmer zurück und finden dort, was sie beim ersten
Besuch nicht vorgefunden haben, gleich ihrer Erkenntnis.
Die Erkenntnis,
von der ich spreche, ist stets das Erkennen im Ewigen, des
Allmächtigen, das Sichwiederfinden im Herrn, sowie es Gottes Wille
ist, dass Er sich in uns wiederfindet. Du wirst den Beladenen nicht
durch Zwang, Drohung oder Stürme auf den Weg zu Ihm bringen. Allein,
wenn du in Ihm lebst und Er in dir und du diese Liebe lebst, wirst
du den Beladenen auf den Weg der allmächtigen Liebe führen können.
Er, der Herr, liebt den Sünder, die Sünde jedoch verachtet Er.
Wirf nicht mit
Steinen auf den Beladenen, der schon schwer genug trägt. Öffne ihm
den Weg zum Allerhöchsten. Lege dem Beladenen den leichten Mantel
der Wahrheit und Liebe sacht auf seine Schultern. Dieser Mantel wird
auf seinem Weg zu Gott hin sein Gewand. Bedenke dies, meine
Freundin.“
29.09.2004 -
Über den Umgang mit dem Nächsten
Ich hörte die
Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Schaue, dass du
deinem Nächsten auf Erden nicht zum Kreuz wirst. Hilf ihm, sein
Kreuz zu tragen!“
Sievernich, 4. Oktober 2004
17.21 – 17.32 Uhr
Die Gottesmutter über
die hl. Teresa von Avila
Die
Gottesmutter erschien als Makellose, ganz in Weiß gekleidet. In
ihren Händen trug sie einen Rosenkranz, welcher aus weißen Rosen
bestand. Die heilige Jungfrau stand auf einer Wolke. Links vor ihr
kniete die heilige Teresa von Avila. Die Makellose sprach zu uns:
„Liebe Kinder,
geht in die Stille. Mein göttlicher Sohn Jesus wünscht, dass ihr
Hörende werdet, dass ihr auf Sein Wort hört. Wie sehr liebt Er euch
und so ist Sein sehnlichster Wunsch, dass ihr Seiner Kirche gehorsam
seid.
Teresa ist eine
Perle aus Seiner Hand. Was sie euch schenkt, stammt allein aus
Seiner Hand. Seid gehorsam, so werdet auch ihr Perlen aus Seiner
Hand. Geht in die Stille! Ich will euch unter meinen schützenden
Mantel nehmen.“
Sie schwebte
hoch in die Luft, kam näher zu mir und breitete ihren Mantel über
uns aus, der bis zu den Kirchenmauern reichte. Wir alle wurden darin
geborgen.
Sievernich, 11.10.2004
Nach dem
Rosenkranzgebet in der Sievernicher Kirche, betete ich in der Stille
vor dem Tabernakel. Plötzlich sah ich den Tabernakel, als ob in ihm
eine große Sonne strahlen würde. Aus dem Tabernakel heraus kam das
göttliche Antlitz unseres Herrn Jesus Christus, ähnlich dem Turiner
Grabtuch.
Geöffneter
Tabernakel in Sievernich (Fotomontage)
Das Antlitz
unseres Herrn war lebendig auf dem Tabernakel zu sehen und schaute
uns alle an. Um Sein Antlitz war eine goldene Sonne. Die Größe
Seines Antlitzes entsprach dem inneren Tabernakelrechteck. Er
sprach:
„Ich bin der
Herr, dein Gott. Alles will Ich dir nehmen, was dich hindert, zu Mir
zu kommen. Ich will, dass du mit leeren Händen vor Mir stehst, denn
Ich will sie mit Meiner Liebe füllen. Verschenke Meine Liebe,
verschenke sie leidenschaftlich und verschwenderisch.“
Das göttliche
Antlitz wurde zur Hostie, die langsam wieder im Tabernakel
verschwand.
Einige
Personen bemerkten mit mir noch eine starke Hitze.
15.10.2004, Festtag der heiligen
Teresa von Avila - Über die Suche nach Gott
Ich hörte die
Stimme Teresas:
„Begib dich auf
den Weg und suche Gott, den Herrn, Seine Majestät. Bestaune Seine
großen Wunder, preise Ihn für Seine Gnaden, denn Er beschenkt die
Menschen so reich, dass Er sich täglich im heiligen Messopfer selbst
hingibt. Finde Ihn in dir, denn Er will in dir wohnen, dich zu
Seinem lebendigen Tabernakel wandeln. Du darfst Sein lebendiger
Tempel sein.
So, wie Er dich
wandeln will, sehe auch deinen Nächsten. Dein Nächster soll durch
dich, Seinen Tabernakel, zum Herrn finden. Das Licht des Herrn möge
in dir leuchten, auf dass dein Nächster es erkenne und ebenso für
den Herrn entflammt werde. Der Herr wünscht, dass du Ihn in dir
beherbergst; Ihn in deinem Nächsten findest und in Seiner ganzen
Schöpfung siehst. Stelle dabei die Schöpfung, den Nächsten und dich
nicht über Ihn, denn Er ist der Herr und alles kommt aus Ihm im
Vater.“
20.10.2004 -
Was der Herr wünscht
Ich hörte die
Stimme der heiligen Teresa von Avila am Abend. Sie stellte mir die
Frage:
„Meine Freundin,
unsere Königin, die Gnadenmittlerin, erschien dir doch so viele
Male. Nun stelle ich dir in ihrem Namen die Frage, was sie in dir
bewirkte?“
Ich
antwortete: Heilige Teresa, ich kann nicht so gut antworten wie du,
doch will ich es, so gut ich kann, versuchen: Die Erscheinungen der
Gottesmutter Maria, der Makellosen, lösten in mir eine große Liebe
zu ihrem Sohn Jesus aus. Nicht nur das... ich erkannte, wie Jesus in
Seiner Kirche lebt, und die Liebe zu Jesus ist gleichzeitig die
Liebe zu Seiner Kirche.
Die
Gottesmutter zeigte mir, wie Jesus Seine Kirche durch die Sakramente
beschenkt, denn Er ist selbst in den Sakramenten. Die Makellose
sprach zu mir, dass die Priester von ihrem Sohn Jesus und ihr
geliebt werden, trotz der vielen Skandale. Der Priester ist der
Nachfolger Jesu.
Die
Erscheinungen der Gottesmutter bewirkten Folgendes bei mir: die
Liebe zu Jesus und Seiner Kirche und den damit verbundenen Gehorsam
Seiner Kirche gegenüber.
Teresa
antwortete mir: „Das ist
es, was der Herr von dir wünscht.“
Darauf sagte
ich: Liebe Teresa, du hast mir den Spiegel vor meine Seele gehalten
und mich belehrt. Ich danke dir! Ich bemühe mich nun, meinen
Nächsten mit den Augen des Herrn zu sehen.
Teresa sprach
darauf zu mir: „Darum bin
ich bei dir, weil es der Herr wünscht und es notwendig ist. Bemühe
dich nur, meine Freundin!“
Donnerstag, 21.10.2004 – Der
ruhelos Suchende
Teresa betete
mit mir und schenkte mir folgende Belehrung:
„Der ruhelos
Suchende spricht: Herr, ich wollte Dich finden und bestaunen in
Deinen großen Wundern und eilte von Ort zu Ort auf der Erde, dort,
wo Du gelebt, dort, wo Du und Deine himmlische Mutter Zeichen
gegeben hattet. Ich bestaunte alles und war gerührt bis in meine
Seele. Verließ ich diese Orte, war ich unruhig, denn es war, als ob
Du mir nicht mehr nahe wärest. Ich rief zu Dir, Herr, in meiner Not,
wollte ich Dir doch nahe sein. Ich eilte nun doch schon viele Male
von Ort zu Ort und war dennoch ruhelos und fand Dich nicht bei mir.
Als ich vor dem
Tabernakel betete, Herr, kamst Du zu mir, Du barmherziger Lehrer. In
Deiner Hand trugst Du einen goldenen Schlüssel. Du sprachst zu mir:
„Ich will dich
für Mich öffnen“... und so öffnetest Du mich für Dich. Von Deiner
Liebe berührt, Herr, spürte ich Dich in mir. Nun sprachst Du zu mir:
„Ich will dir Meinen Schlüssel in deine Hand geben. So, wie Ich dich
für Mich geöffnet habe und du zu Meinem lebendigen Tabernakel
geworden bist, so öffne auch deinen Nächsten mit diesem Schlüssel
für Mich. Denn, wenn du mit Meinen Augen siehst, wirst du erkennen,
dass Ich auch in deinem Nächsten wohnen will, weil Ich ihn
bedingungslos liebe.“
Sievernich, 08.11.2004
Links von mir
hörte ich ein feines leises Geräusch zwischen Zischen und Summen.
Ein kleiner achteckiger Stern aus hellem Licht flog an mir vorbei,
an die von mir aus gesehen linke Altarseite und blieb hoch in der
Luft stehen. Unter dem Stern erschien ein helles weißes Licht. In
diesem Licht erkannte ich den heiligen Erzengel Gabriel. Er war mit
einem weißen Gewand bekleidet und trug eine blaue goldbestickte
Schärpe als Gürtel. Auf der Schärpe waren in goldener Farbe das
Papstwappen und das M als Fuß eines Kreuzes, umgeben von zwölf
Sternen, zu sehen. Er sprach:
„Unsere
Himmelskönigin wird für euch bitten!“
Anbetung am
8.11.2004 in Sievernich
Während der
Anbetung des Allerheiligsten Sakrament des Altares betete ich
versunken, als plötzlich verschiedene Leute aus den Kirchenbänken
riefen: „Die heilige Hostie...das Jesuskind...!“ Aufmerksam gemacht
worden von den Leuten, sah ich nun vor der heiligen Hostie das
kleine Jesuskind, ganz in weißem Licht gehüllt mit einigen schwarzen
Haaren.
Seine rechte
Hand erhob es zum Segen.
Als der
Priester, Herr Dr. Bündgens, die Hostie in der Monstranz etwas
zurechtrückte, bewegte sich die Hostie, das Jesuskind in seiner
Position blieb jedoch unverändert. Das Jesuskind war für viele
Menschen mindestens 15 Minuten sichtbar. Mit der Wegnahme der Hostie
aus der Monstranz durch den Priester verschwand auch das Jesuskind.
Später erkannte ich anhand von Bildern, dass es sich um das Prager
Jesuskind handelte, welches am 15.10.2001 bereits in Sievernich
erschienen war.
Sievernich, 06.12.2004
Die Makellose
erschien ganz in Weiß gekleidet mit goldener Krone und einem weißen
Rosenkranz in ihrer rechten Hand. Auf ihrem linken Arm trug sie das
Jesuskind. Jesus erschien als Kind im Alter von ca. 1 1/2 Jahren und
trug ein schlichtes strahlendes weißes Gewand und eine goldene
Königskrone auf dem Kopf. Die Mutter Gottes stand mit dem Jesuskind
auf ihrem Arm auf der Erdkugel. In Seiner rechten Hand hielt der
kleine Jesus ein großes goldenes Zepter, in Seiner linken Hand das
braune Skapulier vom Berge Karmel. Aus dem Herzen des göttlichen
Kindes gingen goldene Strahlen auf uns hinab. Beide erschienen links
vom Altar gesehen, jedoch etwas mehr in der Nähe des Altares, und
schwebten auf uns zu.
Jesus sprach:
„Meinen Segen und
Meinen Frieden schenke Ich euch!“
Seine Stimme
klang etwas kindlich, liebevoll klar und weise zugleich.
Er sah mich an
und fragte: „Was begehrst
du von Mir?“
Ich
antwortete: „Jesus, Du fragst, was ich begehre? Ich habe für das
Geistliche Zentrum in Sievernich gebetet, welches Dein Wunsch und
der Deiner Mutter ist. Ich weiß aber nicht, wo es sein soll und
eigentlich bin ich sehr ratlos in diesem Anliegen. Ich bitte Dich,
Jesus, hilf mir mit Deiner Heiligsten Mutter!“
Jesus
antwortete: „Lege alles
in die Hand deines Seelenführers!“
Anschließend
habe ich dem Herrn und Seiner Mutter alle Anwesenden, Kranken und
Notleidenden empfohlen. Die Rosenkränze und Anliegen durfte ich dem
Jesuskind reichen, dabei kam ein goldenes Licht aus Seinem Herzen
auf die Briefe, Rosenkränze und auf uns herab.
Die
Gottesmutter sprach:
„Liebe Kinder, dies ist mein geliebter Sohn! Werdet auch ihr ein
Kind aus Seiner Hand. Seht, wenn ich auf mein Land schaue, sehe ich,
wie viele Tränen meine Kinder weinen. Kommt zu meinem Sohn Jesus! Er
wandelt eure Tränen. Er wandelt sie in Seiner Liebe. Achtet auch ihr
auf meine Kleinen, auf jedes einzelne Kind. Jedes Kind ist ein
Geschenk des himmlischen Vaters. Versteht dies und handelt danach.
Achtet meine Kleinen. In jedem Kind begegnet euch mein göttlicher
Sohn Jesus.“
Nun betete die
Gottesmutter vor: „Ehre
sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist ...“
Ich antwortete:
„... wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit.
Amen.“
08.12.2004 -
O Jesus, Göttliches Kind
Ich hörte die
Stimme der heiligen Teresa von Avila. Sie betete mit mir und sprach:
„O Jesus,
göttliches Kind und erhabene Majestät zugleich,
wer von den Menschen kann Dich erfassen,
wer kann Deine Liebe zu uns Armseligen begreifen?
Die Klugen
nennen Deine Liebe töricht,
doch Du schaust auf sie und liebst nur.
Die Kleinen nehmen Deine Liebe dankbar an.
Die Augen der Welt stören sie nicht,
wenn Du nur bei ihnen bist und sie liebst.
Zeige Dich uns,
Herr Jesus,
Du Sohn Gottes!
Vergiss uns nicht, erbarme Dich unser!
Deine Liebe ist
töricht für die Klugen,
weil Du Dich durch Deine Priester ganz hingibst.
Wer hat Deine Liebe verdient, Herr,
wer kann dieses von sich sagen?
O göttliches
Kind,
in aller Lieblichkeit kommst Du zu uns.
Du beschenkst uns,
die Klugen, wie die Kleinen.
Für uns wirst Du klein,
damit wir Dich fassen können.
Dein Zepter ist
die Liebe,
die Barmherzigkeit ist die Welt in Deiner Hand,
Dein erhabenes Kleid ist die Treue
und Deine Königskrone, o himmlisches Kind,
ist die Allmacht des Vaters,
der Eine, der Drei in sich birgt.
Dein Gruß ist
der Friede,
Deine kindlichen Worte unser Segen.
O göttliches
Kind,
wer Dich sieht,
wird erkennen, dass Du es bist, o Jesus,
der die Kirche regiert und durch alle Zeiten führt.
Denn was töricht
ist, ist seiner Majestät recht,
damit die Kleinen reich beschenkt
und die Mächtigen regiert werden.
O himmlischer
Kaiser, schaue auf uns!
O göttliches Kind, regiere uns!“
Heiligabend, 24.12.2004 -
Betrachtung der Göttlichen Liebe
Ich höre die
Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Koste den Segen
der Heiligen Nacht. Verzehre dich ganz in der Liebe des Herrn.
Unfassbar, welche Gnade uns zuteil wurde und immer aufs Neue zuteil
wird. Seine erhabene Majestät verließ den göttlichen Thron und
wählte aus Liebe zu uns die Armut und Kleinheit, weit entfernt von
aller Erhabenheit. Warum hat Er uns so getan?
Weil Er uns
liebt, jeden Menschen... und so wollte Er uns nahe sein, Seine
göttliche Majestät, geboren als Mensch, ein Zeugnis Seiner
unendlichen Liebe. Schaue auf das Kind in der Krippe, begreifst du,
was auch Es dir sagen möchte?“
‚Liebe so, wie
auch Ich geliebt habe und immer liebe. Sieh Mich an, schließe Mich
in deine Arme. So will Ich Zugang zu deinem Herzen finden; schenke
Mir deine Liebe. Dein Glaube soll ein Abbild Meiner lebendigen Liebe
sein. Ich will nicht, dass du Mich anschaust, in Mich verliebt bist
und Mich rufst: Herr, Herr! Ich will von dir ganz und gar geliebt
werden. Liebe Mich! Deine Liebe sei lebendig und leidenschaftlich.
Deine Worte und Taten mögen ein einziger Ausdruck Meiner Liebe sein.
Dein Glaube möge Meine gelebte Liebe sein. Im Leiden brennt Meine
Liebe wie Feuer. Verzehre dich für Mich, Ich will eins sein mit
dir!’
„So sprach das
erhabene göttliche Kind Jesu zu mir in der Heiligen Nacht, so
spricht Es zu dir und zu jedem Menschen. So ruft der göttliche König
in ganz besonderer Weise Seine Priester und alle Geweihten,
lebendige Zeugen Seiner Liebe zu sein. Meine Freundin, wenn Er dich
Kleine nun schon in so verzehrender Weise ruft, wie mag Er dann wohl
zu Seinen Priestern sprechen?“
Gebet zum
Heiligen Geist
Anschließend
betete sie mit mir folgendes Gebet:
„Heiliger
Geist, erhabene göttliche Kraft,
öffne die Tore meines Herzens für meinen Herrn.
Heiliger
Geist, Du lebendige Kraft Gottes,
komme zu mir und belebe mich.
Heiliger
Geist, liebende Weisheit,
leite mich auf dem Weg zum Herrn.
Heiliger
Geist, verzehrende Liebe Gottes,
schenke mir ein Herz, das mehr gibt, als es nimmt.
Heiliger
Geist, göttliche Treue,
bleibe bei mir, dass ich meinem Herrn Jesus folgen kann.“
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