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Botschaften
aus dem Jahr 2002 |
Sievernich, Montag, den 07.01.2002
Ich sehe
einen ovalen Lichtschein. Aus diesem Lichtschein, (von mir
aus gesehen) links neben dem Altar, kommt, ganz in Weiß
gekleidet, die Mutter Gottes. Sie schwebt auf einer Wolke
etwas empor. Sie trägt ein weißes Gewand: weißes Kleid,
weißen Schleier mit Borte in Gold. Sie schwebt über uns
allen und kommt ganz nahe zu mir. Ihre Haare sind dunkel und
unter ihrem Schleier liegen sie fast ganz verdeckt. In ihren
Händen hält sie einen leuchtend weißen Rosenkranz.
Sie
spricht:
„Ich grüße und segne euch, meine Kinder, im Namen meines
göttlichen Sohnes, Jesus Christus. Ich bin Maria, die
Makellose, Maria, die Mutter Gottes. Kinder, wie sehr
tröstet mich euer Rufen. Ruft, betet, fleht für meine
geliebten Söhne, meine Priestersöhne, die stets von der
Finsternis angefochten und versucht werden!“ Jetzt sehe ich
um sie einen Kreis voller weißer Rosen. Die Rosen strahlen
auf uns alle nieder. „Ich komme zu euch, damit ihr diese
Zeit der Drangsal übersteht. Ich erscheine für meine
Priestersöhne und Ordensleute; sie dürfen ganz in der Kirche
leben. Haltet fest an meinem Sohne. Bleibt der Kirche treu!
Dies ist mein Aufruf an euch. Die Zeit, in der ihr euch
befindet, ist schwierig, doch die Zeit, die euch erwartet,
ist voller Not und Drangsal. Darum komme ich heute besonders
für euch. Geht nicht ab vom Weg ins Vaterhaus.
Ihr
Familien, ihr meine Kinder, ich liebe euch. Wie sehr liebe
ich euch. Was könnt ihr für mich tun? Stärkt meine
Priestersöhne und die Schwestern und Brüder des Ordens.
Betet für jene, die ihren Weg verlassen haben. Vieles ist in
Unordnung geraten. Haltet nicht an der Unordnung fest! Denkt
an die Liebe, die Vergebung, die Barmherzigkeit meines
Sohnes Jesus. Mein geliebter Sohn wird alles wieder einen.
Liebe Kinder, wie viel Not ist in euren Familien. Betet
fest, so werde ich zu euch kommen und euch meine Hilfe, die
die Hilfe meines göttlichen Sohnes ist, spenden.“ Die Mutter
schwebt in der Luft, und aus ihrem Herzen treten
verschiedenfarbige Gnadenstrahlen heraus. In diese
Gnadenstrahlen werden alle Anwesenden eingebettet. „Das Heil
meines geliebten Sohnes wird euch zuteil. Ich sehe eine
Seele unter euch, die sich wegen ihres Sohnes sorgt. Sage
ihr, ich habe sie gehört. Weihe deinen Sohn meinem
Unbefleckten Herzen. Dir sage ich, ich bin deine Hilfe im
Namen meines geliebten Sohnes Jesus.
Kinder,
ruft mich, wenn ihr in Not seid. Ich höre euch, auch wenn
ihr denkt, dass ich nicht an eurer Seite bin. Ich bin an
eurer Seite.
Euch,
Kinder, bitte ich, betet, betet, betet. Auch wenn ich es
euch immer wieder sagen muss: Betet! Mein Anruf an euch ist
wichtig. Das Gebet heiligt euch, und so kann mein göttlicher
Sohn bei euch Wohnung nehmen. Mein geliebter Sohn lässt mich
bei euch sein, damit ich euch Seine Gnaden spenden kann,
denn Sein Wort ist das meinige und Sein Wort ist eins mit
dem des Vaters. Kommt zu mir, in meine Blaue Oase des
Gebetes. Ich bin hier ganz gegenwärtig. Liebe Kinder, ein
weiterer Aufruf geht an euch: Bildet kleine Hauskirchen,
kleine Blaue Gebetsoasen, damit ihr, die ihr nah beieinander
seid, euch gegenseitig in mir und Jesus stützen könnt und
dürft. Werdet zu meinen Gebetsperlen. Dann kommt zu mir hier
in diese Kirche und lasst euch salben, damit ihr stark
werdet und heil an Leib und Seele. Wem ich heute diesen
meinen Auftrag anvertraue, der fühlt einen Ruf in seinem
Herzen. Mein Ruf geht an drei Personen. Hört ihr mich,
Kinder? Betet in eurem Heim, besucht oft meine Kirche. Dies
ist mein Rat an euch! Folgt den Priestersöhnen, die mir nahe
sind.
Dir sage
ich, der du ein großes Fest planst: Plane mit Vorsicht,
jedoch plane dieses mein Fest. Der Ort ist ungewiss. Lasse
dich führen.“
Maria
geht zu den Beichtenden. Sie segnet sie. „Die Beichte, die
Seelenreinigung, ist eine große Gnade. Nehmt sie wahr.
Befreit euch, Kinder. Wie sehr freue ich mich und mein
göttlicher Sohn Jesus über eine Herzensbeichte. Die
Finsternis will diese Seelenreinigung nicht, da sie nicht
will, dass ihr in Jesus geheiligt werdet. Ihr aber pflegt
euren Körper, so pflegt auch eure Seele regelmäßig.
Vernachlässigt eure Seele nicht, sie ist für die Ewigkeit
geschaffen.“
Die
Mutter schwebt zu einem jeden. Hinter ihr sehe ich zwei
Engel mit je einer goldenen Schale. Die Mutter Gottes
spricht zu einem jeden und segnet einen jeden. Einer Seele
haucht sie auf die Stirne und segnet. In den Schalen sehe
ich eine durchsichtige Flüssigkeit und eine durchsichtige
Salbe. Nach einiger Zeit kehrt sie an ihren Platz zurück.
„Kinder,
hört auf mein Wort. Vertraut meinem göttlichen Sohn Jesus.
Ich schütze euch.“ Jetzt öffnet sie ihren Mantel, und wir
alle sind darin geborgen. Aus ihm strahlt ein ganz helles,
weißes Licht. Wir sind ganz von ihrem Licht umgeben.
„Kommt zu mir, ich heile eure Wunden. Heute schenke ich
allen mein Licht, das euch heilt an Leib und Seele. Ich bin
bei euch. Dies sollt ihr sagen, wenn ihr diese Kirche
verlasst: ‚Die Mutter begleitet uns, begleitet uns, wenn wir
nach Hause gehen.’ In eurem Herzen werdet ihr mein Licht zu
euch nach Hause tragen.“ Ein Lichtstoß kommt auf uns alle
und dringt in alle ein. „Fühlt meine Gegenwart, denn ich bin
es, die euch stärkt, Maria, eure himmlische Mutter.“
Jetzt
sehe ich, dass ihr Herz offen ist, während der
Liebesrosenkranz gebetet wird. Eine Dornenkrone umwindet ihr
offenes Herz.
„Euch
tauche ich in mein Unbeflecktes Herz. Mein Gesang dringe in
eure Seelen ein, dass ihr meine Stimme in euren Herzen hört
und sie erklingen möge immer und immer wieder. Meine Kinder,
durch euer Gebet dürft ihr die Kirche stärken. Welch eine
Gnade für euch. Zu euch komme ich noch einige irdische Zeit,
dann erwartet euch eine neue Aufgabe im Vater. Dies ist
gewiss und sei euch gesagt. Werdet nicht mutlos, denn ihr
werdet mich wahrnehmen dürfen. Kinder, darum besucht mich
und lebt nach den Worten meines geliebten Sohnes, Jesus
Christus. Ihr sagt: ‚Mutter, es wird immer schwerer, wie
können wir nach dem Evangelium heute noch leben?’ Ich sage
es euch: Mit meiner Hilfe! Ich helfe euch sofort, wenn ihr
es wünscht, Kinder. Ich stärke euch. Habt Mut, denn ich bin
eure Himmelskönigin. Heute ist es Zeit, bereitet euch,
verliert keine irdische Zeit! Ich liebe euch, wie kann ich
euch verloren gehen lassen! Die Geschehnisse auf der Erde
sollen euch nicht belasten. Seid in meinem Sohn Jesus
Christus. Was auch geschieht, ich bin bei euch. Dies ist der
Wille des Vaters im Himmel. Amen.“ (rufen die Engel) mit
ihr zusammen.
Am
Altar sehe ich hinten in der Altarbank den hl. Josaphat und
vorne Pius XII.. Charbel kniet vor dem Altar und beugt sich
bei jedem Gebet vor. In seinen Händen hält er ein kleines,
blaues, strahlendes Buch. Vor dem Altar rechts und links
neben ihm sehe ich Robert Bellarmin, Mirjam von Abellin,
Schwester Faustine und Pater Pio, der sein Gesicht bis auf
dem Boden hat, wenn er sich bei jedem Gebet beugt. Von ihm
aus geht ein helles Licht. Er verbeugt sich und geht an den
Beichtstuhl. Er begleitet die Beichtenden. Die Engel sind
noch anwesend.
Sievernich, Montag, den 04.02.2002
Ich spüre eine große Hitze. Jetzt sehe ich ein ovales,
helles Licht links vom Altar (von mir aus gesehen). Die
Mutter Gottes kommt aus diesem Licht strahlend hervor. Sie
trägt einen weißen Schleier, der bis auf den Boden reicht.
Dieser Schleier ist mit einer goldenen Borte verziert. Auf
ihrem Kopf trägt sie eine goldene Krone. Sie trägt ein
weißes Gewand. Ihr Herz ist offen. Es strahlt. Um ihr Herz
ist eine Dornenkrone gewunden. Die Mutter Gottes hat
dunkelbraune Haare, die nach hinten gefasst sind. In ihren
Händen hält sie einen strahlend weißen Rosenkranz. Das Kreuz
an ihm ist golden und strahlt ebenfalls. Die heilige
Jungfrau lächelt. Sie steht auf einer Wolke. Sie kommt nahe
zu mir.
Sie
spricht:
„Ich
grüße und segne euch, meine Kinder. Ich bin Maria, die
Makellose, Maria, die Mutter Gottes. Wie sehr, Kinder, freue
ich mich über euer Gebet! Betet, betet, betet! Lasst nicht
nach im Gebet! Hier bin ich wahrhaft gegenwärtig. So will es
mein göttlicher Sohn Jesus Christus. O meine Kinder, wie
sehr liebe ich euch, wie sehr liebt euch mein göttlicher
Sohn Jesus. Liebt Ihn, Kinder, schenkt auch Ihm eure Liebe!
Kinder, ich rufe euch auf: Betet für Deutschland! Betet für
meine geliebten Priestersöhne, betet für die Brüder und
Schwestern des Ordens! Bleibt der Kirche treu, ihr, meine
geliebten Priestersöhne, ihr Schwestern und Brüder des
Ordens. Geht nicht ab von dem Weg, den euch mein göttlicher
Sohn Jesus wies. Geliebte Kinder, bleibt auch ihr meinem
Sohn Jesus treu. Ihr Familien, euch rufe ich besonders zu
mir, denn ich liebe euch. Ihr seid die Grundsteine der
Kirche meines geliebten Sohnes Jesus. Liebe Kinder, ich
spreche heute zu euch als Maria, die Königin aller Engel.
Wie
wichtig sind die Heiligen! Oft geraten sie in Vergessenheit.
Viele sagen, man darf sie nicht anbeten. Nur Gott, der
Vater, und Jesus, Sein Sohn, dürfen angebetet und verehrt
werden. Betet die Heiligen nicht an, jedoch verehrt sie. Die
Heiligen sind euch Wegweiser. Ihr Kinder, die ihr nun
ausgestattet seid mit der Karte, die das Evangelium ist, um
euer Heil, das Vaterhaus, zu finden, findet ihr nicht euren
Weg leichter, wenn er mit einem Wegweiser versehen ist? Dies
sollen euch die Heiligen sein: Wegweiser und Helfer! Gern
dürft ihr die vielen Helfer und Helferinnen meines
göttlichen Sohnes um Beistand rufen. Die Heiligen bitten und
flehen für euch bei meinem geliebten Sohn Jesus Christus und
beim Vater. So seht, wie wichtig die Heiligen des Himmels
sind.
Liebe
Kinder, ich rufe euch auf, bildet kleine Hauskirchen, kleine
Blaue Gebetsoasen. Ich werde zu euch noch dreimal nach
Sievernich in diese Kirche kommen. Danach werde ich euch in
größeren Abständen in diese Kirche rufen. Ich werde für mein
Werkzeug nicht jeden Monat in dieser Kirche sichtbar werden.
Doch meine Erscheinungen in Sievernich sind dann nicht
vorbei. Ich werde euch, Kinder, zeitigst zu mir rufen. Doch
hört meine Worte: Bildet kleine Blaue Gebetsoasen. Euer
Gebet für Deutschland ist wichtig. Betet, Kinder, gewährt
dem Heiligen Geist Einlass in eure Seelen. Euer Glaube sei
kein Glaube des Wohlstandes. Welch faden Geschmack hat der
Wohlstand in mancher Seele hinterlassen! Kinder, brennt vor
Liebe, damit ich in euren Herzen Platz finde, damit ich zu
euch kommen kann, Kinder.“
Jetzt
breitet sie ihr Gewand über uns, und es hüllt uns alle ein.
„Ich
schütze euch, meine Kinder, denn ich bin Maria, die
Makellose, die Mutter Gottes. Der jungen Frau, die bedrängt
ist, sage, dass ich sie frei machen werde. Sie ist das
Eigentum meines geliebten Sohnes Jesus Christus. Die
Finsternis muss weichen. Ihr Seelenführer braucht noch
einige irdische Zeit, damit sie frei werden kann. Es bedarf
des Gebetes.“
Jetzt
sehe ich, wie aus ihrem Herzen Blut strömt. Es strömt über
uns, aber bei uns angekommen, verwandelt sich dieses Blut in
rote, gelbe und weiße Rosen. Jetzt geht sie zu jedem von
uns. Hinter ihr sehe ich zwei heilige Engel, die zwei
gefüllte Schalen in ihren Händen tragen. Sie hält jetzt bei
einer jungen Frau zu meiner Rechten an und spricht:
„Du kamst zu mir, und
ich freue mich. Kommst du auch nur aus Neugier, so will ich
in dein Herz die Liebe meines göttlichen Sohnes Jesus
pflanzen.“ Sie segnet die junge Frau. Nun geht sie zu
jedem Einzelnen und segnet jeden.
„Liebe
Kinder, einen jeden von euch rufe ich zu mir. Egal, was euch
die Welt sagt, was die Welt achtet oder nicht: Bleibt meinem
Sohn treu. Meine Liebe sende ich in eure Herzen. Spürt ihr
mich? Ich bin eure Mutter, wie könnte ich euch verloren
gehen lassen! Eure Seelen knüpfe ich wie ein blaues Band
zusammen, mein blaues Band, die Blaue Gebetsoase.“
Ihre
Strahlen gehen zu einem jeden von uns. Jetzt schwebt sie
mitten in der Kirche über uns.
„Kinder,
habt keine Furcht, findet zu eurer Mutter! Wie oft bin ich
schon zu euch gekommen! Kehrt um! Das, was die Welt euch
vorgibt zu tun, ist nicht segensreich. Die Welt besteht aus
Unruhe und Finsternis. Diese Drangsal wird nicht in euch
dringen, wenn ihr mir Einlass gewährt, denn ich schütze
euch. Die Finsternis muss weichen, wenn ihr mich ruft. Ruft
mich, ich bin bei euch, ich bin eure Pforte! Geht durch mich
ein zu Jesus, meinen geliebten Sohn. So bitte ich euch,
bildet kleine Blaue Gebetsoasen, damit ihr von mir gestärkt
werdet an Leib und Seele. Ich werde in ihnen meinen Segen
ausbreiten. Ich werde euch im Namen meines göttlichen Sohnes
stärken. Liebt und vergebt einander, so, wie es mein Sohn
Jesus tat. Jesus ist euer Heil. Wie sehr liebt ihr die Welt,
wie wenig meinen Sohn. Wie sehr liebt Er euch, so, wie ihr
seid! Geht so, wie ihr seid, zu Ihm. Er wird euch führen,
führen ins Vaterhaus. Kinder, habt keine Furcht! Es ist doch
der Weg der allmächtigen Liebe, der Liebe selbst.
Was ich
euch sagen möchte: Achtet nicht auf die Ereignisse, die in
der Welt geschehen müssen. Alles muss gereinigt werden, denn
die Finsternis ist in der Welt und versucht, die Seelen in
den Abgrund zu stürzen. Bei allem betet! So dringt mein
Gesang in eure Herzen und begleitet euch in jeder Not. Ich
bleibe bei euch. Wenn ihr diese Kirche verlasst, tragt ihr
mich in euren Herzen.
Der
Frau, die in Not ist, sage: Ich habe ihr Rufen gehört. Bete
und vergebe! Leidest du, so suche einen anderen Weg. Deine
Gesundheit darfst du nicht gefährden. Durch die Beichte
vergebe denen, die dir Böses getan haben. Vergebe und suche
einen anderen Weg.“
Maria
segnet uns und geht langsam in ihr Licht zurück. Die
heiligen Engel sind noch anwesend. Jetzt sehe ich Maria in
Gold, auf einem Thron sitzend, mitten in der Luft schweben.
Unter ihr sehe ich Charbel, Schwester Faustine, Mirjam v.
Abellin, Pater Pio, Papst Pius XII. und Robert Bellarmin.
Sie beten und knien vor ihr. Die Engel bleiben bei uns. Die
Erscheinung verschwindet.
Sievernich, Montag, den 04.03.2002
Ich
sehe links neben dem Altar ein ovales, helles Licht. Es wird
mir sehr warm. Aus den Lichtstrahlen geht die Mutter Gottes
hervor. Sie tritt aus diesen Lichtstrahlen hervor. Sie ist
ganz in Weiß gekleidet. Sie trägt einen bodenlangen, weißen
Schleier mit goldener Borte, ein weißes Gewand mit goldener
Borte am Hals. Ihre Haare trägt sie zurückgefasst unter
ihrem Schleier. Die Hände hält sie zum Gebet gefaltet. In
ihnen sehe ich einen Rosenkranz. Er ist rot! Das Kreuz des
Rosenkranzes ist golden. Die Mutter Gottes steht auf einer
Wolke, und auf dieser Wolke sehe ich drei Rosen: eine weiße,
eine goldene und eine rote Rose. Sie segnet, lächelt und
spricht:
„Ich
grüße und segne euch, meine Kinder. Ich bin Maria, die
Mutter Gottes, Maria, die Makellose. Mein Sohn sandte mich
zu euch, mein göttlicher, geliebter Sohn Jesus Christus.
Meine Kinder, mit eurem Gebet trocknet ihr meine Tränen. O
Kinder, betet! Betet nicht nur dem Worte nach, betet mit
eurem Herzen. Betet so, damit ich ganz bei euch sein kann.
So will es der Vater im Himmel, so will es mein göttlicher
Sohn Jesus Christus. Ihr, meine Kinder, werdet zu meinen
Gebetsperlen, - und lasst nicht nach! Diejenigen, die heute
zu mir gefunden haben, werden die Gnaden meines Sohnes Jesus
Christus als Geschenk erhalten.“
Sie
geht nun zu den Menschen und segnet jeden Einzelnen. Zwei
Engel mit goldenen Schalen treten nun hervor und folgen ihr.
Vor zwei Männern bleibt sie stehen und spricht:
„Ihr
kommt nicht aus eurem Glauben heraus. Ich will euch stärken
und segnen mit der Kraft meines geliebten Sohnes Jesus.“
Sie
segnet einen kleinen Jungen und haucht seine Stirn an.
„Der Mutter sage
ich:
Ich
habe dein Flehen erhört. Gehe hin und bete, finde ganz zu
meinem Sohn.“
Sie
geht nun wieder auf ihren alten Platz. Sie spricht:
„Liebe
Kinder, ich bin eure Pforte. Doch dieser Monat ist der Monat
meines geliebten Josef. Josef, mein Bräutigam, mein
irdischer Angetrauter, der Pflegevater meines göttlichen
Sohnes Jesus. Josef ist euer Schutz. Er sorgt für euch.
Vergesst sein großes Wirken nicht. Vertraut euch ihm
liebevoll an. Dies ist rechtens und der Wunsch meines
göttlichen Sohnes. Die Tugenden Josefs hat die Welt
vergessen. Ihr, Kinder, vergesst sie nicht. Josef sei auch
euer Angetrauter im Alltag. Er wird euch helfen und zur
Seite stehen. Betet, Kinder, betet für den Frieden in der
Welt! Betet!“
Jetzt
sehe ich, wie sich das Herz der Gottesmutter öffnet und
bunte Strahlen aus ihm zu allen Menschen gehen. Die Menschen
werden in einen Strahlenfächer getaucht. Jetzt schwebt die
heilige Jungfrau empor und steht auf einer Erdkugel. Ich
sehe, wie Krieg die Menschen verwirrt und ein blauer
Rosenkranz die Erde umwindet. Ein blaues Licht umhüllt nun
die Erde und lässt die Menschen nach vielen Ereignissen
Frieden finden.
Sie
spricht:
„In
meinem Sohn Jesus findet ihr den Frieden, den euch die Welt
nicht geben kann. Er ist die Liebe selbst. Kinder, lebt das
Evangelium, lebt es schon heute, nicht erst morgen, und
lasst euch von mir zu meinem Sohn Jesus führen. Es gibt nur
einen Weg zu meinem Sohn, die Liebe und Barmherzigkeit. Dies
sei euer Weg, Kinder. Wer nicht gütig und barmherzig ist,
der trägt die Liebe meines Sohnes nicht in sich. Deshalb ist
es wichtig, Kinder, dass ihr vergebt und Buße tut. Dies ist
der Weg, kein anderer führt zu meinem Sohn. Kinder, ich rufe
euch nochmals, bildet kleine Blaue Gebetsoasen. In ihnen
werde ich meinen Segen ausbreiten, der der Segen meines
geliebten Sohnes Jesus ist. Ich bin ganz in meinen Blauen
Gebetsoasen.
Ich habe
eine Bitte an euch, Kinder: Seht, mein Werkzeug, das ich
erwählt habe, ist schwach. Darum wünsche ich, dass es nicht
mit Namen bekannt ist und unbehelligt bleibt. Meinen Segen
empfangt ihr von mir. Mein Werkzeug erhält meine Gnade und
gibt sie nach dem Willen meines geliebten Sohnes Jesus
Christus an euch weiter. Damit ich weiter meine Gnaden an
meine kleine Blume geben kann, muss sie ganz klein und
unbedarft bleiben. Sie muss frei sein. Erfüllt ihr diesen
meinen Wunsch? Betet für sie, denn sie kann auch nicht mehr
für euch tun, als bei mir und meinem Sohne bitten und
flehen.
Meine
kleine Blume, ich liebe und segne dich im Namen meines
geliebten Sohnes Jesus Christus.
Sage dem
Mann, der seine Ehe retten möchte: Nur die Liebe kann
alleine in der Freiheit wachsen. Liebe und Freiheit gehören
zusammen. Lasse los und bete weiterhin.
Liebe
Kinder, ich sehe eure Anliegen. Anneliese, Anneliese, ich
sehe auch deine Sorgen. Bleibe meinem Sohn treu! Bete! Alles
werde ich fügen.“
Jetzt
kommt sie zu uns.
„Dich
segne ich, Mutter von fünf Kindern, die ich dir schenkte im
Namen meines geliebten Sohnes Jesus. Ich stärke dich. In mir
findest du Kraft. Kinder sind die Geschenke des himmlischen
Vaters. Sind sie auch oft anstrengend für euch, geht den Weg
meines Sohnes Jesus mit ihnen. Lasst sie nicht alleine!
Liebe
Kinder, lasst euch salben. Lasst euch auch dann salben, wenn
ich hier nicht immer sichtbar für euch bin. Diesen Ort habe
ich gesegnet. Er möge ein Ort der Anbetung werden. Kinder,
betet dort weiterhin. Werde ich auch nicht immer in dieser
Kirche sichtbar sein, diesen Ort habe ich gesegnet, und hier
teile ich die Gnaden meines geliebten Sohnes Jesus aus. Dies
ist mein Wunsch: Betet hier zu meinem Sohn Jesus! Haltet an
der Anbetung fest. Ich werde stets bei euch sein. Ich
begleite euch in euer Heim und schütze euch. Ich bitte euch
täglich um Gebet, Kinder, damit ich in eurem Herzen sein
kann.
Mein
Werkzeug wird ein Bild erstellen lassen, so, wie ich zu euch
nach Sievernich gekommen bin und kommen werde als Maria, die
Makellose. Es wird euch meinen Segen spenden. Es wird euch
von aller Finsternis befreien, denn ich segne meine Bilder.
Kinder,
ich liebe euch. Betet, betet für Deutschland, damit es nicht
verloren gehe.“
Die
Erscheinung wird zu Licht. Jetzt sehe ich vor dem Altar
knien: Charbel, der sich bei jedem Gebet verbeugt, Pius
XII., Josaphat, Schwester Faustine und Miriam von Abellin.
Die Engel sind noch anwesend.
Sievernich, Montag, den 15.04.2002
Im
Altarraum sehe ich ein ovales, helles Licht. Gleichzeitig
wird mir sehr warm. Ich sehe die Gottesmutter Maria als
Makellose. Sie steht links vom Altar. Sie steht auf einer
Wolke und ist barfuß. Die Wolke wird von drei Rosen im
Halbkreis umringt: einer weißen, einer goldenen und einer
roten Rose. Die Mutter Gottes hält ihre Hände zum Gebet
gefaltet. In ihren Händen hält sie einen Rosenkranz. Die
Ave-Perlen sind blau, die Vaterunser-Perlen weiß. Sie
spricht und segnet uns:
„Ich
grüße und segne euch, liebe Kinder. Im Namen meines
göttlichen Sohnes komme ich zu euch. Ich bin Maria, die
Mutter Gottes, Maria, die Makellose. Ich bin zu euch
gekommen, meine Kinder, um einen jeden von euch zu segnen.
Kinder, es ist notwendig, dass ich zu einem jeden von euch
komme. Ich komme zu euch als eure Mutter. Ich freue mich
über euer Gebet. Euer Gebet tröstet mich. Ich liebe euch,
meine Kinder. Werdet meine Gebetsperlen!
Meine
geliebten Priester rufe ich! Kommt zu eurer Mutter. Schließt
euch zusammen, folgt mir. Einer von euch stärke den anderen.
Seid füreinander da. Zusammen für meinen Sohn Jesus
Christus, gemeinsam mit Ihm und mit mir, Seiner himmlischen
Mutter, werdet ihr gestärkt.“
Nun
geht die Mutter Gottes zu jedem Einzelnen. Ihr folgen zwei
weiß gekleidete heilige Engel. Ich sehe die Gottesmutter,
wie sie jeden mit einer durchsichtigen Salbe segnet. Sie
bleibt vor einer Frau stehen, die mit einer weißen Jacke
bekleidet ist und kurze Haare hat. Sie spricht:
„Dich
habe ich gerufen. Treu sollst du zu meinem Sohne Jesus
stehen. Komm zu mir, mein Kind!“
Sie
geht weiter zu einer jungen Frau, segnet diese und haucht
ihr auf die Stirn. Sie geht zu den Leuten, die vor der
Kirche stehen. Sie spricht:
„Euch
schenke ich meine Gnade, so, wie ich sie den Kindern in
dieser Kirche schenke. Habt also keine Furcht! Ich bin bei
euch!“
Sie
kehrt gemeinsam mit den Engeln auf ihren alten Platz zurück.
Jetzt sehe ich, wie ihr offenes Herz strahlt. Aus ihrem
Herzen gehen bunte Strahlen zu uns. Ein Strahlenfächer
taucht uns alle ein.
„Liebe
Kinder, tragt mir eure Sorgen und Nöte im Gebet vor. Betet,
bittet und fleht von Herzen, so werde ich bei euch sein.
Diesen Ort, diese Kirche habe ich erwählt, habe ich mit der
Kraft meines göttlichen Sohnes gesegnet. Dort werde ich
immer bei euch sein, wenn ihr mich von Herzen ruft. Euch
Kindern schenke ich meine Gnade. Die Gnadenquelle ist mein
geliebter göttlicher Sohn. Ich aber werde euch ein Zeichen
meiner Liebe schenken.“
(Hier
erfolgt eine persönliche Mitteilung.)
„Liebe
Kinder, lebt in Frieden miteinander. Lasst nicht zu, dass
Satan euch versucht und Platz in euren Familien einnimmt.
Betet für alle Familienmitglieder. Weiht sie meinem
Unbefleckten Herzen. Kinder, achtet nicht den Unfrieden auf
Erden. Betet für den Frieden. Betet und fleht für die, die
da mächtig scheinen, es aber nicht sind. Weiht sie meinem
Unbefleckten Herzen, damit ich zu ihnen sprechen kann, so
dass sie meine Stimme hören.
Sage
meiner lieben Seele, die aus der Ferne zu mir kam: ‚Ich
liebe sie, denn ich bin bei ihr. Ihre Liebe trägt sie zu
meinem Sohn Jesus. Bete eifrig mit deinem Herzen.’ Deinem
Begleiter sage von mir: ‚Bleibe meinem Sohne Jesus treu. Er
wird dich führen. Die Stille ist dein Verdienst.’
Liebe
Kinder, ich bin zu euch gekommen, um euch heute meinen
gesegneten Ort vorzustellen. Hier bin ich immer, wenn ihr
mich von Herzen ruft. Hier wünsche ich euer Gebet. Die Erde
gerät in Unordnung. Dort, wo mein geliebter Sohn Jesus nicht
ist, dort, wo ich nicht bin, ist diese Unordnung. Doch wer
meinen Sohn Jesus Christus kennt und wer mich kennt, der
wird nicht in diese Verwirrung stürzen.
Kinder,
auch wenn ihr es für überflüssig haltet, erwähne ich es
immer wieder: Mit eurem reinen Gebet zu mir aus eurem Herzen
könnt ihr, Kinder, die Welt retten! Auf euch kommt es an, ob
ich meine Gnaden, die die Gnaden meines göttlichen Sohnes
Jesus sind, verteile. Hört auf meine Worte: Betet! Betet!
Betet!
Ich
begleite euch in euer Heim. Lebt dort die Liebe meines
Sohnes. Lebt das Evangelium und brennt vor Liebe. Lebt in
den Sakramenten, sie heilen euch. Nehmt meine Worte ernst.
Lebt in den Sakramenten. Alles, was ich euch sage, meine
Worte sind wahr. Es sind die Worte meines geliebten Sohnes
Jesus Christus und die Worte des himmlischen Vaters.
Euch,
Kinder, schütze ich. Heute stelle ich alle, die den Weg zu
mir gefunden haben, unter meinen schützenden Mantel.“
Jetzt
schwebt die Mutter Gottes empor, wird groß und öffnet ihren
Mantel. Aus diesem strahlt ein helles, warmes Licht. Dieser
Mantel hüllt uns alle ein, auch die Menschen, die vor der
Kirche stehen.
„Kinder,
ich wünsche mir von euch im Mai ein besonderes Gebet für den
Frieden in der Welt. Weiht eure Orte meinem Unbefleckten
Herzen. Dies ist mein Wunsch. Meine Gnade, die die Gnade
meines Sohnes ist, schenke ich euch. Hört meinen Wunsch. So
hört ihn, bitte! Bald werde ich gemeinsam mit meinem Sohn zu
euch sprechen. Mein Sohn Jesus liebt euch so sehr. Er sandte
mich zu euch, damit ihr nicht verwirrt werdet und verloren
geht, damit ihr Seinen Weg seht und ihn trotz aller
Widerstände gehen könnt. Mit mir könnt ihr dies tun. Mit mir
wird euer Weg leicht. Dieses mein Wort gebe ich euch.
Meine
Priester, so seid ihr alle zu mir gerufen! Kommt zu mir. Ihr
Diakone, Arbeiter im Weinberg, ihr seid von mir gerufen.
Lasst euch nicht irreführen. Lebt das Evangelium. Haltet
fest an der Wahrheit, die mein Sohn Jesus ist. Was krank
ist, wird vergehen. Doch ich werde das Kommen meines Sohnes
vorbereiten. Dies ist Sein Wille. Dies ist der Wille des
himmlischen Vaters.
Siehe,
mein Kind, meine Krone. Mein geliebter Sohn Jesus schenkte
sie mir. Meine Krone habe ich durch Ihn geschenkt bekommen.
Sie ist Sein Zeichen. So dürft auch ihr, Kinder, auf die
Liebe meines Sohnes Jesus hoffen. Liebt Ihn aus ganzem
Herzen. Liebt Ihn in eurer Einfachheit. Die Liebe ist es,
die euch die Pforten des Himmels öffnet. Meine Kinder,
bleibt meinem Sohn treu. Seid barmherzig mit jenen, die euch
um Seinetwillen verleumden. Ich liebe euch.“
Vor
dem Altar sehe ich während des Rosenkranzes vor der hl.
Messe kniend Schwester Faustine, den hl. Charbel, Robert
Bellarmin und Papst Pius XII. sowie Mirjam von Abellin. Sie
beugen sich bei jedem Ave vor.
Sievernich, 13.05.2002
Mir
wird während des Rosenkranzgebetes sehr warm. Ich sehe ein
helles, ovales Licht links neben dem Altar. Aus diesem Licht
geht die Gottesmutter hervor. Ich sehe die Gottesmutter als
Makellose mit einer goldenen Krone auf ihrem Haupt. Auf
ihren Armen trägt sie Jesus, der als Kind zu uns kommt.
Jesus trägt ein weißes Gewand, so, wie Seine Mutter. Sein
Haupt strahlt. Seine Haare strahlen golden. Die Mutter
Gottes steht mit ihrem Kind barfuß auf einer Wolke. Zu ihren
Füßen bilden drei Rosen einen Halbkreis. Jetzt kommt sie mit
ihrem Sohn Jesus näher zu mir. Das Jesuskind hält in der
linken Hand eine Erdkugel, die oben mit einem goldenen Kreuz
versehen ist, in der rechten Hand hält Es ein Zepter. Das
Zepter strahlt golden. Die Gottesmutter spricht:
„Ich
grüße und segne euch, meine Kinder. Ich bin Maria, die
Mutter Gottes, Maria, die Makellose. Heute komme ich mit
meinem geliebten göttlichen Sohn Jesus zu euch. Erlebt Seine
Liebe, erlebt Seine Gnade! Seht, dies ist mein geliebter
göttlicher Sohn!“
Sie
hebt Jesus empor und viele Lichtstrahlen gehen von Ihm aus
zu den Menschen.
„Heute
möchte ich euch aufrufen: Betet, brennt vor Liebe zu Ihm! Er
ist das Alpha und das Omega. Er ist euch Anfang und Ende.
Mein geliebter Sohn spricht zu euch.“
Als
Jesus spricht geht ein großer Lichterglanz von Ihm aus:
„Liebe
Kinder, Ich segne euch im Vater. Ich komme zu euch als
barmherziger Heiland. Als Kind des himmlischen Vaters komme
Ich zu euch. Ein König in aller Einfachheit. Ich bin der
König der Liebe. Werdet auch ihr Kinder des himmlischen
Vaters. Achtet nicht auf die Einsprechungen der Welt. Seid
einfach im Herzen und liebt Mich und den Vater im Himmel.
Bringt Ihm all eure Liebe entgegen. Vertraut eurem
himmlischen Vater und Mir, Seinem Sohn Jesus Christus. Heute
komme Ich zu euch, um euch Meine Gnaden zu schenken. All
eure Anliegen, Sorgen und Nöte habe Ich gehört. Betet und
bleibt Mir treu. Ich bin eure Hilfe, Ich bin euer Heiland.
Viele Sorgen drücken und belasten euch, ruft zu Mir und
nehmt euer Kreuz auf euch. Ruft noch mehr zu Mir. Ich bin
euer Heiland. Eure Rettung ist es, wie ein Kind zu werden;
ein Kind des himmlischen Vaters. Das ist schon das Ganze,
das Eine.“
Als
ich nun in die Augen des Kindes schaue, sehe ich den ganzen
Lebensweg Jesu auf Erden. Dann sehe ich ein Stück des
Himmels. Ich sehe Jesus verherrlicht auf Seinem Thron. Er
spricht:
„Meine
Kleinen, liebt einander. Die Liebe ist es, die euch zu Mir
führt. Der Kleinste unter euch wird in den Himmel eingehen.
Es gibt keine Hindernisse, die ihm diesen Weg versperren
werden. Darum achtet nicht danach, groß zu sein in der Welt,
achtet danach, klein zu sein und ganz Mir zu gehören. Bleibt
ganz in Mir!“
Jetzt
sehe ich, wie die Gottesmutter ihr göttliches Kind zu den
Menschen trägt. Jesus segnet einzeln die Menschen. Die
Mutter Gottes geht mit dem Jesuskind in den Altarraum, dann
in die Sakristei. Ihnen folgen zwei weiß gekleidete Engel.
Sie verlassen nach einiger Zeit die Kirche und gehen hinaus,
um auch dort den Menschen den Segen zu bringen. Sie bleiben
draußen bei einer jungen Frau stehen, die schulterlanges,
dunkles Haar hat. Jesus segnet diese Frau und küsst sie auf
die Stirn. Die himmlische Mutter geht nun mit Ihm zu allen
Menschen, die draußen warten. Dann treten sie wieder in die
Kirche ein und bleiben auf ihrem Weg in die Kirche bei einer
Frau stehen, die eine Brille trägt, graues längeres Haar hat
und mit einer schwarzen Jacke bekleidet ist. Diese Frau
kniet in der linken Kirchenschiffseite. Die Gottesmutter
geht nun weiter zu einer Ordensfrau mit Brille, die nur
etwas weiter entfernt steht. Jesus sagt zu ihr ein Wort. Ich
kann es leider nicht verstehen, da es ein hebräisches Wort
ist. Die Mutter Gottes kehrt mit dem Jesuskind in den
Altarraum zurück. Jesus spricht:
„Ihr
Kleinen, achtet auch ihr die Kleinen und Schwachen. Ihnen
werde Ich selbst die Pforte des Himmels öffnen. Ihr
Hochmütigen, euch demütige Ich, wenn Ich zu euch als Kind
spreche. Ihr nehmt dies nicht an. Doch Ich kann als König,
wie auch als Kind zu euch kommen. Alles ist in Mir. Alles
ist im Vater, aus Dem Ich zu euch komme. Ich bin eins mit
Ihm. Wie könnt ihr Mich verstehen, wenn ihr nicht selbst wie
die Kinder werdet! Dies ist Mein Aufruf auch an Meine
Priester und Ordensleute: Werdet ganz klein, brennt vor
Liebe, damit Ich bei euch sein kann; damit Ich euch im Vater
die Krone des Lebens schenken kann. Amen.“
Die
Mutter Gottes lächelt:
„Dies sind die Worte meines geliebten Sohnes an euch!“
Die
beiden Herzen Jesu und Mariens strahlen. Sie tauchen uns
alle ein. Maria spricht:
„Habt
ihr die Worte meines Sohnes Jesus verstanden? Führt sie euch
zu Gemüte. Wer ist schon von euch um Jesu willen klein? Ich
helfe euch, wenn ihr es versucht. Wenn ihr klein sein wollt,
so geht ihr den Weg des Heiles. Dieser Weg führt zu meinem
Sohn. Achtet nicht die Welt, achtet nicht Ruhm und Ehre.
Richtet euren Blick auf meinen geliebten Sohn Jesus
Christus.“
Wir
alle werden in ein rötliches Licht getaucht. Maria spricht:
„Diesen
Ort, diese Kirche, meine Kinder, habe ich gesegnet mit der
Kraft meines geliebten Sohnes Jesus. Er schenkt euch
weiterhin in dieser Kirche Seine Gnaden. Ich werde
wiederkommen an diesen Ort. Im Oktober werde ich zu euch in
diese Kirche kommen. Bis dahin werde ich euch an diesem
Gnadenort unsichtbar begleiten. Die Gnaden, die mein Sohn
Jesus euch in dieser Kirche durch meine Fürsprache schenkt,
werden zeigen, dass ich diese Kirche gesegnet habe, dass ich
in ihr erschienen bin. Das Wirken meines Sohnes ist nicht zu
Ende. Betet, fleht von ganzem Herzen. Wenn ihr mich auch
nicht seht, ich bin bei euch!
Heute
möchte ich alle Anwesenden stärken. Besonders meine
geliebten Priestersöhne! Ich stärke euch!“
Zu
einem indischen Priester spricht sie:
„Mein Sohn, ich habe dich gerufen. Bleibe du stark in mir!“
Zu
einem anderen Priester spricht sie:
„Mein Sohn, vieles musstest du erleiden. Ich bin bei dir.
Opfere alles meinem Sohn auf!
Du,
kleine Gebetsperle, sei angstfrei! Ich bin es, die Königin
des Himmels, die Mutter des Erlösers, die Makellose, die zu
dir kommt. Du siehst mich und ich spreche zu dir. Du siehst,
welche Gnaden ich Deutschland erweise. Ich will es retten
und die Menschen, die zu mir flehen. Kommt zu mir, ihr, die
ihr vor Liebe brennt. Ihr Kranken und Verzweifelten, euch
bin ich Hilfe und Stärke. Mein Sohn ist euer Heil!
Meine
Kinder, eure Gebete sind mir Trost. Kommt zu mir, ich lasse
euch nicht alleine. Ich bin bei euch. So will es mein
göttlicher Sohn, so will es der himmlische Vater. Strahlt
auch ihr meine Gegenwart aus. Seid barmherzig und gütig.
Lebt das Evangelium. Stärkt und heilt euch in den
Sakramenten, die euch die Kirche schenkt, die euch von
meinem Sohn Jesus als Geschenk gegeben wurden. Bleibt meinem
Sohn treu. Seid standhaft im Alltag. Der Alltag ist es, der
die Seelen bedrängt. Mit mir, Kinder, könnt ihr alles
bewältigen, wenn ihr euch ganz meinem Sohne Jesus schenkt.
Ich
liebe euch. Ich segne euch. Bedenkt alle meine Worte. Lest
täglich die Worte meines geliebten Sohnes, damit ihr in Ihm
bleibt. Betet, betet, betet!
Ich
werde euch und dieses mein Land schützen. Amen.“
Vor
dem Altar knien Mirjam von Abellin, Schwester Faustine, der
hl. Josaphat, Charbel und Papst Pius XII. während des
Rosenkranzgebetes.
Sievernich, Montag, den 07.10.2002
Ich
empfange die Gottesmutter an einem Ort in Sievernich. Dort
hat sie mich hinbestellt. Ich sehe drei Blitze am Himmel,
dann schwebt sie als Makellose zu mir hinunter. Sie geht aus
einem hellen, ovalen Licht zu mir herüber. Sie ist ganz nah
bei mir. Ich bin wie elektrisiert.
Sie
spricht: „Ich
grüße dich, meine kleine Gebetsperle. Ich bin Maria, die
Makellose, Maria, die Mutter Gottes. Meine kleine
Gebetsperle, hier überreiche ich dir die Schlüssel meines
geliebten göttlichen Sohnes Jesus Christus. Schweige
darüber, schweige! Die Schlüssel dienen dir als Waffe gegen
alle Finsternis. Du weißt nun, was geschieht.
Nun gehe
ich zu meinen Kindern, um all jene zu segnen, die zu mir
gekommen sind. Auch dich, kleine Perle, segne ich im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Meine
Priester, meine Priester, ich rufe euch, zu mir zu kommen.
Ich bin eure Mutter. Verlasst meinen Sohn Jesus nicht! Er
ist mein göttlicher, vielgeliebter Sohn. Er ist euer König.
Ein König in aller Einfachheit.
Ich
segne deine guten Helfer. Heute gehe ich zu einer Frau,
deren Sohn krank ist. Beide sind heute zu mir gekommen. Der
Segen meines geliebten Sohnes sei mit dir, so, wie ich mit
dir bin.
Gehe nun
in die Kirche!“
Die
Gottesmutter geht mir voraus. Ich folge ihr. Sie geht zu den
Menschen, die draußen warten und segnet sie. Sie weist mir
den Weg zur Sakristei. In der Kirche sehe ich, wie die
Makellose aus dem Kirchenschiff schwebt. Es werden von ihr
dort alle Menschen gesegnet. Sie geht zum Altarraum und wird
dabei von zwei Engeln begleitet, die etwas hinter ihr gehen.
Sie
spricht: „Mein
Kind, du hast nun meine Schlüssel erhalten. Sorge dich
nicht. Alles muss so geschehen. Ich bin die Königin des
Himmels, Maria, die Makellose.
Liebe
Kinder, ich rufe euch nach Sievernich. Betet, kommt in meine
Kirche, die die Kirche meines geliebten göttlichen Sohnes
ist. Ich schenke euch in dieser Kirche die Gnaden meines
geliebten göttlichen Sohnes. Ich bin heute zu euch gekommen,
um eure Wunden zu heilen. Betet, Kinder, betet! Wenn ihr nur
von Herzen bittet, so wird mein Sohn euch viele Gnaden
schenken. Einer Frau schenke ich heute durch meinen
göttlichen Sohn Jesus den Seelenfrieden. Das, was sie
belastet, ist nicht mehr.“
Jetzt
geht sie zu den Kindern links vom Altar, und wie ein Licht
fließt es von der Gottesmutter zu den Kindern herüber. Sie
schwebt etwas empor und öffnet ihren Mantel.
Sie
spricht: „Meine
Kinder, kommt unter meinen Mantel. Ich will euch schützen.
Ich bin eure Mutter.“
Alle
Menschen, drinnen wie draußen, werden von ihrem Mantel
eingehüllt. Gleichzeitig taucht sie alle Menschen in ein
wunderbares Licht. Strahlen kommen aus ihrem offenen Herzen
und ein Strahlenfächer geht zu jedem. Ihre Krone strahlt nun
außergewöhnlich, und ich sehe zwölf Sterne um ihren Kopf
herum, die einen Kreis bilden.
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Zur Entstehung dieses Fotos:
Eine Pilgerin hatte bereits an den vorigen Erscheinungstagen
um ein Zeichen an der Sonne gebeten. Am 7. Oktober 2002,
zwischen 17 und 18 Uhr, also zur Zeit der Erscheinung, hat
sie dann bewusst einmal in die Sonne fotografiert. Es
entstand dieses Foto. Die Aussage der Muttergottes von
diesem Tag: „Einer Frau schenke ich heute durch meinen
göttlichen Sohn Jesus den Seelenfrieden. Das, was sie
belastet, ist nicht mehr.“ bezieht diese Pilgerin auf sich. |
„Alles,
was ich euch sage, geschieht. Die Welt wird meinen Sohn
nicht lieben. Der weltliche Mensch denkt nicht an die große
Macht meines göttlichen Sohnes. Der weltliche Mensch lebt
so, als gäbe es den Vater im Himmel nicht. Noch eine Zeit,
dann werdet ihr sehen, dass die Ereignisse, die ich in
Fatima voraussagte, eintreffen. Noch einige Zeit und der
erste Schlüssel, den ich dir gab, wird in Erfüllung gehen.
Nur deinem Heiligen Vater in Rom, meinem geliebten Hirten,
gebe die Schlüssel. Bitte schweige, man wird dir keinen
Glauben schenken. Doch so wird sich alles erfüllen.
Ich
liebe meine Kinder und lasse sie nicht verloren gehen. Ich
bin zu euch gekommen, um euch Heil werden zu lassen. So ist
es der Wille meines geliebten göttlichen Sohnes Jesus.
Diesem
Priester sage: Fasse Mut. Ich werde dir alles schenken. Ich
bin bei dir.
Mein
Sohn wirkt und ich wirke mit Ihm.
Kinder,
lebt das Evangelium. Auch wenn ihr mich nicht immer seht und
mein Wort hört, ich sehe und höre, was ihr tut. Folgt meinem
Wunsch und betet. Ich bin eure Mutter und verlasse euch
nicht.
Ich habe
euch alle gesegnet. So will es mein göttlicher Sohn Jesus.
Ich schenke euch meine Gnade. Gnade für den Sohn mit seiner
Mutter. Gnade für diese Männer und Frauen und Kinder. Ich
liebe die Kinder, die zu mir kommen. Denn ich bin ihre
himmlische Mutter. Mein Ruf geht auch an meine Priester.
Achtet meine Kleinen, achtet sie!“
Die
Gottesmutter hält die Kirche in ihren Händen:
„Diesen Ort habe ich erwählt.“
Für
einen Priester:
„Schweige und bete. Meinen Weg habe ich dir gewiesen.“
„Ich
schenke euch mein Zeichen, wenn mein Sohn es will. Alles
wird sich erfüllen.“
Nun
schwebt sie herüber zu uns in die Sakristei. Sie segnet uns
alle.
„Ich
rufe auf! Meine Kinder, ich rufe euch zu Gebet, Opfer und
Buße. Die weltlichen Menschen werden meinen Ruf nicht
verstehen. Doch mein Wirken in dieser Kirche, so will es
mein Sohn, wird ihnen zeigen, dass der Vater im Himmel alles
will, was ich euch sage, dass es Sein Plan ist, dass ich zu
euch komme vor diesem gewaltigen Umbruch.“
Ich
sehe, wie sie auf der Erdkugel steht und die Erde
erschüttert wird. Es folgen Stürme, Regen, und die ganze
Natur gerät aus den Fugen.
„Geht zu
meinem Sohn, glaubt an meinen geliebten göttlichen Sohn.
Meine Priester werden die Erde retten! Hört meine Worte:
Meine Priester und die Meinen werden die Erde und die
Menschen retten! Fasst Mut! Ich bin bei euch, auch wenn ihr
mich nicht seht. Kehrt um, Kinder, kehrt um. Mit mir werdet
ihr alles ertragen. Ohne mich werdet ihr klagen.“
Wie
eine Sonne leuchtet die Gottesmutter.
„Mein
Kind, ich bin dein Trost. Ich liebe dich. Komm zu mir, ich
bin deine Mutter. Kinder, ich bin an diesem Ort. Kommt zu
mir!
Du,
meine kleine Gebetsperle, wirst geprüft. Alles geschieht
jedoch so, wie mein Sohn es will. Dir soll genügen, dass ich
bei dir bin.“
Es
erscheint nun ein goldenes, großes, schmales Kreuz mit
Strahlen.
„Meine
Kinder, ich trockne eure Tränen. Bleibt der katholischen
Kirche treu. Was auch geschieht, wie sie auch geprüft werden
mag, bleibt ihr treu. Dies ist der Weg der Wahrheit. Urteilt
nicht über sie. Mein göttlicher geliebter Sohn spricht:
‚Siehe, Ich mache alles neu!’
Meinen
Segen schenke ich dir. Ich freue mich, dass ihr zu mir
gekommen seid. Die Beter, die von Herzen beten, sind mir
eine reine Freude. Ich liebe sie! Sie sind mir Trost und
trocknen meine Tränen.“
Die
Mutter Gottes schwebt empor und verschwindet im Licht. Die
Engel sind noch anwesend.
Nun
sehe ich betend und kniend vor dem Altar: Pater Pio, Charbel,
Mirjam v. Abellin, Papst Pius XII., Robert Bellarmin,
Schwester Faustine und Josaphat.
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